Scrutatio

Venerdi, 29 marzo 2024 - Santi Simplicio e Costantino ( Letture di oggi)

Psalmen 37


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1[Von David.]Errege dich nicht über die Bösen,
wegen der Übeltäter ereifere dich nicht!
2Denn sie verwelken schnell wie das Gras,
wie grünes Kraut verdorren sie.
3Vertrau auf den Herrn und tu das Gute,
bleib wohnen im Land und bewahre Treue!
4Freu dich innig am Herrn!
Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.
5Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm;
er wird es fügen.
6Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht
und dein Recht so hell wie den Mittag.
7Sei still vor dem Herrn und harre auf ihn!
Erhitze dich nicht über den Mann, dem alles gelingt,
den Mann, der auf Ränke sinnt.
8Steh ab vom Zorn und lass den Grimm;
erhitze dich nicht, es führt nur zu Bösem.
9Denn die Bösen werden ausgetilgt;
die aber auf den Herrn hoffen, werden das Land besitzen.
10Eine Weile noch und der Frevler ist nicht mehr da;
schaust du nach seiner Wohnung - sie ist nicht mehr zu finden.
11Doch die Armen werden das Land bekommen,
sie werden Glück in Fülle genießen.
12Der Frevler sinnt auf Ränke gegen den Gerechten
und knirscht gegen ihn mit den Zähnen.
13Der Herr verlacht ihn,
denn er sieht, dass sein Tag kommt.
14Die Frevler zücken das Schwert
und spannen ihren Bogen; sie wollen den Schwachen und Armen fällen
und alle hinschlachten, die den rechten Weg gehn.
15Ihr Schwert dringe in ihr eigenes Herz
und ihre Bogen sollen zerbrechen.
16Besser das wenige, das der Gerechte besitzt,
als der Überfluss vieler Frevler.
17Denn die Arme der Frevler werden zerschmettert,
doch die Gerechten stützt der Herr.
18Der Herr kennt die Tage der Bewährten,
ihr Erbe hat ewig Bestand.
19In bösen Zeiten werden sie nicht zuschanden,
sie werden satt in den Tagen des Hungers.
20Doch die Frevler gehen zugrunde,
die Feinde des Herrn sind wie die Pracht der Auen:
Sie schwinden dahin, wie Rauch schwinden sie hin.
21Der Frevler muss borgen und kann nicht bezahlen,
doch freigebig schenkt der Gerechte.
22Denn wen der Herr segnet, der wird das Land besitzen,
aber wen er verflucht, der wird ausgetilgt.
23Der Herr festigt die Schritte des Mannes,
er hat Gefallen an seinem Weg.
24Auch wenn er strauchelt, stürzt er nicht hin;
denn der Herr hält ihn fest an der Hand.
25Einst war ich jung, nun bin ich alt,
nie sah ich einen Gerechten verlassen
noch seine Kinder betteln um Brot.
26Allzeit ist er mildtätig, gern leiht er aus,
seine Kinder werden zum Segen.
27Meide das Böse und tu das Gute,
so bleibst du wohnen für immer.
28Denn der Herr liebt das Recht
und verlässt seine Frommen nicht. Doch das Geschlecht der Frevler wird ausgetilgt,
sie werden für immer vernichtet.
29Die Gerechten werden das Land besitzen
und darin wohnen für alle Zeiten.
30Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit
und seine Zunge redet, was recht ist.
31Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,
seine Schritte wanken nicht.
32Der Frevler belauert den Gerechten
und sucht ihn zu töten.
33Der Herr überlässt ihn nicht seiner Hand,
lässt nicht zu, dass man ihn vor Gericht verurteilt.
34Hoffe auf den Herrn
und bleib auf seinem Weg! Er wird dich erhöhen zum Erben des Landes;
du wirst sehen, wie der Frevler vernichtet wird.
35Ich sah einen Frevler, bereit zu Gewalttat;
er reckte sich hoch wie eine grünende Zeder.
36Wieder ging ich vorüber und er war nicht mehr da;
ich suchte ihn, doch er war nicht zu finden.
37Achte auf den Frommen und schau auf den Redlichen!
Denn Zukunft hat der Mann des Friedens.
38Die Sünder aber werden alle zusammen vernichtet;
die Zukunft der Frevler ist Untergang.
39Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn,
er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.
40Der Herr hilft ihnen und rettet sie,
er rettet sie vor den Frevlern; er schenkt ihnen Heil,
denn sie suchen Zuflucht bei ihm.