Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Isaia 7


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BIBBIA CEI 2008EINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Nei giorni di Acaz, figlio di Iotam, figlio di Ozia, re di Giuda, Resin, re di Aram, e Pekach, figlio di Romelia, re d’Israele, salirono contro Gerusalemme per muoverle guerra, ma non riuscirono a espugnarla.1 In der Zeit, als Ahas, der Sohn Jotams, des Sohnes Usijas, König von Juda war, zogen Rezin, der König von Aram, und Pekach, der Sohn Remaljas, der König von Israel, gegen Jerusalem in den Krieg; aber sie konnten die Stadt nicht einnehmen.
2 Fu dunque annunciato alla casa di Davide: «Gli Aramei si sono accampati in Èfraim». Allora il suo cuore e il cuore del suo popolo si agitarono, come si agitano gli alberi della foresta per il vento.
2 Als man dem Haus David meldete: Aram hat sich mit Efraim verbündet!, da zitterte das Herz des Königs und das Herz seines Volkes, wie die Bäume des Waldes im Wind zittern.
3 Il Signore disse a Isaia: «Va’ incontro ad Acaz, tu e tuo figlio Seariasùb, fino al termine del canale della piscina superiore, sulla strada del campo del lavandaio.3 Der Herr aber sagte zu Jesaja: Geh zur Walkerfeldstraße hinaus, zusammen mit deinem Sohn Schear-Jaschub (Ein Rest kehrt um), an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, um Ahas zu treffen.
4 Tu gli dirai: “Fa’ attenzione e sta’ tranquillo, non temere e il tuo cuore non si abbatta per quei due avanzi di tizzoni fumanti, per la collera di Resin, degli Aramei, e del figlio di Romelia.4 Sag zu ihm: Bewahre die Ruhe, fürchte dich nicht! Dein Herz soll nicht verzagen wegen dieser beiden Holzscheite, dieser rauchenden Stummel, wegen des glühenden Zorns Rezins von Aram und des Sohnes Remaljas.
5 Poiché gli Aramei, Èfraim e il figlio di Romelia hanno tramato il male contro di te, dicendo:5 Zwar planen Aram, Efraim und der Sohn Remaljas Böses gegen dich und sagen:
6 Saliamo contro Giuda, devastiamolo e occupiamolo, e vi metteremo come re il figlio di Tabeèl.
6 Wir wollen gegen Juda ziehen, es an uns reißen und für uns erobern; dann wollen wir den Sohn Tabeals dort zum König machen.
7 Così dice il Signore Dio: Ciò non avverrà e non sarà!
7 Doch so spricht Gott, der Herr: Das kommt nicht zustande,
das wird nicht geschehen.
8 Denn das Haupt von Aram ist Damaskus
und das Haupt von Damaskus ist Rezin. Noch fünfundsechzig Jahre, dann wird Efraim zerschlagen,
es wird aufhören, ein Volk zu sein.
9 Das Haupt von Efraim ist Samaria
und das Haupt von Samaria ist der Sohn Remaljas.
Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.
10 Il Signore parlò ancora ad Acaz:10 Der Herr sprach noch einmal zu Ahas; er sagte:
11 «Chiedi per te un segno dal Signore, tuo Dio, dal profondo degli inferi oppure dall’alto».11 Erbitte dir vom Herrn, deinem Gott, ein Zeichen, sei es von unten, aus der Unterwelt, oder von oben, aus der Höhe.
12 Ma Acaz rispose: «Non lo chiederò, non voglio tentare il Signore».12 Ahas antwortete: Ich will um nichts bitten und den Herrn nicht auf die Probe stellen.
13 Allora Isaia disse: «Ascoltate, casa di Davide! Non vi basta stancare gli uomini, perché ora vogliate stancare anche il mio Dio?13 Da sagte Jesaja: Hört her, ihr vom Haus David! Genügt es euch nicht, Menschen zu belästigen? Müßt ihr auch noch meinen Gott belästigen?
14 Pertanto il Signore stesso vi darà un segno. Ecco: la vergine concepirà e partorirà un figlio, che chiamerà Emmanuele.14 Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.
15 Egli mangerà panna e miele finché non imparerà a rigettare il male e a scegliere il bene.15 Er wird Butter und Honig essen bis zu der Zeit, in der er versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen.
16 Poiché prima ancora che il bimbo impari a rigettare il male e a scegliere il bene, sarà abbandonata la terra di cui temi i due re.16 Denn noch bevor das Kind versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen, wird das Land verödet sein, vor dessen beiden Königen dich das Grauen packt.
17 Il Signore manderà su di te, sul tuo popolo e sulla casa di tuo padre giorni quali non vennero da quando Èfraim si staccò da Giuda: manderà il re d’Assiria».
17 Der Herr wird Tage kommen lassen über dich und dein Volk und das Haus deines Vaters [durch den König von Assur], wie man sie nicht mehr erlebt hat, seit Efraim von Juda abgefallen ist.
18 Avverrà in quel giorno:
il Signore farà un fischio alle mosche
che sono all’estremità dei canali d’Egitto
e alle api che si trovano in Assiria.
18 An jenem Tag wird der Herr den Fliegen an den Mündungen des Nil in Ägypten pfeifen und den Bienen im Land Assur,
19 Esse verranno e si poseranno tutte
nelle valli scoscese,
nelle fessure delle rocce,
su ogni cespuglio e su ogni pascolo.
19 und alle kommen und lassen sich nieder in den Schluchten und Felsspalten, in allen Hecken und an allen Wasserstellen.
20 In quel giorno il Signore raderà
con rasoio preso a nolo oltre il Fiume,
con il re d’Assiria,
il capo e il pelo del corpo,
anche la barba toglierà via.
20 An jenem Tag wird der Herr mit dem Messer, das er jenseits des Eufrat gekauft hat [mit dem König von Assur], euch den Kopf kahl scheren und die Schamhaare abrasieren; auch den Bart schneidet er ab.
21 Avverrà in quel giorno:
ognuno alleverà una giovenca e due pecore.
21 An jenem Tag wird ein Mann nur eine junge Kuh und ein paar Schafe halten.
22 Per l’abbondanza del latte che faranno,
si mangerà la panna;
di panna e miele si ciberà
ogni superstite in mezzo a questa terra.
22 Aber sie werden so viel Milch geben, dass man Butter essen kann. Ja, Butter und Honig essen alle, die im Land übrig geblieben sind.
23 Avverrà in quel giorno:
ogni luogo dove erano mille viti
valutate mille sicli d’argento,
sarà preda dei rovi e dei pruni.
23 An jenem Tag wird jedes Grundstück, auf dem jetzt tausend Weinstöcke im Wert von tausend Silberstücken stehen, voll von Dornen und Disteln sein.
24 Vi si entrerà armati di frecce e di arco,
perché tutta la terra sarà rovi e pruni.
24 Nur mit Pfeil und Bogen geht man dorthin; denn das ganze Land ist voll von Dornen und Disteln.
25 In tutti i monti,
che erano vangati con la vanga,
non si passerà più
per paura delle spine e dei rovi.
Serviranno da pascolo per armenti
e da luogo battuto dal gregge.
25 Aus Angst vor den Dornen und Disteln geht man auf keinen von all den Bergen mehr, die man jetzt noch mit der Hacke bearbeitet. Man treibt die Rinder dorthin und lässt die Schafe dort weiden.