Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Jesaja 25


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1Herr, du bist mein Gott,
ich will dich rühmen und deinen Namen preisen. Denn du hast wunderbare Pläne verwirklicht,
von fern her zuverlässig und sicher.
2Du hast die Stadt zu einem Steinhaufen gemacht,
die starke Burg zu einem Trümmerfeld,die Paläste der Fremden zu einem verwüsteten Ort,
den man in Ewigkeit nicht mehr aufbaut.
3Darum ehren dich mächtige Völker;
vor dir fürchten sich die Städte der gewalttätigen Nationen.
4Du bist die Zuflucht der Schwachen,
die Zuflucht der Armen in ihrer Not; du bietest ihnen ein Obdach bei Regen und Sturm
und Schatten bei glühender Hitze. Denn der Sturm der Gewaltigen ist wie ein Regenguss im Winter,
wie die Hitze im trockenen Land.
5Du bringst den Lärm der Fremden zum Schweigen,
wie ein Wolkenschatten die Hitze mildert,
das Lied der Gewaltigen lässt du verstummen.
6Der Herr der Heere wird auf diesem Berg
für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen,
ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen,
mit besten, erlesenen Weinen.
7Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt,
und die Decke, die alle Völker bedeckt.
8Er beseitigt den Tod für immer.
Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen.
9An jenem Tag wird man sagen:
Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt,
er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere Hoffnung.
Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat.
10Ja, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg.
Moab aber wird an Ort und Stelle zerstampft,
wie Stroh in der Jauche zerstampft wird.
11Wenn Moab darin auch mit den Händen rudert
wie der Schwimmer beim Schwimmen, so drückt er den Stolzen doch nieder,
auch wenn seine Hände sich wehren.
12Deine festen, schützenden Mauern werden niedergerissen;
der Herr stürzt sie zu Boden; sie liegen im Staub.