Scrutatio

Martedi, 7 maggio 2024 - Santa Flavia ( Letture di oggi)

Giosuè 9


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BIBBIA TINTORIEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Udite tali cose, tutti i re al di là del Giordano, nelle montagne, nelle pianure, nei luoghi marittimi, e lungo il lido del Mare Grande, e vicino al Libano, l'Eteo, l'Amorreo, il Cananeo, il Ferezeo, l'Eveo, il Gebuseo,1 Davon hörten alle Könige jenseits des Jordan, auf dem Gebirge, in der Schefela und an der ganzen Küste des großen Meeres bis hin zum Libanon: die Hetiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Perisiter, die Hiwiter und die Jebusiter.
2 si adunaron tutti insieme per combattere di comune accordo Giosuè e Israele.2 Sie taten sich zusammen, um gemeinsam gegen Josua und Israel den Kampf aufzunehmen.
3 Ma gli abitanti di Gabaon, sentito quanto Giosuè aveva fatto a Gerico e ad Ai,3 Als die Einwohner von Gibeon erfuhren, was Josua mit Jericho und Ai gemacht hatte,
4 ricorsero all'astuzia, e, presi dei viveri, messi sui loro asini dei sacchi vecchi, degli otri da vino rotti e ricuciti,4 griffen sie zu einer List. Sie versahen sich mit Verpflegung, packten alte Säcke und alte, brüchige und geflickte Weinschläuche auf ihre Esel und machten sich damit auf den Weg.
5 con calzature molto malandate e piene di rappezzi in segno di vecchiezza, vestiti di abiti logori, portando di più dei pani duri e sbriciolati pel viatico,5 Sie zogen alte, geflickte Schuhe und alte Mäntel an. Das ganze Brot in ihrem Vorrat war trocken und krümelig.
6 andarono a Giosuè, che allora si trovava nel campo di Galgala, e dissero a lui e a tutto Israele: « Noi veniamo di lontano per far pace con voi ». Ma gli uomini d'Israele, rispondendo loro, dissero:6 So zogen sie zu Josua ins Lager nach Gilgal und sagten zu ihm und zu den Israeliten: Wir kommen aus einem fernen Land. Schließt doch einen Vertrag mit uns!
7 « Potrebbe anch'essere che voi abitiate nella terra che ci è dovuta per sorte, e allora non potremmo far patti con voi ».7 Da antworteten die Israeliten den Hiwitern: Vielleicht wohnt ihr mitten in unserem Gebiet. Wie können wir da einen Vertrag mit euch schließen?
8 Ed essi dissero a Giosuè: « Siamo tuoi servi ». E Giosuè a loro: « Chi siete voi? E donde siete venuti? »8 Sie aber sagten zu Josua: Wir sind deine Knechte. Josua fragte sie: Wer seid ihr und woher kommt ihr?
9 Risposero: « I tuoi servi nel Signore Dio tuo son venuti da un paese molto lontano. Avendo udito la fama della potenza del tuo Dio, e quanto egli ha fatto in Egitto,9 Sie antworteten ihm: Deine Knechte kommen aus einem weit entfernten Land, angezogen vom Ruhm des Herrn, deines Gottes. Wir haben von seinem Ruhm und von allem gehört, was er in Ägypten getan hat,
10 e di là dal Giordano ai due re degli Amorrei, Sehon re di Esebon, e Og re di Basan, che stava in Astarot,10 und auch von allem, was er mit den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan gemacht hat, mit Sihon, dem König von Heschbon, und mit Og, dem König des Baschan in Aschtarot.
11 i nostri anziani e tutti gli abitanti del nostro paese ci han detto: Prendete delle provvisioni per un lunghissimo viaggio, e andate loro incontro e dite: Noi siamo vostri servi: fate alleanza con noi.11 Da sagten unsere Ältesten und alle Bewohner des Landes zu uns: Nehmt Verpflegung für unterwegs mit, zieht ihnen entgegen und sagt zu ihnen: Wir sind eure Knechte. Nun schließt mit uns einen Vertrag!
12 Ecco i pani: quando partimmo dalle nostre case per venire a voi, li prendemmo caldi, ma ora son diventati secchi e tutti sbricciolati per la troppa vecchiezza.12 Unser Brot hier war noch warm, als wir es aus unseren Häusern als Vorrat mitnahmen an dem Tag, als wir uns auf den Weg zu euch machten. Jetzt aber, seht her: Es ist trocken und krümelig.
13 Così questi otri di vino li empiemmo nuovi, ma ora son rotti e scuciti, ed anche le vesti che abbiamo addosso e le calzature che abbiamo ai piedi son logore e quasi consumate per l'immensità del lungo viaggio ».13 Auch diese Weinschläuche waren neu, als wir sie füllten; und jetzt, seht her: Sie sind brüchig. Und hier, unsere Mäntel und unsere Schuhe, sie sind durch den weiten Weg ganz abgenützt.
