Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Psalmen 73


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 [Ein Psalm Asafs.] Lauter Güte ist Gott für Israel,
für alle Menschen mit reinem Herzen.
1 [Ein Psalm Asafs.] Lauter Güte ist Gott für Israel,
für alle Menschen mit reinem Herzen.
2 Ich aber - fast wären meine Füße gestrauchelt,
beinahe wäre ich gefallen.
2 Ich aber - fast wären meine Füße gestrauchelt,
beinahe wäre ich gefallen.
3 Denn ich habe mich über die Prahler ereifert,
als ich sah, dass es diesen Frevlern so gut ging.
3 Denn ich habe mich über die Prahler ereifert,
als ich sah, dass es diesen Frevlern so gut ging.
4 Sie leiden ja keine Qualen,
ihr Leib ist gesund und wohlgenährt.
4 Sie leiden ja keine Qualen,
ihr Leib ist gesund und wohlgenährt.
5 Sie kennen nicht die Mühsal der Sterblichen,
sind nicht geplagt wie andere Menschen.
5 Sie kennen nicht die Mühsal der Sterblichen,
sind nicht geplagt wie andere Menschen.
6 Darum ist Hochmut ihr Halsschmuck,
wie ein Gewand umhüllt sie Gewalttat.
6 Darum ist Hochmut ihr Halsschmuck,
wie ein Gewand umhüllt sie Gewalttat.
7 Sie sehen kaum aus den Augen vor Fett,
ihr Herz läuft über von bösen Plänen.
7 Sie sehen kaum aus den Augen vor Fett,
ihr Herz läuft über von bösen Plänen.
8 Sie höhnen, und was sie sagen, ist schlecht;
sie sind falsch und reden von oben herab.
8 Sie höhnen, und was sie sagen, ist schlecht;
sie sind falsch und reden von oben herab.
9 Sie reißen ihr Maul bis zum Himmel auf
und lassen auf Erden ihrer Zunge freien Lauf.
9 Sie reißen ihr Maul bis zum Himmel auf
und lassen auf Erden ihrer Zunge freien Lauf.
10 Darum wendet sich das Volk ihnen zu
und schlürft ihre Worte in vollen Zügen.
10 Darum wendet sich das Volk ihnen zu
und schlürft ihre Worte in vollen Zügen.
11 Sie sagen: «Wie sollte Gott das merken?
Wie kann der Höchste das wissen?»
11 Sie sagen: «Wie sollte Gott das merken?
Wie kann der Höchste das wissen?»
12 Wahrhaftig, so sind die Frevler:
Immer im Glück, häufen sie Reichtum auf Reichtum.
12 Wahrhaftig, so sind die Frevler:
Immer im Glück, häufen sie Reichtum auf Reichtum.
13 Also hielt ich umsonst mein Herz rein
und wusch meine Hände in Unschuld.
13 Also hielt ich umsonst mein Herz rein
und wusch meine Hände in Unschuld.
14 Und doch war ich alle Tage geplagt
und wurde jeden Morgen gezüchtigt.
14 Und doch war ich alle Tage geplagt
und wurde jeden Morgen gezüchtigt.
15 Hätte ich gesagt: «Ich will reden wie sie»,
dann hätte ich an deinen Kindern Verrat geübt.
15 Hätte ich gesagt: «Ich will reden wie sie»,
dann hätte ich an deinen Kindern Verrat geübt.
16 Da sann ich nach, um das zu begreifen;
es war eine Qual für mich,
16 Da sann ich nach, um das zu begreifen;
es war eine Qual für mich,
17 bis ich dann eintrat ins Heiligtum Gottes
und begriff, wie sie enden.
17 bis ich dann eintrat ins Heiligtum Gottes
und begriff, wie sie enden.
18 Ja, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund,
du stürzt sie in Täuschung und Trug.
18 Ja, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund,
du stürzt sie in Täuschung und Trug.
19 Sie werden plötzlich zunichte,
werden dahingerafft und nehmen ein schreckliches Ende,
19 Sie werden plötzlich zunichte,
werden dahingerafft und nehmen ein schreckliches Ende,
20 wie ein Traum, der beim Erwachen verblasst,
dessen Bild man vergisst, wenn man aufsteht.
20 wie ein Traum, der beim Erwachen verblasst,
dessen Bild man vergisst, wenn man aufsteht.
21 Mein Herz war verbittert,
mir bohrte der Schmerz in den Nieren;
21 Mein Herz war verbittert,
mir bohrte der Schmerz in den Nieren;
22 ich war töricht und ohne Verstand,
war wie ein Stück Vieh vor dir.
22 ich war töricht und ohne Verstand,
war wie ein Stück Vieh vor dir.
23 Ich aber bleibe immer bei dir,
du hältst mich an meiner Rechten.
23 Ich aber bleibe immer bei dir,
du hältst mich an meiner Rechten.
24 Du leitest mich nach deinem Ratschluss
und nimmst mich am Ende auf in Herrlichkeit.
24 Du leitest mich nach deinem Ratschluss
und nimmst mich am Ende auf in Herrlichkeit.
25 Was habe ich im Himmel außer dir?
Neben dir erfreut mich nichts auf der Erde.
25 Was habe ich im Himmel außer dir?
Neben dir erfreut mich nichts auf der Erde.
26 Auch wenn mein Leib und mein Herz verschmachten,
Gott ist der Fels meines Herzens
und mein Anteil auf ewig.
26 Auch wenn mein Leib und mein Herz verschmachten,
Gott ist der Fels meines Herzens
und mein Anteil auf ewig.
27 Ja, wer dir fern ist, geht zugrunde;
du vernichtest alle, die dich treulos verlassen.
27 Ja, wer dir fern ist, geht zugrunde;
du vernichtest alle, die dich treulos verlassen.
28 Ich aber - Gott nahe zu sein ist mein Glück.
Ich setze auf Gott, den Herrn, mein Vertrauen.
Ich will all deine Taten verkünden.
28 Ich aber - Gott nahe zu sein ist mein Glück.
Ich setze auf Gott, den Herrn, mein Vertrauen.
Ich will all deine Taten verkünden.