Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Psalmen 42


font
EINHEITSUBERSETZUNG BIBELCATHOLIC PUBLIC DOMAIN
1 [Für den Chormeister. Ein Weisheitslied der Korachiter.]1 A Psalm of David. Judge me, O God, and discern my cause from that of a nation not holy; rescue me from a man unjust and deceitful.
2 Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,
so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.
2 For you are God, my strength. Why have you rejected me? And why do I walk in sadness, while the adversary afflicts me?
3 Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen
und Gottes Antlitz schauen?
3 Send forth your light and your truth. They have guided me and led me, to your holy mountain and into your tabernacles.
4 Tränen waren mein Brot bei Tag und bei Nacht;
denn man sagt zu mir den ganzen Tag:
«Wo ist nun dein Gott?»
4 And I will enter, up to the altar of God, to God who enlivens my youthfulness. To you, O God, my God, I will confess upon a stringed instrument.
5 Das Herz geht mir über, wenn ich daran denke:
wie ich zum Haus Gottes zog in festlicher Schar,
mit Jubel und Dank in feiernder Menge.
5 Why are you sad, my soul? And why do you disquiet me? Hope in God, for I will still give praise to him: the salvation of my countenance and my God.
6 Meine Seele, warum bist du betrübt
und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken,
meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.
7 Betrübt ist meine Seele in mir, darum denke ich an dich
im Jordanland, am Hermon, am Mizar-Berg.
8 Flut ruft der Flut zu beim Tosen deiner Wasser,
all deine Wellen und Wogen gehen über mich hin.
9 Bei Tag schenke der Herr seine Huld;
ich singe ihm nachts und flehe zum Gott meines Lebens.
10 Ich sage zu Gott, meinem Fels:
«Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd umhergehen,
von meinem Feind bedrängt?»
11 Wie ein Stechen in meinen Gliedern
ist für mich der Hohn der Bedränger; denn sie rufen mir ständig zu:
«Wo ist nun dein Gott?»
12 Meine Seele, warum bist du betrübt
und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken,
meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.