Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Giosuè 9


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BIBBIA CEI 2008EINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Quando udirono questi fatti, tutti i re della parte occidentale del Giordano, della zona montuosa, della Sefela e di tutto il litorale del Mare Grande verso il Libano – gli Ittiti, gli Amorrei, i Cananei, i Perizziti, gli Evei, i Gebusei –1 Davon hörten alle Könige jenseits des Jordan, auf dem Gebirge, in der Schefela und an der ganzen Küste des großen Meeres bis hin zum Libanon: die Hetiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Perisiter, die Hiwiter und die Jebusiter.
2 si allearono per far guerra contro Giosuè e Israele sotto un unico comando.
2 Sie taten sich zusammen, um gemeinsam gegen Josua und Israel den Kampf aufzunehmen.
3 Gli abitanti di Gàbaon, invece, quando ebbero sentito ciò che Giosuè aveva fatto a Gerico e ad Ai,3 Als die Einwohner von Gibeon erfuhren, was Josua mit Jericho und Ai gemacht hatte,
4 ricorsero da parte loro a un’astuzia: andarono a rifornirsi di provviste, presero sacchi sdruciti per i loro asini, otri di vino consunti, rotti e rappezzati,4 griffen sie zu einer List. Sie versahen sich mit Verpflegung, packten alte Säcke und alte, brüchige und geflickte Weinschläuche auf ihre Esel und machten sich damit auf den Weg.
5 calzarono sandali strappati e ricuciti, e vestirono abiti logori. Tutto il pane della loro provvigione era secco e sbriciolato.5 Sie zogen alte, geflickte Schuhe und alte Mäntel an. Das ganze Brot in ihrem Vorrat war trocken und krümelig.
6 Andarono poi da Giosuè all’accampamento di Gàlgala e dissero a lui e agli Israeliti: «Veniamo da una terra lontana; stringete con noi un patto».6 So zogen sie zu Josua ins Lager nach Gilgal und sagten zu ihm und zu den Israeliten: Wir kommen aus einem fernen Land. Schließt doch einen Vertrag mit uns!
7 La gente d’Israele rispose a quegli Evei: «Ma forse voi abitate in mezzo a noi: come potremmo allora stringere un patto con voi?».7 Da antworteten die Israeliten den Hiwitern: Vielleicht wohnt ihr mitten in unserem Gebiet. Wie können wir da einen Vertrag mit euch schließen?
8 Risposero a Giosuè: «Noi siamo tuoi servi!» e Giosuè chiese loro: «Chi siete e da dove venite?».8 Sie aber sagten zu Josua: Wir sind deine Knechte. Josua fragte sie: Wer seid ihr und woher kommt ihr?
9 Gli risposero: «I tuoi servi vengono da una terra molto lontana, per la fama del Signore, tuo Dio, perché ne abbiamo sentito parlare, come di quanto ha fatto in Egitto,9 Sie antworteten ihm: Deine Knechte kommen aus einem weit entfernten Land, angezogen vom Ruhm des Herrn, deines Gottes. Wir haben von seinem Ruhm und von allem gehört, was er in Ägypten getan hat,
10 di quanto ha fatto ai due re degli Amorrei al di là del Giordano, a Sicon, re di Chesbon, e a Og, re di Basan, ad Astaròt.10 und auch von allem, was er mit den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan gemacht hat, mit Sihon, dem König von Heschbon, und mit Og, dem König des Baschan in Aschtarot.
11 I nostri anziani e tutti gli abitanti della nostra terra ci hanno detto: “Rifornitevi di provviste per il cammino, andate loro incontro e dite loro: noi siamo vostri servi; stringete dunque un patto con noi”.11 Da sagten unsere Ältesten und alle Bewohner des Landes zu uns: Nehmt Verpflegung für unterwegs mit, zieht ihnen entgegen und sagt zu ihnen: Wir sind eure Knechte. Nun schließt mit uns einen Vertrag!
12 Questo è il nostro pane: caldo noi lo prendemmo come provvista dalle nostre case nel giorno in cui uscimmo per venire da voi e ora eccolo secco e ridotto in briciole.12 Unser Brot hier war noch warm, als wir es aus unseren Häusern als Vorrat mitnahmen an dem Tag, als wir uns auf den Weg zu euch machten. Jetzt aber, seht her: Es ist trocken und krümelig.
13 Questi otri di vino, che noi riempimmo nuovi, eccoli rotti. Questi nostri vestiti e i nostri sandali sono consumati dal lunghissimo cammino».13 Auch diese Weinschläuche waren neu, als wir sie füllten; und jetzt, seht her: Sie sind brüchig. Und hier, unsere Mäntel und unsere Schuhe, sie sind durch den weiten Weg ganz abgenützt.
14 Allora la gente prese in consegna le loro provviste senza consultare l’oracolo del Signore.14 Da nahmen die Israeliten etwas von der Verpflegung; aber den Mund des Herrn befragten sie nicht.
