Scrutatio

Venerdi, 26 aprile 2024 - San Marcellino ( Letture di oggi)

Der Brief an die Hebräer 1


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1Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten;2in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat;3er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt;4er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.5Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du,
heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein,
und er wird für mich Sohn sein?
6Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.7Und von den Engeln sagt er: Er macht seine Engel zu Winden
und seine Diener zu Feuerflammen;
8von dem Sohn aber: Dein Thron, o Gott, steht für immer und ewig, und: Das Zepter seiner Herrschaft ist ein gerechtes Zepter.9Du liebst das Recht und hasst das Unrecht,
darum, o Gott, hat dein Gott dich gesalbt
mit dem Öl der Freude wie keinen deiner Gefährten.
10Und: Du, Herr, hast vorzeiten der Erde Grund gelegt,
die Himmel sind das Werk deiner Hände.
11Sie werden vergehen, du aber bleibst;
sie alle veralten wie ein Gewand;
12du rollst sie zusammen wie einen Mantel
und wie ein Gewand werden sie gewechselt.
Du aber bleibst, der du bist,
und deine Jahre enden nie.
13Zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Setze dich mir zur Rechten,
und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße?
14Sind sie nicht alle nur dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen?