Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Psalmen 106


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Halleluja! Danket dem Herrn; denn er ist gütig,
denn seine Huld währt ewig.
1 Halleluja! Danket dem Herrn; denn er ist gütig,
denn seine Huld währt ewig.
2 Wer kann die großen Taten des Herrn erzählen,
all seinen Ruhm verkünden?
2 Wer kann die großen Taten des Herrn erzählen,
all seinen Ruhm verkünden?
3 Wohl denen, die das Recht bewahren
und zu jeder Zeit tun, was gerecht ist.
3 Wohl denen, die das Recht bewahren
und zu jeder Zeit tun, was gerecht ist.
4 Denk an mich, Herr, aus Liebe zu deinem Volk,
such mich auf und bring mir Hilfe!
4 Denk an mich, Herr, aus Liebe zu deinem Volk,
such mich auf und bring mir Hilfe!
5 Lass mich das Glück deiner Erwählten schauen,
an der Freude deines Volkes mich freuen,
damit ich gemeinsam mit deinem Erbe mich rühmen kann.
5 Lass mich das Glück deiner Erwählten schauen,
an der Freude deines Volkes mich freuen,
damit ich gemeinsam mit deinem Erbe mich rühmen kann.
6 Wir haben zusammen mit unsern Vätern gesündigt,
wir haben Unrecht getan und gefrevelt.
6 Wir haben zusammen mit unsern Vätern gesündigt,
wir haben Unrecht getan und gefrevelt.
7 Unsre Väter in Ägypten begriffen deine Wunder nicht,
dachten nicht an deine reiche Huld
und trotzten dem Höchsten am Schilfmeer.
7 Unsre Väter in Ägypten begriffen deine Wunder nicht,
dachten nicht an deine reiche Huld
und trotzten dem Höchsten am Schilfmeer.
8 Er aber hat sie gerettet, um seinen Namen zu ehren
und seine Macht zu bekunden.
8 Er aber hat sie gerettet, um seinen Namen zu ehren
und seine Macht zu bekunden.
9 Er bedrohte das Schilfmeer, da wurde es trocken;
wie durch eine Steppe führte er sie durch die Fluten.
9 Er bedrohte das Schilfmeer, da wurde es trocken;
wie durch eine Steppe führte er sie durch die Fluten.
10 Er rettete sie aus der Hand derer, die sie hassten,
erlöste sie aus der Gewalt des Feindes.
10 Er rettete sie aus der Hand derer, die sie hassten,
erlöste sie aus der Gewalt des Feindes.
11 Ihre Bedränger bedeckte das Wasser,
nicht einer von ihnen blieb übrig.
11 Ihre Bedränger bedeckte das Wasser,
nicht einer von ihnen blieb übrig.
12 Nun glaubten sie Gottes Worten
und sangen laut seinen Lobpreis.
12 Nun glaubten sie Gottes Worten
und sangen laut seinen Lobpreis.
13 Doch sie vergaßen schnell seine Taten,
wollten auf seinen Ratschluss nicht warten.
13 Doch sie vergaßen schnell seine Taten,
wollten auf seinen Ratschluss nicht warten.
14 Sie wurden in der Wüste begehrlich
und versuchten Gott in der Öde.
14 Sie wurden in der Wüste begehrlich
und versuchten Gott in der Öde.
15 Er gab ihnen, was sie von ihm verlangten;
dann aber erfasste sie Ekel und Überdruss.
15 Er gab ihnen, was sie von ihm verlangten;
dann aber erfasste sie Ekel und Überdruss.
16 Sie wurden im Lager eifersüchtig auf Mose
und auf Aaron, den Heiligen des Herrn.
16 Sie wurden im Lager eifersüchtig auf Mose
und auf Aaron, den Heiligen des Herrn.
17 Die Erde tat sich auf, sie verschlang den Datan
und bedeckte die Rotte Abírams.
17 Die Erde tat sich auf, sie verschlang den Datan
und bedeckte die Rotte Abírams.
18 Feuer verbrannte die Rotte,
Flammen verzehrten die Frevler.
18 Feuer verbrannte die Rotte,
Flammen verzehrten die Frevler.
19 Sie machten am Horeb ein Kalb
und warfen sich vor dem Gussbild nieder.
19 Sie machten am Horeb ein Kalb
und warfen sich vor dem Gussbild nieder.
20 Die Herrlichkeit Gottes tauschten sie ein
gegen das Bild eines Stieres, der Gras frisst.
20 Die Herrlichkeit Gottes tauschten sie ein
gegen das Bild eines Stieres, der Gras frisst.
21 Sie vergaßen Gott, ihren Retter,
der einst in Ägypten Großes vollbrachte,
21 Sie vergaßen Gott, ihren Retter,
der einst in Ägypten Großes vollbrachte,
22 Wunder im Lande Hams,
Furcht erregende Taten am Schilfmeer.
22 Wunder im Lande Hams,
Furcht erregende Taten am Schilfmeer.
23 Da fasste er einen Plan und er hätte sie vernichtet,
wäre nicht Mose, sein Erwählter, für sie in die Bresche gesprungen,
sodass Gott sie im Zorn nicht vertilgte.
