Scrutatio

Venerdi, 29 marzo 2024 - Santi Simplicio e Costantino ( Letture di oggi)

Psalmen 143


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1[Ein Psalm Davids.] Herr, höre mein Gebet, vernimm mein Flehen;
in deiner Treue erhöre mich, in deiner Gerechtigkeit!
2Geh mit deinem Knecht nicht ins Gericht;
denn keiner, der lebt, ist gerecht vor dir.
3Der Feind verfolgt mich, tritt mein Leben zu Boden,
er lässt mich in der Finsternis wohnen wie längst Verstorbene.
4Mein Geist verzagt in mir,
mir erstarrt das Herz in der Brust.
5Ich denke an die vergangenen Tage,
sinne nach über all deine Taten,
erwäge das Werk deiner Hände.
6Ich breite die Hände aus (und bete) zu dir;
meine Seele dürstet nach dir wie lechzendes Land. [Sela]
7Herr, erhöre mich bald,
denn mein Geist wird müde; verbirg dein Antlitz nicht vor mir,
damit ich nicht werde wie Menschen, die längst begraben sind.
8Lass mich deine Huld erfahren am frühen Morgen;
denn ich vertraue auf dich. Zeig mir den Weg, den ich gehen soll;
denn ich erhebe meine Seele zu dir.
9Herr, entreiß mich den Feinden!
Zu dir nehme ich meine Zuflucht.
10Lehre mich, deinen Willen zu tun; denn du bist mein Gott.
Dein guter Geist leite mich auf ebenem Pfad.
11Um deines Namens willen, Herr, erhalt mich am Leben,
führe mich heraus aus der Not in deiner Gerechtigkeit!
12Vertilge in deiner Huld meine Feinde,
lass all meine Gegner untergehn!
Denn ich bin dein Knecht.