Scrutatio

Venerdi, 26 aprile 2024 - San Marcellino ( Letture di oggi)

Psalmen 9


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1[Für den Chormeister. Nach der Weise «Stirb für den Sohn!» Ein Psalm Davids.]2Ich will dir danken, Herr, aus ganzem Herzen,
verkünden will ich all deine Wunder.
3Ich will jauchzen und an dir mich freuen,
für dich, du Höchster, will ich singen und spielen.
4Denn zurückgewichen sind meine Feinde,
gestürzt und vergangen vor deinem Angesicht.
5Du hast mir Recht verschafft und für mich entschieden,
dich auf den Thron gesetzt als ein gerechter Richter.
6Du hast die Völker bedroht, die Frevler vernichtet,
ihren Namen gelöscht für immer und ewig.
7Die Feinde sind dahin, zerschlagen für immer.
Du hast Städte entvölkert, ihr Ruhm ist versunken.
8Der Herr aber thront für ewig;
er stellt seinen Thron auf zum Gericht.
9Er richtet den Erdkreis gerecht,
er spricht den Völkern das Urteil, das sie verdienen.
10So wird der Herr für den Bedrückten zur Burg,
zur Burg in Zeiten der Not.
11Darum vertraut dir, wer deinen Namen kennt;
denn du, Herr, verlässt keinen, der dich sucht.
12Singt dem Herrn, der thront auf dem Zion,
verkündet unter den Völkern seine Taten!
13Denn er, der jede Blutschuld rächt, denkt an die Armen
und ihren Notschrei vergisst er nicht.
14Sei mir gnädig in meiner Not;
Herr, sieh doch, wie sie mich hassen! Führ mich herauf von den Pforten des Todes,
15damit ich all deinen Ruhm verkünde in den Toren von Zion
und frohlocke, weil du mir hilfst.
16Völker versanken in der Grube, die sie selber gegraben;
im Netz, das sie heimlich gelegt, hat ihr Fuß sich verfangen.
17Kundgetan hat sich der Herr: Er hielt sein Gericht;
im eigenen Werk hat sich der Frevler verstrickt. [Zwischenspiel. Sela]
18Hinabfahren müssen die Frevler zum Totenreich,
alle Heiden, die Gott vergessen.
19Doch der Arme ist nicht auf ewig vergessen,
des Elenden Hoffnung ist nicht für immer verloren.
20Erheb dich, Herr, damit nicht der Mensch triumphiert,
damit die Völker gerichtet werden vor deinem Angesicht.
21Wirf Schrecken auf sie, o Herr!
Erkennen sollen die Völker: Sie sind nur Menschen. [Sela]