Scrutatio

Giovedi, 18 aprile 2024 - San Galdino ( Letture di oggi)

Psalmen 144


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1[Von David] Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist,
der meine Hände den Kampf gelehrt hat, meine Finger den Krieg.
2Du bist meine Huld und Burg,
meine Festung, mein Retter, mein Schild, dem ich vertraue.
Er macht mir Völker untertan.
3Herr, was ist der Mensch, dass du dich um ihn kümmerst,
des Menschen Kind, dass du es beachtest?
4Der Mensch gleicht einem Hauch,
seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten.
5Herr, neig deinen Himmel und steig herab,
rühre die Berge an, sodass sie rauchen.
6Schleudre Blitze und zerstreue die Feinde,
schieß deine Pfeile ab und jag sie dahin!
7Streck deine Hände aus der Höhe herab und befreie mich;
reiß mich heraus aus gewaltigen Wassern,
aus der Hand der Fremden!
8Alles, was ihr Mund sagt, ist Lüge,
Meineide schwört ihre Rechte.
9Ein neues Lied will ich, o Gott, dir singen,
auf der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen,
10der du den Königen den Sieg verleihst
und David, deinen Knecht, errettest. Vor dem bösen Schwert
11errette mich,
entreiß mich der Hand der Fremden! Alles, was ihr Mund sagt, ist Lüge,
Meineide schwört ihre Rechte.
12Unsre Söhne seien wie junge Bäume,
hoch gewachsen in ihrer Jugend, unsre Töchter wie schlanke Säulen,
die geschnitzt sind für den Tempel.
13Unsre Speicher seien gefüllt,
überquellend von vielerlei Vorrat; unsre Herden mögen sich tausendfach mehren,
vieltausendfach auf unsren Fluren.
14Unsre Kühe mögen tragen, ohne zu verwerfen und ohne Unfall;
kein Wehgeschrei werde laut auf unsern Straßen.
15Wohl dem Volk, dem es so ergeht,
glücklich das Volk, dessen Gott der Herr ist!