Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Psalmen 107


font
EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA MARTINI
1 Danket dem Herrn, denn er ist gütig,
denn seine Huld währt ewig.
1 Salmo dello stesso Davidde. Il mio cuore, o Dio, egli è preparato: egli è preparato il cuor mio: canterò, e salmeggerò nella mia gloria.
2 So sollen alle sprechen, die vom Herrn erlöst sind,
die er von den Feinden befreit hat.
2 Sorgi, mia gloria, sorgi salterio, e tu cetra: io sorgerò coll'aurora.
3 Denn er hat sie aus den Ländern gesammelt,
vom Aufgang und Niedergang, vom Norden und Süden.
3 A te io darò laude trai popoli, o Signore, inni a te canterò tralle genti.
4 Sie, die umherirrten in der Wüste, im Ödland,
und den Weg zur wohnlichen Stadt nicht fanden,
4 Perché più grande de' cieli o la tua misericordia, e la tua verità fino alle nubi.
5 die Hunger litten und Durst,
denen das Leben dahinschwand,
5 Sii tu esaltato fin sopra de' cieli, e la tua gloria per tutta quanta la terra, affinché liberati siano i tuoi eletti.
6 die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn,
die er ihren Ängsten entriss
6 Salvami colla tua destra, ed esaudiscimi: Dio ha parlato nel suo Santuario;
7 und die er führte auf geraden Wegen,
sodass sie zur wohnlichen Stadt gelangten:
7 Che io sarò nell'allegrezza, e sarò padrone di Sichem, e dividerò la valle de' tabernacoli.
8 sie alle sollen dem Herrn danken für seine Huld,
für sein wunderbares Tun an den Menschen,
8 Mio è Galaad, e mio o Manasse, ed Ephraim fortezza della mia testa.
9 weil er die lechzende Seele gesättigt,
die hungernde Seele mit seinen Gaben erfüllt hat.
9 Giuda mio re: Moab vaso di mia speranza.
10 Sie, die saßen in Dunkel und Finsternis,
gefangen in Elend und Eisen,
10 Col mio piede calcherò l'Idumea; gli stranieri saranno soggetti a me.
11 die den Worten Gottes getrotzt
und verachtet hatten den Ratschluss des Höchsten,
11 Chi mi condurrà nella città munita? chi mi condurrà fino all'Idumea?
12 deren Herz er durch Mühsal beugte,
die stürzten und denen niemand beistand,
12 Chi se non tu, o Dio, che ci hai rigettati? E non verrai tu, o Dio, co' nostri eserciti?
13 die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn,
die er ihren Ängsten entriss,
13 Da aiuto a noi nella tribolazione, perché invano si aspetta salute dall'uomo.
14 die er herausführte aus Dunkel und Finsternis
und deren Fesseln er zerbrach:
14 Con Dio farem cose grandi: ed, egli annichilerà color che ci affliggono.
15 sie alle sollen dem Herrn danken für seine Huld,
für sein wunderbares Tun an den Menschen,
16 weil er die ehernen Tore zerbrochen,
die eisernen Riegel zerschlagen hat.
17 Sie, die dahinsiechten in ihrem sündhaften Treiben,
niedergebeugt wegen ihrer schweren Vergehen,
18 denen vor jeder Speise ekelte,
die nahe waren den Pforten des Todes,
19 die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn,
die er ihren Ängsten entriss,
20 denen er sein Wort sandte, die er heilte
und vom Verderben befreite:
21 sie alle sollen dem Herrn danken für seine Huld,
für sein wunderbares Tun an den Menschen.
22 Sie sollen ihm Dankopfer weihen,
mit Jubel seine Taten verkünden.
23 Sie, die mit Schiffen das Meer befuhren
und Handel trieben auf den großen Wassern,
24 die dort die Werke des Herrn bestaunten,
seine Wunder in der Tiefe des Meeres
25 - Gott gebot und ließ den Sturmwind aufstehn,
der hoch die Wogen türmte -,
26 die zum Himmel emporstiegen
und hinabfuhren in die tiefste Tiefe,
sodass ihre Seele in der Not verzagte,
27 die wie Trunkene wankten und schwankten,
am Ende waren mit all ihrer Weisheit,
28 die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn,
die er ihren Ängsten entriss
29 - er machte aus dem Sturm ein Säuseln,
sodass die Wogen des Meeres schwiegen -,
30 die sich freuten, dass die Wogen sich legten
und er sie zum ersehnten Hafen führte:
31 sie alle sollen dem Herrn danken für seine Huld,
für sein wunderbares Tun an den Menschen.
32 Sie sollen ihn in der Gemeinde des Volkes rühmen,
ihn loben im Kreis der Alten.
33 Er machte Ströme zur dürren Wüste,
Oasen zum dürstenden Ödland,
34 fruchtbares Land zur salzigen Steppe;
denn seine Bewohner waren böse.
35 Er machte die Wüste zum Wasserteich,
verdorrtes Land zu Oasen.
36 Dort siedelte er Hungernde an,
sie gründeten wohnliche Städte.
37 Sie bestellten Felder, pflanzten Reben
und erzielten reiche Ernten.
38 Er segnete sie, sodass sie sich gewaltig vermehrten,
gab ihnen große Mengen an Vieh.
39 Dann aber wurden sie geringer an Zahl,
gebeugt unter der Last von Leid und Kummer.
40 Er goss über die Edlen Verachtung aus,
ließ sie umherirren in wegloser Wüste.
41 Die Armen hob er aus dem Elend empor
und vermehrte ihre Sippen, einer Herde gleich.
42 Die Redlichen sehn es und freuen sich,
doch alle bösen Menschen verstummen.
43 Wer ist weise und beachtet das alles,
wer begreift die reiche Huld des Herrn?