14 Allora, senza interrogare l'oracolo del Signore, presero dei loro viveri;14 Da nahmen die Israeliten etwas von der Verpflegung; aber den Mund des Herrn befragten sie nicht.
15 e Giosuè fece pace con loro e alleanza e promise di non ucciderli, e ciò fu loro giurato anche dai principi della moltitudine.15 So gewährte ihnen Josua Frieden und schloss mit ihnen einen Vertrag, sie am Leben zu lassen. Auch die Vorsteher der Gemeinde leisteten ihnen einen Eid.
16 Ma tre giorni dopo fatta l'alleanza, intesero che abitavano nelle vicinanze e che si sarebbero trovati fra loro.16 Drei Tage aber, nachdem sie mit ihnen den Vertrag geschlossen hatten, erfuhren sie, dass die Männer aus der Nähe waren und mitten in ihrem Gebiet wohnten.
17 I figli d'Israele mossero il campo e al terzo giorno giunsero alle loro città, chiamate Gabaon, Cafìra, Berot e Cariatiarim.17 Die Israeliten brachen auf und kamen am dritten Tag zu ihren Städten: nach Gibeon, Kefira, Beerot und Kirjat- Jearim.
18 E non li uccisero, perchè i principi della moltitudine lo avevan loro giurato in nome del Signore Dio d'Israele; ma tutta la plebe ne mormorò contro i principi,18 Aber die Israeliten erschlugen die Einwohner nicht, weil die Vorsteher der Gemeinde ihnen beim Herrn, dem Gott Israels, einen Eid geleistet hatten. Doch die ganze Gemeinde war empört über die Vorsteher.
19 che risposero: « Lo abbiamo giurato nel nome del Signore Dio d'Israele: non possiamo toccarli;19 Da sagten alle Vorsteher zu der Gemeinde: Wir haben ihnen beim Herrn, dem Gott Israels, einen Eid geleistet. Darum können wir ihnen nichts tun.
20 però li tratteremo in questa maniera: li lasceremo vivi, per non eccitare contro di noi l'ira del Signore, spergiurando;20 Wir wollen es so mit ihnen machen: Wir werden sie am Leben lassen, damit nicht wegen des Eides, den wir ihnen geschworen haben, ein Zorngericht über uns kommt.
21 ma avran la vita a patto che taglino legna e portino acqua per tutta la moltitudine ». Or mentre i principi dicevano queste cose,21 Die Vorsteher sagten also zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben. So wurden sie Holzfäller und Wasserträger für die ganze Gemeinde, wie es ihnen die Vorsteher sagten.
22 Giosuè chiamati i Gabaoniti, disse loro: « Perchè ci avete turpemente ingannati col dire: Noi abitiamo molto lontano, mentre siete in mezzo a noi?22 Darauf rief Josua die Gibeoniter und sagte zu ihnen: Warum habt ihr uns getäuscht und gesagt: Wir wohnen sehr weit entfernt von euch, obwohl ihr mitten in unserem Gebiet wohnt?
23 Per questo voi sarete sotto la maledizione, e non mancherà mai della vostra stirpe chi tagli legna e porti acqua nella casa del mio Dio ».23 Nun seid ihr verflucht; ihr müsst für immer Sklaven, Holzfäller und Wasserträger für das Haus meines Gottes sein.
24 Essi risposero: « A noi tuoi servi era stato annunziato che il Signore Dio tuo aveva promesso a Mosè suo servo di dare a voi tutta la terra e di sterminarne tutti gli abitanti, e noi mossi dalla gran paura, per provvedere alle nostre vite, spinti dal vostro terrore, ricorremmo a questo disegno.24 Sie antworteten Josua: Deinen Knechten wurde genau berichtet, was Jahwe, dein Gott, seinem Knecht Mose befohlen hat: euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euren Augen zu vernichten. Darum hatten wir große Angst vor euch und fürchteten um unser Leben. Deshalb haben wir das getan.
25 Ora poi eccoci nelle tue mani: fa a noi quel che ti sembra buono e giusto ».25 Jetzt sind wir in deiner Hand. Mach mit uns, was dir gut und recht erscheint.
26 Giosuè, facendo come aveva detto, li liberò dalle mani dei figli d'Israele e non permise che fossero uccisi;26 Daraufhin tat er Folgendes: Er rettete sie zwar aus der Gewalt der Israeliten, sodass sie sie nicht töteten;
27 ma fin da quel giorno li dichiarò a servizio di tutto il popolo e dell'altare del Signore, per tagliar legna e portar acqua nel luogo che il Signore avrebbe scelto, come fanno fino al presente.27 doch er machte sie an jenem Tag zu Holzfällern und Wasserträgern für die Gemeinde und für den Altar des Herrn an dem Ort, den er erwählen würde. Das sind sie bis zum heutigen Tag geblieben.