Scrutatio

Sabato, 4 maggio 2024 - San Ciriaco ( Letture di oggi)

Vangelo secondo Matteo 8


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BIBBIA RICCIOTTIEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 - Quando Gesù scese dal monte molte turbe lo seguivano.1 Als Jesus von dem Berg herabstieg, folgten ihm viele Menschen.
2 Gli si accostò un lebbroso, che, prostratosi davanti a lui, gli disse: «Signore, se vuoi, puoi mondarmi».2 Da kam ein Aussätziger, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.
3 Gesù, stesa la mano, lo toccò, dicendo: «Lo voglio, sii mondato». E sull'istante fu mondato dalla lebbra.3 Jesus streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein! Im gleichen Augenblick wurde der Aussätzige rein.
4 Gesù gli raccomandò: «Bada di non dirlo a nessuno, ma va', fatti veder dal sacerdote e offri il dono prescritto da Mosè e ciò serva loro di testimonianza».4 Jesus aber sagte zu ihm: Nimm dich in Acht! Erzähl niemand davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Opfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (deiner Heilung) sein.
5 Entrato in Cafarnao, gli si accostò un centurione,5 Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn:
6 che gli fece questa preghiera: «Signore, il mio servo giace in casa paralitico e soffre assai».6 Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen.
7 Gli rispose Gesù: «Verrò a guarirlo».7 Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.
8 «Signore», riprese il centurione «io non son degno che tu entri sotto il mio tetto, ma di' soltanto una parola e il mio servo sarà guarito.8 Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund.
9 Perchè anch'io sono uomo sottoposto ad altri ed ho soldati ai miei ordini e dico ad uno: - Va'! - ed egli va; e ad un altro: - Vieni! - ed egli viene; e al mio servo: - Fai questo! - ed egli lo fa».9 Auch ich muss Befehlen gehorchen und ich habe selber Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es.
10 Gesù, udite queste parole, restò ammirato e rivolto alla folla che lo seguiva esclamò: «In verità vi dico di non aver mai trovato tanta fede in Israele!10 Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, das sage ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden.
11 E vi dico ancora che molti verranno dall'Oriente e dall'Occidente e sederanno a tavola con Abramo, Isacco e Giacobbe nel regno dei cieli,11 Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen;
12 mentre i figli del regno saranno gettati nelle tenebre eterne, dove vi sarà pianto e stridor di denti».12 die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
13 E Gesù soggiunse al centurione: «Va', e ti sia fatto secondo la tua fede». E in quel momento il servo fu guarito.13 Und zum Hauptmann sagte Jesus: Geh! Es soll geschehen, wie du geglaubt hast. Und in derselben Stunde wurde der Diener gesund.
14 Entrato poi Gesù nella casa di Pietro, ne trovò la suocera a letto con febbre.14 Jesus ging in das Haus des Petrus und sah, dass dessen Schwiegermutter im Bett lag und Fieber hatte.
15 Le toccò la mano e la febbre la lasciò, cosicchè ella s'alzò e si pose a servirlo.15 Da berührte er ihre Hand, und das Fieber wich von ihr. Und sie stand auf und sorgte für ihn.
16 Sul far della sera, gli presentarono parecchi indemoniati, dai quali con una parola scacciò via gli spiriti; e guarì tutti i malati,16 Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Er trieb mit seinem Wort die Geister aus und heilte alle Kranken.
17 per adempire quanto era stato detto dal profeta Isaia: «Egli ha preso le nostre infermità e ha portato i nostri malanni».17 Dadurch sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen.
18 Vedendo Gesù una gran turba attorno a sè, diede ordine di passare all'altra riva.18 Als Jesus die vielen Menschen sah, die um ihn waren, befahl er, ans andere Ufer zu fahren.
19 Allora uno scriba gli si accostò per dirgli: «Maestro, io ti seguirò dovunque tu vada».19 Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: Meister, ich will dir folgen, wohin du auch gehst.
20 Gli rispose Gesù: «Le volpi han delle tane e gli uccelli dell'aria hanno dei nidi, ma il Figliuol dell'uomo non ha dove posare il capo».20 Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
21 Un altro, che era dei discepoli, gli disse: «Signore, permettimi di andar prima a seppellir mio padre».21 Ein anderer aber, einer seiner Jünger, sagte zu ihm: Herr, lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben!
22 Ma Gesù gli rispose: «Seguimi, e lascia che i morti seppelliscano i loro morti».22 Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!
23 Entrato poi nella barca, lo seguirono i suoi discepoli.23 Er stieg in das Boot, und seine Jünger folgten ihm.
24 Ed ecco sollevarsi una tempesta tanto grande che la barca era coperta dalle onde; e siccome egli dormiva,24 Plötzlich brach auf dem See ein gewaltiger Sturm los, sodass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus aber schlief.
25 i discepoli gli si accostarono e lo svegliarono, gridando: «Salvaci, o Signore, che siam perduti!».25 Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn; sie riefen: Herr, rette uns, wir gehen zugrunde!
26 Gesù disse loro: «Perchè temete, uomini di poca fede?». E, alzatosi in piedi, comandò ai vènti e al mare, e subito si fece una gran calma.26 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stille ein.
27 Del che meravigliati, tutti dicevano: «Chi è costui, al quale ubbidiscono anche i vènti e il mare?».27 Die Leute aber staunten und sagten: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar die Winde und der See gehorchen?
28 Sbarcato all'altra riva, nel paese dei Geraseni, due indemoniati, usciti dai sepolcri, gli vennero incontro. Essi erano tanto furiosi che per quella strada nessuno osava passare.28 Als Jesus an das andere Ufer kam, in das Gebiet von Gadara, liefen ihm aus den Grabhöhlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so gefährlich, dass niemand den Weg benutzen konnte, der dort vorbeiführte.
29 Si misero a gridare: «Che c'è tra noi e te, o Gesù, figlio di Dio? Sei venuto qui prima del tempo a tormentarci?».29 Sofort begannen sie zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Sohn Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?
30 Poco lungi stava a pascolare un grosso branco di porci30 In einiger Entfernung weidete gerade eine große Schweineherde.
31 e i demoni pregaron Gesù: «Se ci discacci, mandaci in quel branco di porci».31 Da baten ihn die Dämonen: Wenn du uns austreibst, dann schick uns in die Schweineherde!
32 Ed egli comandò a loro: «Andate». Essi, usciti dal corpo degli indemoniati, entrarono nei porci e tutto il branco si gettò con grande impeto nel mare e perirono nelle acque.32 Er sagte zu ihnen: Geht! Da verließen sie die beiden und fuhren in die Schweine. Und die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und kam in den Fluten um.
33 I pastori fuggirono e giunti in città, raccontarono tutte queste cose e il fatto degl'indemoniati.33 Die Hirten flohen, liefen in die Stadt und erzählten dort alles, auch das, was mit den Besessenen geschehen war.
34 E tosto l'intera città uscì incontro a Gesù e, vistolo, lo pregarono di allontanarsi dal loro territorio.34 Und die ganze Stadt zog zu Jesus hinaus; als sie ihn trafen, baten sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.