Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Psalmen 74


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELLXX
1 [Ein Weisheitslied Asafs.] Warum, Gott, hast du uns für immer verstoßen?
Warum ist dein Zorn gegen die Herde deiner Weide entbrannt?
1 εις το τελος μη διαφθειρης ψαλμος τω ασαφ ωδης
2 Denk an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben,
als Stamm dir zu Eigen erkauft,
an den Berg Zion, den du zur Wohnung erwählt hast.
2 εξομολογησομεθα σοι ο θεος εξομολογησομεθα και επικαλεσομεθα το ονομα σου
3 Erheb deine Schritte zu den uralten Trümmern!
Der Feind hat im Heiligtum alles verwüstet.
3 διηγησομαι παντα τα θαυμασια σου οταν λαβω καιρον εγω ευθυτητας κρινω
4 Deine Widersacher lärmten an deiner heiligen Stätte,
stellten ihre Banner auf als Zeichen des Sieges.
4 ετακη η γη και παντες οι κατοικουντες εν αυτη εγω εστερεωσα τους στυλους αυτης διαψαλμα
5 Wie einer die Axt schwingt im Dickicht des Waldes,
5 ειπα τοις παρανομουσιν μη παρανομειτε και τοις αμαρτανουσιν μη υψουτε κερας
6 so zerschlugen sie all das Schnitzwerk mit Beil und Hammer.6 μη επαιρετε εις υψος το κερας υμων μη λαλειτε κατα του θεου αδικιαν
7 Sie legten an dein Heiligtum Feuer,
entweihten die Wohnung deines Namens bis auf den Grund.
7 οτι ουτε απο εξοδων ουτε απο δυσμων ουτε απο ερημων ορεων
8 Sie sagten in ihrem Herzen: «Wir zerstören alles.»
Und sie verbrannten alle Gottesstätten ringsum im Land.
8 οτι ο θεος κριτης εστιν τουτον ταπεινοι και τουτον υψοι
9 Zeichen für uns sehen wir nicht,
es ist kein Prophet mehr da,
niemand von uns weiß, wie lange noch.
9 οτι ποτηριον εν χειρι κυριου οινου ακρατου πληρες κερασματος και εκλινεν εκ τουτου εις τουτο πλην ο τρυγιας αυτου ουκ εξεκενωθη πιονται παντες οι αμαρτωλοι της γης
10 Wie lange, Gott, darf der Bedränger noch schmähen,
darf der Feind ewig deinen Namen lästern?
10 εγω δε αγαλλιασομαι εις τον αιωνα ψαλω τω θεω ιακωβ
11 Warum ziehst du die Hand von uns ab,
hältst deine Rechte im Gewand verborgen?
11 και παντα τα κερατα των αμαρτωλων συγκλασω και υψωθησεται τα κερατα του δικαιου
12 Doch Gott ist mein König von alters her,
Taten des Heils vollbringt er auf Erden.
13 Mit deiner Macht hast du das Meer zerspalten,
die Häupter der Drachen über den Wassern zerschmettert.
14 Du hast die Köpfe des Levíatan zermalmt,
ihn zum Fraß gegeben den Ungeheuern der See.
15 Hervorbrechen ließest du Quellen und Bäche,
austrocknen Ströme, die sonst nie versiegen.
16 Dein ist der Tag, dein auch die Nacht,
hingestellt hast du Sonne und Mond.
17 Du hast die Grenzen der Erde festgesetzt,
hast Sommer und Winter geschaffen.
18 Denk daran: Der Feind schmäht den Herrn,
ein Volk ohne Einsicht lästert deinen Namen.
19 Gib dem Raubtier das Leben deiner Taube nicht preis;
das Leben deiner Armen vergiss nicht für immer!
20 Blick hin auf deinen Bund!
Denn voll von Schlupfwinkeln der Gewalt ist unser Land.
21 Lass den Bedrückten nicht beschämt von dir weggehn!
Arme und Gebeugte sollen deinen Namen rühmen.
22 Erheb dich, Gott, und führe deine Sache!
Bedenke, wie die Toren dich täglich schmähen.
23 Vergiss nicht das Geschrei deiner Gegner,
das Toben deiner Widersacher, das ständig emporsteigt.