Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Psalmen 55


font
EINHEITSUBERSETZUNG BIBELEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 [Für den Chormeister. Mit Saitenspiel. Ein Weisheitslied Davids.]1 [Für den Chormeister. Mit Saitenspiel. Ein Weisheitslied Davids.]
2 Vernimm, o Gott, mein Beten;
verbirg dich nicht vor meinem Flehen!
2 Vernimm, o Gott, mein Beten;
verbirg dich nicht vor meinem Flehen!
3 Achte auf mich und erhöre mich!
Unstet schweife ich umher und klage.
3 Achte auf mich und erhöre mich!
Unstet schweife ich umher und klage.
4 Das Geschrei der Feinde macht mich verstört;
mir ist angst, weil mich die Frevler bedrängen. Sie überhäufen mich mit Unheil
und befehden mich voller Grimm.
4 Das Geschrei der Feinde macht mich verstört;
mir ist angst, weil mich die Frevler bedrängen. Sie überhäufen mich mit Unheil
und befehden mich voller Grimm.
5 Mir bebt das Herz in der Brust;
mich überfielen die Schrecken des Todes.
5 Mir bebt das Herz in der Brust;
mich überfielen die Schrecken des Todes.
6 Furcht und Zittern erfassten mich;
ich schauderte vor Entsetzen.
6 Furcht und Zittern erfassten mich;
ich schauderte vor Entsetzen.
7 Da dachte ich: «Hätte ich doch Flügel wie eine Taube,
dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.»
7 Da dachte ich: «Hätte ich doch Flügel wie eine Taube,
dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.»
8 Weit fort möchte ich fliehen,
die Nacht verbringen in der Wüste. [Sela]
8 Weit fort möchte ich fliehen,
die Nacht verbringen in der Wüste. [Sela]
9 An einen sicheren Ort möchte ich eilen
vor dem Wetter, vor dem tobenden Sturm.
9 An einen sicheren Ort möchte ich eilen
vor dem Wetter, vor dem tobenden Sturm.
10 Entzweie sie, Herr, verwirr ihre Sprache!
Denn in der Stadt sehe ich Gewalttat und Hader.
10 Entzweie sie, Herr, verwirr ihre Sprache!
Denn in der Stadt sehe ich Gewalttat und Hader.
11 Auf ihren Mauern umschleicht man sie bei Tag und bei Nacht;
sie ist voll Unheil und Mühsal.
11 Auf ihren Mauern umschleicht man sie bei Tag und bei Nacht;
sie ist voll Unheil und Mühsal.
12 In ihr herrscht Verderben;
Betrug und Unterdrückung weichen nicht von ihren Märkten.
12 In ihr herrscht Verderben;
Betrug und Unterdrückung weichen nicht von ihren Märkten.
13 Denn nicht mein Feind beschimpft mich,
das würde ich ertragen; nicht ein Mann, der mich hasst, tritt frech gegen mich auf,
vor ihm könnte ich mich verbergen.
13 Denn nicht mein Feind beschimpft mich,
das würde ich ertragen; nicht ein Mann, der mich hasst, tritt frech gegen mich auf,
vor ihm könnte ich mich verbergen.
14 Nein, du bist es, ein Mensch aus meiner Umgebung,
mein Freund, mein Vertrauter,
14 Nein, du bist es, ein Mensch aus meiner Umgebung,
mein Freund, mein Vertrauter,
15 mit dem ich, in Freundschaft verbunden,
zum Haus Gottes gepilgert bin inmitten der Menge.
15 mit dem ich, in Freundschaft verbunden,
zum Haus Gottes gepilgert bin inmitten der Menge.
16 Der Tod soll sie überfallen,
lebend sollen sie hinabfahren ins Totenreich.
Denn ihre Häuser und Herzen sind voller Bosheit.
16 Der Tod soll sie überfallen,
lebend sollen sie hinabfahren ins Totenreich.
Denn ihre Häuser und Herzen sind voller Bosheit.
17 Ich aber, zu Gott will ich rufen,
der Herr wird mir helfen.
17 Ich aber, zu Gott will ich rufen,
der Herr wird mir helfen.
18 Am Abend, am Morgen, am Mittag seufze ich und stöhne;
er hört mein Klagen.
18 Am Abend, am Morgen, am Mittag seufze ich und stöhne;
er hört mein Klagen.
19 Er befreit mich, bringt mein Leben in Sicherheit
vor denen, die gegen mich kämpfen,
wenn es auch viele sind, die gegen mich angehen.
19 Er befreit mich, bringt mein Leben in Sicherheit
vor denen, die gegen mich kämpfen,
wenn es auch viele sind, die gegen mich angehen.
20 Gott hört mich und beugt sie nieder,
er, der als König thront seit Ewigkeit. [Sela] Denn sie kehren nicht um
und fürchten Gott nicht.
20 Gott hört mich und beugt sie nieder,
er, der als König thront seit Ewigkeit. [Sela] Denn sie kehren nicht um
und fürchten Gott nicht.
21 Der Feind legt Hand an Gottes Freunde,
er entweiht Gottes Bund.
21 Der Feind legt Hand an Gottes Freunde,
er entweiht Gottes Bund.
22 Glatt wie Butter sind seine Reden,
doch in seinem Herzen sinnt er auf Streit; seine Worte sind linder als Öl
und sind doch gezückte Schwerter.
22 Glatt wie Butter sind seine Reden,
doch in seinem Herzen sinnt er auf Streit; seine Worte sind linder als Öl
und sind doch gezückte Schwerter.
23 Wirf deine Sorge auf den Herrn, er hält dich aufrecht!
Er lässt den Gerechten niemals wanken.
23 Wirf deine Sorge auf den Herrn, er hält dich aufrecht!
Er lässt den Gerechten niemals wanken.
24 Du aber, Gott, wirst sie hinabstürzen in die tiefste Grube.
Gewalttätige und Betrüger erreichen nicht die Mitte ihres Lebens.
Ich aber setze mein Vertrauen auf dich.
24 Du aber, Gott, wirst sie hinabstürzen in die tiefste Grube.
Gewalttätige und Betrüger erreichen nicht die Mitte ihres Lebens.
Ich aber setze mein Vertrauen auf dich.