Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Vangelo secondo Matteo 22


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BIBBIA CEI 2008EINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Gesù riprese a parlare loro con parabole e disse:1 Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis:
2 «Il regno dei cieli è simile a un re, che fece una festa di nozze per suo figlio.2 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete.
3 Egli mandò i suoi servi a chiamare gli invitati alle nozze, ma questi non volevano venire.3 Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
4 Mandò di nuovo altri servi con quest’ordine: “Dite agli invitati: Ecco, ho preparato il mio pranzo; i miei buoi e gli animali ingrassati sono già uccisi e tutto è pronto; venite alle nozze!”.4 Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
5 Ma quelli non se ne curarono e andarono chi al proprio campo, chi ai propri affari;5 Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden,
6 altri poi presero i suoi servi, li insultarono e li uccisero.6 wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.
7 Allora il re si indignò: mandò le sue truppe, fece uccidere quegli assassini e diede alle fiamme la loro città.7 Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.
8 Poi disse ai suoi servi: “La festa di nozze è pronta, ma gli invitati non erano degni;8 Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren es nicht wert (eingeladen zu werden).
9 andate ora ai crocicchi delle strade e tutti quelli che troverete, chiamateli alle nozze”.9 Geht also hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein.
10 Usciti per le strade, quei servi radunarono tutti quelli che trovarono, cattivi e buoni, e la sala delle nozze si riempì di commensali.10 Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.
11 Il re entrò per vedere i commensali e lì scorse un uomo che non indossava l’abito nuziale.11 Als sie sich gesetzt hatten und der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Mann, der kein Hochzeitsgewand anhatte.
12 Gli disse: “Amico, come mai sei entrato qui senza l’abito nuziale?”. Quello ammutolì.12 Er sagte zu ihm: Mein Freund, wie konntest du hier ohne Hochzeitsgewand erscheinen? Darauf wusste der Mann nichts zu sagen.
13 Allora il re ordinò ai servi: “Legatelo mani e piedi e gettatelo fuori nelle tenebre; là sarà pianto e stridore di denti”.13 Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
14 Perché molti sono chiamati, ma pochi eletti».
14 Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.
15 Allora i farisei se ne andarono e tennero consiglio per vedere come coglierlo in fallo nei suoi discorsi.15 Damals kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen.
16 Mandarono dunque da lui i propri discepoli, con gli erodiani, a dirgli: «Maestro, sappiamo che sei veritiero e insegni la via di Dio secondo verità. Tu non hai soggezione di alcuno, perché non guardi in faccia a nessuno.16 Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person.
17 Dunque, di’ a noi il tuo parere: è lecito, o no, pagare il tributo a Cesare?».17 Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?
18 Ma Gesù, conoscendo la loro malizia, rispose: «Ipocriti, perché volete mettermi alla prova?18 Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum stellt ihr mir eine Falle?
19 Mostratemi la moneta del tributo». Ed essi gli presentarono un denaro.19 Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin.
20 Egli domandò loro: «Questa immagine e l’iscrizione, di chi sono?».20 Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
21 Gli risposero: «Di Cesare». Allora disse loro: «Rendete dunque a Cesare quello che è di Cesare e a Dio quello che è di Dio».21 Sie antworteten: Des Kaisers. Darauf sagte er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!
22 A queste parole rimasero meravigliati, lo lasciarono e se ne andarono.
22 Als sie das hörten, waren sie sehr überrascht, wandten sich um und gingen weg.
23 In quello stesso giorno vennero da lui alcuni sadducei – i quali dicono che non c’è risurrezione – e lo interrogarono:23 Am selben Tag kamen zu Jesus einige von den Sadduzäern, die behaupten, es gebe keine Auferstehung. Sie fragten ihn:
24 «Maestro, Mosè disse: Se uno muore senza figli, suo fratello ne sposerà la moglie e darà una discendenza al proprio fratello.24 Meister, Mose hat gesagt: Wenn ein Mann stirbt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder dessen Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
25 Ora, c’erano tra noi sette fratelli; il primo, appena sposato, morì e, non avendo discendenza, lasciò la moglie a suo fratello.25 Bei uns lebten einmal sieben Brüder. Der erste heiratete und starb, und weil er keine Nachkommen hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder,
26 Così anche il secondo, e il terzo, fino al settimo.26 ebenso der zweite und der dritte und so weiter bis zum siebten.
27 Alla fine, dopo tutti, morì la donna.27 Als letzte von allen starb die Frau.
28 Alla risurrezione, dunque, di quale dei sette lei sarà moglie? Poiché tutti l’hanno avuta in moglie».28 Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
29 E Gesù rispose loro: «Vi ingannate, perché non conoscete le Scritture e neppure la potenza di Dio.29 Jesus antwortete ihnen: Ihr irrt euch; ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes.
30 Alla risurrezione infatti non si prende né moglie né marito, ma si è come angeli nel cielo.30 Denn nach der Auferstehung werden die Menschen nicht mehr heiraten, sondern sein wie die Engel im Himmel.
31 Quanto poi alla risurrezione dei morti, non avete letto quello che vi è stato detto da Dio:31 Habt ihr im übrigen nicht gelesen, was Gott euch über die Auferstehung der Toten mit den Worten gesagt hat:
32 Io sono il Dio di Abramo, il Dio di Isacco e il Dio di Giacobbe? Non è il Dio dei morti, ma dei viventi!».32 Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs ? Er ist doch nicht der Gott der Toten, sondern der Gott der Lebenden.
33 La folla, udendo ciò, era stupita dal suo insegnamento.
33 Als das Volk das hörte, war es über seine Lehre bestürzt.
34 Allora i farisei, avendo udito che egli aveva chiuso la bocca ai sadducei, si riunirono insieme34 Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen.
35 e uno di loro, un dottore della Legge, lo interrogò per metterlo alla prova:35 Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn:
36 «Maestro, nella Legge, qual è il grande comandamento?».36 Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
37 Gli rispose: «Amerai il Signore tuo Dio con tutto il tuo cuore, con tutta la tua anima e con tutta la tua mente.37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
38 Questo è il grande e primo comandamento.38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.
39 Il secondo poi è simile a quello: Amerai il tuo prossimo come te stesso.39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
40 Da questi due comandamenti dipendono tutta la Legge e i Profeti».
40 An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
41 Mentre i farisei erano riuniti insieme, Gesù chiese loro:41 Danach fragte Jesus die Pharisäer, die bei ihm versammelt waren:
42 «Che cosa pensate del Cristo? Di chi è figlio?». Gli risposero: «Di Davide».42 Was denkt ihr über den Messias? Wessen Sohn ist er? Sie antworteten ihm: Der Sohn Davids.
43 Disse loro: «Come mai allora Davide, mosso dallo Spirito, lo chiama Signore, dicendo:
43 Er sagte zu ihnen: Wie kann ihn dann David, vom Geist (Gottes) erleuchtet, «Herr» nennen? Denn er sagt:
44 Disse il Signore al mio Signore:
Siedi alla mia destra
finché io ponga i tuoi nemici
sotto i tuoi piedi?
44 Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde unter die Füße.
45 Se dunque Davide lo chiama Signore, come può essere suo figlio?».45 Wenn ihn also David «Herr» nennt, wie kann er dann Davids Sohn sein?
46 Nessuno era in grado di rispondergli e, da quel giorno, nessuno osò più interrogarlo.46 Niemand konnte ihm darauf etwas erwidern und von diesem Tag an wagte keiner mehr, ihm eine Frage zu stellen.