Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Primo libro di Samuele 21


font
BIBBIA CEI 2008EINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Davide si alzò e partì, e Giònata tornò in città.
1 Dann brach David auf und ging weg, Jonatan aber begab sich in die Stadt zurück.
2 Davide si recò a Nob dal sacerdote Achimèlec. Achimèlec, trepidante, andò incontro a Davide e gli disse: «Perché sei solo e non c’è nessuno con te?».2 David gelangte nach Nob zu dem Priester Ahimelech. Ahimelech kam David aufgeregt entgegen und fragte ihn: Warum bist du allein und hast niemand bei dir?
3 Rispose Davide al sacerdote Achimèlec: «Il re mi ha ordinato e mi ha detto: “Nessuno sappia niente di questa cosa per la quale ti mando e di cui ti ho dato incarico”. Ai miei giovani ho dato appuntamento al tal posto.3 David antwortete dem Priester Ahimelech: Der König hat mir einen Auftrag gegeben und zu mir gesagt: Niemand darf etwas von der Angelegenheit erfahren, in der ich dich sende und mit der ich dich beauftrage. Darum habe ich meine Leute an einen bestimmten Ort bestellt.
4 Ora però se hai sottomano cinque pani, dammeli, o altra cosa che si possa trovare».4 Hast du vielleicht etwas zur Hand für mich? Fünf Brote vielleicht? Dann gib sie mir, oder gib mir, was du sonst finden kannst.
5 Il sacerdote rispose a Davide: «Non ho sottomano pani comuni, ho solo pani sacri per i tuoi giovani, se si sono almeno astenuti dalle donne».5 Der Priester gab David Antwort und sagte: Gewöhnliches Brot habe ich nicht zur Hand, nur heiliges Brot ist da; aber dann müssen sich die jungen Männer von Frauen ferngehalten haben.
6 Rispose Davide al sacerdote: «Ma certo! Dalle donne ci siamo astenuti dall’altro ieri. Quando mi misi in viaggio, il sesso dei giovani era in condizione di santità, sebbene si trattasse d’un viaggio profano; tanto più oggi».6 David antwortete dem Priester: Wir haben uns schon gestern und vorgestern von Frauen ferngehalten. Als ich auszog, waren die Waffen der jungen Männer geheiligt; wenn dies auch ein gewöhnlicher Marsch ist, so wird er doch durch die Waffen geheiligt.
7 Il sacerdote gli diede il pane sacro, perché non c’era là altro pane che quello dell’offerta, ritirato dalla presenza del Signore, per mettervi pane fresco nel giorno in cui quello veniva tolto.7 Da gab ihm der Priester heiliges Brot, denn es gab dort nur die Schaubrote, die man von (dem Tisch) vor dem Angesicht des Herrn entfernt, um an dem Tag, an dem sie weggenommen werden, frisches Brot aufzulegen.
8 Ma era là in quel giorno uno dei ministri di Saul, trattenuto presso il Signore, di nome Doeg, Edomita, capo dei pastori di Saul.8 Damals hielt sich dort im Heiligtum des Herrn gerade einer von den Knechten Sauls auf, ein Edomiter namens Doëg; er war der Oberste von Sauls Hirten.
9 Davide disse ad Achimèlec: «Non hai per caso sottomano una lancia o una spada? Io non ho preso con me né la mia spada né altre mie armi, perché l’incarico del re era urgente».9 David fragte Ahimelech: Hast du einen Speer oder ein Schwert zur Hand? Denn ich konnte weder mein Schwert noch andere Waffen mitnehmen, weil der Auftrag des Königs so dringend war.
10 Il sacerdote rispose: «Guarda, c’è la spada di Golia il Filisteo, che tu hai ucciso nella valle del Terebinto; è là dietro l’efod, avvolta in un manto. Se te la vuoi prendere, prendila, perché qui non c’è altra spada che questa». Rispose Davide: «Non ce n’è una migliore. Dammela».
10 Der Priester antwortete: Das Schwert des Philisters Goliat, den du im Terebinthental erschlagen hast, liegt hier, in einem Mantel eingewickelt, hinter dem Efod. Wenn du es nehmen willst, nimm es! Außer diesem gibt es keines hier. David sagte: Kein anderes kommt ihm gleich; gib es mir!
11 Quel giorno Davide si alzò e si allontanò da Saul e giunse da Achis, re di Gat.11 David brach noch am gleichen Tag auf und floh vor Saul. Er kam zu Achisch, dem König von Gat.
12 I ministri di Achis gli dissero: «Non è costui Davide, il re del paese? Non cantavano a lui tra le danze dicendo:
“Ha ucciso Saul i suoi mille
e Davide i suoi diecimila”?».
12 Doch die Diener des Achisch sagten zu ihrem Herrn: Ist das nicht David, der König des Landes? Ist das nicht der, von dem man beim Reigentanz gesungen hat: Saul hat Tausend erschlagen, David aber Zehntausend?
13 Davide si preoccupò di queste parole e temette molto Achis, re di Gat.13 David nahm sich diese Worte zu Herzen und er fürchtete sich sehr vor Achisch, dem König von Gat.
14 Allora cambiò comportamento ai loro occhi e faceva il folle tra le loro mani: tracciava segni strani sulle porte e lasciava colare la saliva sulla barba.14 Darum verstellte er sich vor ihnen und tat in ihrer Gegenwart so, als sei er wahnsinnig; er kritzelte auf die Flügel des Tores und ließ sich den Speichel in den Bart laufen.
15 Achis disse ai ministri: «Ecco, vedete anche voi che è un pazzo. Perché lo avete condotto da me?15 Achisch sagte zu seinen Dienern: Seht ihr nicht, dass der Mann verrückt ist? Warum bringt ihr ihn zu mir?
16 Non ho abbastanza pazzi io, perché mi conduciate anche costui per fare il pazzo davanti a me? Dovrebbe entrare in casa mia un uomo simile?».16 Gibt es bei mir nicht schon genug Verrückte, sodass ihr auch noch diesen Mann zu mir herbringt, damit er bei mir verrückt spielt? Soll der etwa auch noch in mein Haus kommen?