Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Sprichwörter 5


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Mein Sohn, merk auf meinen weisen Rat,
neige meiner Einsicht dein Ohr zu,
1 Mein Sohn, merk auf meinen weisen Rat,
neige meiner Einsicht dein Ohr zu,
2 damit du Besonnenheit bewahrst
und deine Lippen auf Klugheit achten.
2 damit du Besonnenheit bewahrst
und deine Lippen auf Klugheit achten.
3 Denn die Lippen der fremden Frau triefen von Honig,
glatter als Öl ist ihr Mund.
3 Denn die Lippen der fremden Frau triefen von Honig,
glatter als Öl ist ihr Mund.
4 Doch zuletzt ist sie bitter wie Wermut,
scharf wie ein zweischneidiges Schwert.
4 Doch zuletzt ist sie bitter wie Wermut,
scharf wie ein zweischneidiges Schwert.
5 Ihre Füße steigen zur Totenwelt hinab,
ihre Schritte gehen der Unterwelt zu.
5 Ihre Füße steigen zur Totenwelt hinab,
ihre Schritte gehen der Unterwelt zu.
6 Den ebenen Pfad zum Leben verfehlt sie,
sie geht krumme Wege und merkt es nicht.
6 Den ebenen Pfad zum Leben verfehlt sie,
sie geht krumme Wege und merkt es nicht.
7 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich,
weicht nicht ab von den Worten, die mein Mund spricht.
7 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich,
weicht nicht ab von den Worten, die mein Mund spricht.
8 Halte deinen Weg von ihr fern,
komm ihrer Haustür nicht nahe!
8 Halte deinen Weg von ihr fern,
komm ihrer Haustür nicht nahe!
9 Sonst schenkst du andern deine Kraft,
deine Jahre einem Rücksichtslosen;
9 Sonst schenkst du andern deine Kraft,
deine Jahre einem Rücksichtslosen;
10 sonst sättigen sich Fremde an deinem Besitz,
die Frucht deiner Arbeit
kommt in das Haus eines andern
10 sonst sättigen sich Fremde an deinem Besitz,
die Frucht deiner Arbeit
kommt in das Haus eines andern
11 und am Ende wirst du stöhnen,
wenn dein Leib und dein Fleisch dahinsiechen.
11 und am Ende wirst du stöhnen,
wenn dein Leib und dein Fleisch dahinsiechen.
12 Dann wirst du bekennen:
Weh mir, ich habe die Zucht gehasst,
mein Herz hat die Warnung verschmäht;
12 Dann wirst du bekennen:
Weh mir, ich habe die Zucht gehasst,
mein Herz hat die Warnung verschmäht;
13 ich habe nicht auf die Stimme meiner Erzieher gehört,
mein Ohr nicht meinen Lehrern zugeneigt.
13 ich habe nicht auf die Stimme meiner Erzieher gehört,
mein Ohr nicht meinen Lehrern zugeneigt.
14 Fast hätte mich alles Unheil getroffen
in der Versammlung und in der Gemeinde.
14 Fast hätte mich alles Unheil getroffen
in der Versammlung und in der Gemeinde.
15 Trink Wasser aus deiner eigenen Zisterne,
Wasser, das aus deinem Brunnen quillt.
15 Trink Wasser aus deiner eigenen Zisterne,
Wasser, das aus deinem Brunnen quillt.
16 Sollen deine Quellen auf die Straße fließen,
auf die freien Plätze deine Bäche?
16 Sollen deine Quellen auf die Straße fließen,
auf die freien Plätze deine Bäche?
17 Dir allein sollen sie gehören,
kein Fremder soll teilen mit dir.
17 Dir allein sollen sie gehören,
kein Fremder soll teilen mit dir.
18 Dein Brunnen sei gesegnet;
freu dich der Frau deiner Jugendtage,
18 Dein Brunnen sei gesegnet;
freu dich der Frau deiner Jugendtage,
19 der lieblichen Gazelle, der anmutigen Gämse!
Ihre Liebkosung mache dich immerfort trunken,
an ihrer Liebe berausch dich immer wieder!
19 der lieblichen Gazelle, der anmutigen Gämse!
Ihre Liebkosung mache dich immerfort trunken,
an ihrer Liebe berausch dich immer wieder!
20 Warum solltest du dich an einer Fremden berauschen,
den Busen einer andern umfangen?
20 Warum solltest du dich an einer Fremden berauschen,
den Busen einer andern umfangen?
21 Denn der Weg eines jeden liegt offen vor den Augen des Herrn,
er achtet auf alle seine Pfade.
21 Denn der Weg eines jeden liegt offen vor den Augen des Herrn,
er achtet auf alle seine Pfade.
22 Der Frevler verfängt sich in der eigenen Schuld,
die Stricke seiner Sünde halten ihn fest.
22 Der Frevler verfängt sich in der eigenen Schuld,
die Stricke seiner Sünde halten ihn fest.
23 Er stirbt aus Mangel an Zucht,
wegen seiner großen Torheit stürzt er ins Verderben.
23 Er stirbt aus Mangel an Zucht,
wegen seiner großen Torheit stürzt er ins Verderben.