Scrutatio

Giovedi, 18 aprile 2024 - San Galdino ( Letture di oggi)

Psalmen 56


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1[Für den Chormeister. Nach der Weise «Stumme Taube der Ferne». Ein Lied Davids. Aus der Zeit, als die Philister ihn in Gat ergriffen.]2Sei mir gnädig, Gott, denn Menschen stellen mir nach;
meine Feinde bedrängen mich Tag für Tag.
3Täglich stellen meine Gegner mir nach;
ja, es sind viele, die mich voll Hochmut bekämpfen.
4An dem Tag, da ich mich fürchten muss,
setze ich auf dich mein Vertrauen.
5Ich preise Gottes Wort.
Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht.
Was können Menschen mir antun?
6Sie verdrehen meine Worte den ganzen Tag;
auf mein Verderben geht ihr ganzes Sinnen.
7Sie lauern und spähen und beobachten genau meine Schritte;
denn sie trachten mir nach dem Leben.
8Sie haben gefrevelt; es gibt für sie kein Entrinnen.
In deinem Zorn, o Gott, wirf die Völker zu Boden!
9Mein Elend ist aufgezeichnet bei dir.
Sammle meine Tränen in einem Krug,
zeichne sie auf in deinem Buch!
10Dann weichen die Feinde zurück an dem Tag, da ich rufe.
Ich habe erkannt: Mir steht Gott zur Seite.
11Ich preise Gottes Wort,
ich preise das Wort des Herrn.
12Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht.
Was können Menschen mir antun?
13Ich schulde dir die Erfüllung meiner Gelübde, o Gott;
ich will dir Dankopfer weihen.
14Denn du hast mein Leben dem Tod entrissen,
meine Füße bewahrt vor dem Fall. So gehe ich vor Gott meinen Weg
im Licht der Lebenden.