Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Psalmen 109


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA TINTORI
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.] Gott, den ich lobe, schweig doch nicht!
1 IlSignore ha detto al mio Signore: « Siedi alla mia destra, finché non avrò messo i tuoi nemici a sgabello dei tuoi piedi ».
2 Denn ein Mund voll Frevel, ein Lügenmaul hat sich gegen mich aufgetan. Sie reden zu mir mit falscher Zunge,
2 Il Signore farà uscire da Sionne lo scettro della tua potenza: impera sopra i tuoi nemici.
3 umgeben mich mit Worten voll Hass
und bekämpfen mich ohne Grund.
3 Teco è il principato dal giorno della tua possanza tra gli splendori dei santi; prima della stella del mattino io dal mio seno ti ho generato .
4 Sie befeinden mich, während ich für sie bete,
4 Il Signore l'ha giurato e non se ne pentirà: tu sei sacerdote in eterno secondo Lordine di Meichisedech.
5 sie vergelten mir Gutes mit Bösem,
mit Hass meine Liebe.
5 Il Signore, alla tua destra, stritola i re, nel giorno dell'ira sua.
6 Sein Frevel stehe gegen ihn auf als Zeuge,
ein Ankläger trete an seine Seite.
6 Giudicherà le nazioni, moltiplicherà le rovine, schiaccerà nella polvere le teste di molti.
7 Aus dem Gericht gehe er verurteilt hervor,
selbst sein Gebet werde zur Sünde.
7 Nel viaggio si disseta al torrente, e per questo terrà alta la testa.
8 Nur gering sei die Zahl seiner Tage,
sein Amt soll ein andrer erhalten.
9 Seine Kinder sollen zu Waisen werden
und seine Frau zur Witwe.
10 Unstet sollen seine Kinder umherziehen und betteln,
aus den Trümmern ihres Hauses vertrieben.
11 Sein Gläubiger reiße all seinen Besitz an sich,
Fremde sollen plündern, was er erworben hat.
12 Niemand sei da, der ihm die Gunst bewahrt,
keiner, der sich der Waisen erbarmt.
13 Seine Nachkommen soll man vernichten,
im nächsten Geschlecht schon erlösche sein Name.
14 Der Herr denke an die Schuld seiner Väter,
ungetilgt bleibe die Sünde seiner Mutter.
15 Ihre Schuld stehe dem Herrn allzeit vor Augen,
ihr Andenken lösche er aus auf Erden.
16 Denn dieser Mensch dachte nie daran, Gnade zu üben;
er verfolgte den Gebeugten und Armen
und wollte den Verzagten töten.
17 Er liebte den Fluch - der komme über ihn;
er verschmähte den Segen - der bleibe ihm fern.
18 Er zog den Fluch an wie ein Gewand;
der dringe wie Wasser in seinen Leib,
wie Öl in seine Glieder.
19 Er werde für ihn wie das Kleid, in das er sich hüllt,
wie der Gürtel, der ihn allzeit umschließt.
20 So lohne der Herr es denen, die mich verklagen,
und denen, die Böses gegen mich reden.
21 Du aber, Herr und Gebieter,
handle an mir, wie es deinem Namen entspricht,
reiß mich heraus in deiner gütigen Huld!
22 Denn ich bin arm und gebeugt,
mir bebt das Herz in der Brust.
23 Wie ein flüchtiger Schatten schwinde ich dahin;
sie schütteln mich wie eine Heuschrecke ab.
24 Mir wanken die Knie vom Fasten,
mein Leib nimmt ab und wird mager.
25 Ich wurde für sie zum Spott und zum Hohn,
sie schütteln den Kopf, wenn sie mich sehen.
26 Hilf mir, Herr, mein Gott,
in deiner Huld errette mich!
27 Sie sollen erkennen, dass deine Hand dies vollbracht hat,
dass du, o Herr, es getan hast.
28 Mögen sie fluchen - du wirst segnen.
Meine Gegner sollen scheitern, dein Knecht aber darf sich freuen.
29 Meine Ankläger sollen sich bedecken mit Schmach,
wie in einen Mantel sich in Schande hüllen.
30 Ich will den Herrn preisen mit lauter Stimme,
in der Menge ihn loben.
31 Denn er steht dem Armen zur Seite,
um ihn vor falschen Richtern zu retten.