23 Da fasste er einen Plan und er hätte sie vernichtet,
wäre nicht Mose, sein Erwählter, für sie in die Bresche gesprungen,
sodass Gott sie im Zorn nicht vertilgte.
24 Sie verschmähten das köstliche Land;
sie glaubten seinen Verheißungen nicht.
24 Sie verschmähten das köstliche Land;
sie glaubten seinen Verheißungen nicht.
25 In ihren Zelten murrten sie,
hörten nicht auf die Stimme des Herrn.
25 In ihren Zelten murrten sie,
hörten nicht auf die Stimme des Herrn.
26 Da erhob er gegen sie die Hand,
um sie niederzustrecken noch in der Wüste,
26 Da erhob er gegen sie die Hand,
um sie niederzustrecken noch in der Wüste,
27 ihre Nachkommen unter die Völker zu zerstreuen,
sie in alle Welt zu versprengen.
27 ihre Nachkommen unter die Völker zu zerstreuen,
sie in alle Welt zu versprengen.
28 Sie hängten sich an den Bíal-Pegór
und aßen die Opfer der toten Götzen.
28 Sie hängten sich an den Bíal-Pegór
und aßen die Opfer der toten Götzen.
29 Sie erbitterten Gott mit ihren schändlichen Taten,
bis über sie eine schwere Plage kam.
29 Sie erbitterten Gott mit ihren schändlichen Taten,
bis über sie eine schwere Plage kam.
30 Pinhas trat auf und hielt Gericht;
so wurde die Plage abgewandt.
30 Pinhas trat auf und hielt Gericht;
so wurde die Plage abgewandt.
31 Das rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an,
ihm und seinem Geschlecht für immer und ewig.
31 Das rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an,
ihm und seinem Geschlecht für immer und ewig.
32 An den Wassern von Meríba reizten sie Gottes Zorn,
ihretwegen erging es Mose übel.
32 An den Wassern von Meríba reizten sie Gottes Zorn,
ihretwegen erging es Mose übel.
33 Denn sie hatten seinen Geist erbittert,
sein Mund redete unbedacht.
33 Denn sie hatten seinen Geist erbittert,
sein Mund redete unbedacht.
34 Sie rotteten die Völker nicht aus,
wie ihnen der Herr einst befahl.
34 Sie rotteten die Völker nicht aus,
wie ihnen der Herr einst befahl.
35 Sie vermischten sich mit den Heiden
und lernten von ihren Taten.
35 Sie vermischten sich mit den Heiden
und lernten von ihren Taten.
36 Sie dienten ihren Götzen;
die wurden ihnen zur Falle.
36 Sie dienten ihren Götzen;
die wurden ihnen zur Falle.
37 Sie brachten ihre Söhne und Töchter dar
als Opfer für die Dämonen.
37 Sie brachten ihre Söhne und Töchter dar
als Opfer für die Dämonen.
38 Sie vergossen schuldloses Blut,
das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten;
so wurde das Land durch Blutschuld entweiht.
38 Sie vergossen schuldloses Blut,
das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten;
so wurde das Land durch Blutschuld entweiht.
39 Sie wurden durch ihre Taten unrein
und brachen Gott mit ihrem Tun die Treue.
39 Sie wurden durch ihre Taten unrein
und brachen Gott mit ihrem Tun die Treue.
40 Der Zorn des Herrn entbrannte gegen sein Volk,
er empfand Abscheu gegen sein Erbe.
40 Der Zorn des Herrn entbrannte gegen sein Volk,
er empfand Abscheu gegen sein Erbe.
41 Er gab sie in die Hand der Völker
und die sie hassten, beherrschten sie.
41 Er gab sie in die Hand der Völker
und die sie hassten, beherrschten sie.
42 Ihre Feinde bedrängten sie,
unter ihre Hand mussten sie sich beugen.
42 Ihre Feinde bedrängten sie,
unter ihre Hand mussten sie sich beugen.
43 Oft hat er sie befreit;
sie aber trotzten seinem Beschluss
und versanken in ihrer Schuld.
43 Oft hat er sie befreit;
sie aber trotzten seinem Beschluss
und versanken in ihrer Schuld.
44 Doch als er ihr Flehen hörte,
sah er auf ihre Not
44 Doch als er ihr Flehen hörte,
sah er auf ihre Not
45 und dachte ihnen zuliebe an seinen Bund;
er hatte Mitleid in seiner großen Gnade.
45 und dachte ihnen zuliebe an seinen Bund;
er hatte Mitleid in seiner großen Gnade.
46 Bei denen, die sie verschleppten,
ließ er sie Erbarmen erfahren.
46 Bei denen, die sie verschleppten,
ließ er sie Erbarmen erfahren.
47 Hilf uns, Herr, unser Gott,
führe uns aus den Völkern zusammen! Wir wollen deinen heiligen Namen preisen,
uns rühmen, weil wir dich loben dürfen.
47 Hilf uns, Herr, unser Gott,
führe uns aus den Völkern zusammen! Wir wollen deinen heiligen Namen preisen,
uns rühmen, weil wir dich loben dürfen.
48 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels,
vom Anfang bis ans Ende der Zeiten.
Alles Volk soll sprechen: Amen.
Halleluja!
48 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels,
vom Anfang bis ans Ende der Zeiten.
Alles Volk soll sprechen: Amen.
Halleluja!