Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Ijob 36


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Dann fuhr Elihu fort und sprach:1 Dann fuhr Elihu fort und sprach:
2 Wart ein wenig, ich will es dir künden,
ich hab für Gott noch mehr zu sagen.
2 Wart ein wenig, ich will es dir künden,
ich hab für Gott noch mehr zu sagen.
3 Ich rufe mein Wissen weit hinaus,
meinem Schöpfer verschaff ich Recht.
3 Ich rufe mein Wissen weit hinaus,
meinem Schöpfer verschaff ich Recht.
4 Denn wahrhaftig, meine Worte sind kein Trug,
ein Mann vollkommenen Wissens steht vor dir.
4 Denn wahrhaftig, meine Worte sind kein Trug,
ein Mann vollkommenen Wissens steht vor dir.
5 Denn Gott ist gewaltig, doch verwirft er nicht,
gewaltig an Kraft und an Weisheit.
5 Denn Gott ist gewaltig, doch verwirft er nicht,
gewaltig an Kraft und an Weisheit.
6 Den Frevler lässt er nicht am Leben,
doch den Gebeugten schafft er Recht.
6 Den Frevler lässt er nicht am Leben,
doch den Gebeugten schafft er Recht.
7 Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten;
Könige auf dem Thron:
für immer setzt er sie ein, sie werden groß.
7 Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten;
Könige auf dem Thron:
für immer setzt er sie ein, sie werden groß.
8 Doch sind in Fesseln sie geschlagen,
gefangen in des Elends Stricken,
8 Doch sind in Fesseln sie geschlagen,
gefangen in des Elends Stricken,
9 so hält er ihnen ihr Tun vor
und ihr Vergehen, weil sie stolz geworden.
9 so hält er ihnen ihr Tun vor
und ihr Vergehen, weil sie stolz geworden.
10 Er öffnet ihr Ohr zur Warnung,
fordert sie auf, vom Bösen zu lassen.
10 Er öffnet ihr Ohr zur Warnung,
fordert sie auf, vom Bösen zu lassen.
11 Wenn sie gehorchen und ihm dienen,
vollenden sie im Glück ihre Tage,
in Wonnen ihre Jahre.
11 Wenn sie gehorchen und ihm dienen,
vollenden sie im Glück ihre Tage,
in Wonnen ihre Jahre.
12 Hören sie nicht, so fahren sie zum Todesschacht hinab,
verscheiden im Unverstand.
12 Hören sie nicht, so fahren sie zum Todesschacht hinab,
verscheiden im Unverstand.
13 Ruchlos Gesinnte hegen Groll,
schreien nicht um Hilfe, wenn er sie fesselt.
13 Ruchlos Gesinnte hegen Groll,
schreien nicht um Hilfe, wenn er sie fesselt.
14 Jung schon muss ihre Seele sterben,
wie das Leben der Lustknaben ist ihr Leben.
14 Jung schon muss ihre Seele sterben,
wie das Leben der Lustknaben ist ihr Leben.
15 Den Geplagten rettet Gott durch seine Plage
und öffnet durch Bedrängnis sein Ohr.
15 Den Geplagten rettet Gott durch seine Plage
und öffnet durch Bedrängnis sein Ohr.
16 Auch dich entreißt er dem Rachen der Bedrängnis,
in Weite stehst du, nicht in Enge,
voll ist deine Tafel von fetten Speisen.
16 Auch dich entreißt er dem Rachen der Bedrängnis,
in Weite stehst du, nicht in Enge,
voll ist deine Tafel von fetten Speisen.
17 Doch wenn du wie ein Frevler richtest,
wird Recht und Gericht dich treffen.
17 Doch wenn du wie ein Frevler richtest,
wird Recht und Gericht dich treffen.
18 Zornglut verleite dich nicht beim Schicksalsschlag
und reiches Lösegeld verführe dich nicht.
18 Zornglut verleite dich nicht beim Schicksalsschlag
und reiches Lösegeld verführe dich nicht.
19 Wird dein Schreien aus der Not dich führen
und alle Anstrengungen voll Kraft?
19 Wird dein Schreien aus der Not dich führen
und alle Anstrengungen voll Kraft?
20 Sehne nicht die Nacht herbei,
die Völker von ihrer Stätte vertreibt.
20 Sehne nicht die Nacht herbei,
die Völker von ihrer Stätte vertreibt.
21 Hüte dich und wende dich nicht zum Bösen!
Denn darum wirst du durch Leid geprüft.
21 Hüte dich und wende dich nicht zum Bösen!
Denn darum wirst du durch Leid geprüft.
22 Sieh, groß ist Gott in seiner Macht.
Wer ist ein Lehrer wie er?
22 Sieh, groß ist Gott in seiner Macht.
Wer ist ein Lehrer wie er?
23 Wer will ihm weisen seinen Weg?
Wer kann ihm sagen: Du tust Unrecht?
23 Wer will ihm weisen seinen Weg?
Wer kann ihm sagen: Du tust Unrecht?
24 Denk daran, hoch sein Werk zu preisen,
von dem die Menschen Lieder singen.
24 Denk daran, hoch sein Werk zu preisen,
von dem die Menschen Lieder singen.
25 Alle Welt schaut es voll Staunen,
von ferne nur erblickt es der Mensch.
25 Alle Welt schaut es voll Staunen,
von ferne nur erblickt es der Mensch.
26 Sieh, Gott ist groß, nicht zu begreifen,
unerforschlich ist die Zahl seiner Jahre.
26 Sieh, Gott ist groß, nicht zu begreifen,
unerforschlich ist die Zahl seiner Jahre.
27 Denn er zieht die Wassertropfen herauf,
als Regen ergießen sie sich aus der Flut.
27 Denn er zieht die Wassertropfen herauf,
als Regen ergießen sie sich aus der Flut.
28 Durch ihn rieseln die Wolken,
träufeln nieder auf die vielen Menschen.
28 Durch ihn rieseln die Wolken,
träufeln nieder auf die vielen Menschen.
29 Wer gar versteht der Wolke Schweben,
den Donnerhall aus seinem Zelt?
29 Wer gar versteht der Wolke Schweben,
den Donnerhall aus seinem Zelt?
30 Sieh, darüber breitet er sein Licht
und deckt des Meeres Wurzeln zu.
30 Sieh, darüber breitet er sein Licht
und deckt des Meeres Wurzeln zu.
31 Denn damit richtet er die Völker,
gibt Speise in reicher Fülle.
31 Denn damit richtet er die Völker,
gibt Speise in reicher Fülle.
32 Mit leuchtenden Blitzen füllt er beide Hände,
bietet sie auf gegen den, der angreift.
32 Mit leuchtenden Blitzen füllt er beide Hände,
bietet sie auf gegen den, der angreift.
33 Ihn kündigt an sein Donnerhall,
wenn er im Zorn gegen den Frevel eifert.
33 Ihn kündigt an sein Donnerhall,
wenn er im Zorn gegen den Frevel eifert.