15 Giosuè fece pace con loro, stringendo con loro il patto di lasciarli in vita. Giurarono a loro favore anche i capi della comunità.
15 So gewährte ihnen Josua Frieden und schloss mit ihnen einen Vertrag, sie am Leben zu lassen. Auch die Vorsteher der Gemeinde leisteten ihnen einen Eid.
16 Tre giorni dopo che ebbero stretto il patto con loro, gli Israeliti vennero a sapere che quelli erano loro vicini e abitavano in mezzo a loro.16 Drei Tage aber, nachdem sie mit ihnen den Vertrag geschlossen hatten, erfuhren sie, dass die Männer aus der Nähe waren und mitten in ihrem Gebiet wohnten.
17 Allora gli Israeliti partirono e il terzo giorno entrarono nelle loro città: le loro città erano Gàbaon, Chefirà, Beeròt e Kiriat-Iearìm.17 Die Israeliten brachen auf und kamen am dritten Tag zu ihren Städten: nach Gibeon, Kefira, Beerot und Kirjat- Jearim.
18 Gli Israeliti non li attaccarono, perché i capi della comunità avevano loro giurato per il Signore, Dio d’Israele. Ma tutta la comunità mormorò contro i capi.
18 Aber die Israeliten erschlugen die Einwohner nicht, weil die Vorsteher der Gemeinde ihnen beim Herrn, dem Gott Israels, einen Eid geleistet hatten. Doch die ganze Gemeinde war empört über die Vorsteher.
19 Allora tutti i capi dissero all’intera comunità: «Noi stessi abbiamo loro giurato per il Signore, Dio d’Israele. E dunque non li possiamo colpire.19 Da sagten alle Vorsteher zu der Gemeinde: Wir haben ihnen beim Herrn, dem Gott Israels, einen Eid geleistet. Darum können wir ihnen nichts tun.
20 Ma facciamo loro così: li lasceremo in vita, perché non ci piombi addosso un castigo per il giuramento che abbiamo loro prestato.20 Wir wollen es so mit ihnen machen: Wir werden sie am Leben lassen, damit nicht wegen des Eides, den wir ihnen geschworen haben, ein Zorngericht über uns kommt.
21 Vivano pure – aggiunsero i capi – ma siano tagliatori di legna e portatori d’acqua per tutta la comunità». Dopo che i capi ebbero parlato loro,21 Die Vorsteher sagten also zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben. So wurden sie Holzfäller und Wasserträger für die ganze Gemeinde, wie es ihnen die Vorsteher sagten.
22 Giosuè chiamò quelli di Gàbaon e parlò loro dicendo: «Perché ci avete ingannato, dicendo di abitare molto lontano, mentre abitate in mezzo a noi?22 Darauf rief Josua die Gibeoniter und sagte zu ihnen: Warum habt ihr uns getäuscht und gesagt: Wir wohnen sehr weit entfernt von euch, obwohl ihr mitten in unserem Gebiet wohnt?
23 Maledetti! Voi non cesserete d’essere schiavi: tagliatori di legna e portatori d’acqua per il tempio del mio Dio».23 Nun seid ihr verflucht; ihr müsst für immer Sklaven, Holzfäller und Wasserträger für das Haus meines Gottes sein.
24 Risposero a Giosuè: «Ai tuoi servi era stato riferito più volte quanto il Signore, tuo Dio, aveva ordinato a Mosè, suo servo, di dare cioè a voi tutta la terra e di distruggere dinanzi a voi tutti i suoi abitanti. Allora, avendo molta paura di voi per le nostre vite, ci comportammo così.24 Sie antworteten Josua: Deinen Knechten wurde genau berichtet, was Jahwe, dein Gott, seinem Knecht Mose befohlen hat: euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euren Augen zu vernichten. Darum hatten wir große Angst vor euch und fürchteten um unser Leben. Deshalb haben wir das getan.
25 Ora eccoci nelle tue mani: fa’ di noi come sembra buono e giusto ai tuoi occhi».25 Jetzt sind wir in deiner Hand. Mach mit uns, was dir gut und recht erscheint.
26 Giosuè li trattò in questo modo: li salvò dalla mano degli Israeliti, che non li uccisero;26 Daraufhin tat er Folgendes: Er rettete sie zwar aus der Gewalt der Israeliten, sodass sie sie nicht töteten;
27 ma da quel giorno, fino ad oggi, Giosuè li rese tagliatori di legna e portatori d’acqua per la comunità e per l’altare del Signore, nel luogo che egli avrebbe scelto.27 doch er machte sie an jenem Tag zu Holzfällern und Wasserträgern für die Gemeinde und für den Altar des Herrn an dem Ort, den er erwählen würde. Das sind sie bis zum heutigen Tag geblieben.