Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Ijob 16


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBLES DES PEUPLES
1 Da antwortete Ijob und sprach:1 Job prit la parole et dit:
2 Ähnliches habe ich schon viel gehört;
leidige Tröster seid ihr alle.
2 J’ai entendu bien des choses de ce genre: vous êtes de tristes consolateurs!
3 Sind nun zu Ende die windigen Worte,
oder was sonst reizt dich zum Widerspruch?
3 Ces paroles en l’air vont-elles bientôt finir? Quel besoin as-tu de discuter ainsi?
4 Auch ich könnte reden wie ihr,
wenn ihr an meiner Stelle wäret,
schöne Worte über euch machen
und meinen Kopf über euch schütteln.
4 Moi aussi, je pourrais parler comme vous si vous étiez à ma place, et moi à la vôtre. Je pourrais vous accabler de discours, et hocher la tête d’un air entendu.
5 Ich könnte euch stärken mit meinem Mund,
nicht sparen das Beileid meiner Lippen.
5 J’en aurais des mots, pour vous réconforter! je ne m’arrêterais pas.
6 Rede ich, hört doch mein Schmerz nicht auf;
schweige ich, so weicht er nicht vor mir.
6 Mais si je parle, ma douleur ne se calme pas, et si je me tais, elle ne s’en va pas.
7 Jetzt aber hat er mich erschöpft.
Den Kreis der Freunde hast du mir verstört
7 Car déjà la malveillance me pousse à bout, toute cette bande
8 und mich gepackt.
Mein Verfall erhebt sich
und tritt als Zeuge gegen mich auf;
er widerspricht mir ins Gesicht.
8 s’empare de moi. Elle s’est levée pour témoigner contre moi, elle me répond par des calomnies.
9 Sein Zorn zerreißt, befehdet mich,
knirscht gegen mich mit den Zähnen,
mein Gegner schärft die Augen gegen mich.
9 Dans leur colère ils me déchirent et me poursuivent, ils grincent des dents contre moi: mes adversaires me lancent des regards de haine.
10 Sie sperren ihr Maul gegen mich auf,
schlagen voll Hohn mich auf die Wangen,
scharen sich gegen mich zusammen.
10 Ils me narguent de haut et leurs insultes m’atteignent comme des gifles; ils m’enserrent à m’étouffer.
11 Gott gibt mich dem Bösen preis,
in die Hand der Frevler stößt er mich.
11 Oui, Dieu m’a livré à des hommes injustes, il me jette aux mains des méchants.
12 In Ruhe lebte ich, da hat er mich erschüttert,
mich im Nacken gepackt, mich zerschmettert,
mich als Zielscheibe für sich aufgestellt.
12 Quand tout allait bien il m’a brisé, il m’a pris par la nuque et m’a mis en pièces. Il a fait de moi sa cible.
13 Seine Pfeile umschwirren mich,
schonungslos durchbohrt er mir die Nieren,
schüttet meine Galle zur Erde.
13 De partout me viennent ses flèches, sans pitié, il me transperce les reins et ma bile se répand sur le sol.
14 Bresche über Bresche bricht er mir,
stürmt wie ein Krieger gegen mich an.
14 Blessure après blessure, comme un guerrier il ne me lâche pas.
15 Ein Trauergewand hab ich meiner Haut genäht,
mein Horn in den Staub gesenkt.
15 J’ai cousu un sac sur ma peau, j’ai plongé mon front dans la poussière.
16 Mein Gesicht ist vom Weinen rot
und Dunkel liegt auf meinen Wimpern.
16 Mon visage est rougi par les larmes, le tour de mes yeux est tout noir.
17 Doch kein Unrecht klebt an meinen Händen
und mein Gebet ist lauter.
17 Je n’ai pourtant pas commis de violence, et je priais d’un cœur pur.
18 O Erde, deck mein Blut nicht zu
und ohne Ruhstatt sei mein Hilfeschrei!
18 Ô terre, ne cache pas mon sang, et que mon cri ne s’arrête pas en chemin!
19 Nun aber, seht, im Himmel ist mein Zeuge,
mein Bürge in den Höhen.
19 Mais voici que j’ai un témoin dans les cieux, j’ai là-haut un défenseur.
20 Da meine Freunde mich verspotten,
tränt zu Gott hin mein Auge.
20 Mon cri parle pour moi auprès de Dieu, tandis que mes larmes coulent devant lui.
21 Recht schaffe er dem Mann bei Gott
und zwischen Mensch und Mensch.
21 Ah, si l’homme pouvait discuter avec Dieu, tout comme un être humain fait avec son prochain! …
22 Denn nur noch wenig Jahre werden kommen,
dann muss ich den Pfad beschreiten,
auf dem man nicht wiederkehrt. Mein Geist ist verwirrt,
meine Tage sind ausgelöscht,
nur Gräber bleiben mir.
22 Il me reste bien peu des années de ma vie, et je suis déjà sur le chemin sans retour.