Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Ezechiele 47


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NOVA VULGATAEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Et convertit me ad portam domus, et ecce aquae egre diebantur subterlimen domus ad orientem; facies enim domus respiciebat ad orientem, aquae autemdescendebant a latere templi dextro a meridie altaris.1 Dann führte er mich zum Eingang des Tempels zurück und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar.
2 Et eduxit me per viamportae aquilonis et convertit me ad viam foras ad portam exteriorem, quaerespiciebat ad orientem; et ecce aquae exeuntes a latere dextro.2 Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der Südseite hervorrieseln.
3 Cumegrederetur vir ad orientem, qui habebat funiculum in manu sua, mensus est millecubitos et traduxit me per aquam usque ad talos.3 Der Mann ging nach Osten hinaus, mit der Messschnur in der Hand, maß tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis an die Knöchel.
4 Rursumque mensus est mille ettraduxit me per aquam usque ad genua.4 Dann maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis zu den Knien. Darauf maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich hindurchgehen; das Wasser ging mir bis an die Hüften.
5 Et mensus est mille et traduxit me peraquam usque ad renes. Et mensus est mille; torrens, quem non potui pertransire,quoniam intumuerant aquae, aquae ad natandum; torrens, qui non poterattransvadari.5 Und er maß noch einmal tausend Ellen ab. Da war es ein Fluss, den ich nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war tief, ein Wasser, durch das man schwimmen musste, ein Fluss, den man nicht mehr durchschreiten konnte.
6 Et dixit ad me: “ Certe vidisti, fili hominis ”; et duxit meet convertit ad ripam torrentis.6 Dann fragte er mich: Hast du es gesehen, Menschensohn? Darauf führte er mich zurück, am Ufer des Flusses entlang.
7 Cumque me convertissem, ecce in ripatorrentis ligna multa nimis ex utraque parte;7 Als ich zurückging, sah ich an beiden Ufern des Flusses sehr viele Bäume.
8 et ait ad me: “ Aquae istae,quae egrediuntur ad regionem orientalem et descendunt ad Arabam, intrabunt mare,aquas salsas, et sanabuntur aquae:8 Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt in den östlichen Bezirk, es strömt in die Araba hinab und läuft in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.
9 et omnis anima vivens, quae movetur,quocumque venerit torrens, vivet, et erunt pisces multi satis, postquam venerintilluc aquae istae, et sanabuntur et vivent omnia, ad quae venerit torrens.9 Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden (die Fluten) gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben.
10 Etstabunt super mare piscatores; ab Engaddi usque ad Engallim siccatio sagenarumerit; plurimae species erunt piscium eius, sicut pisces maris Magni,multitudinis nimiae.10 Von En-Gedi bis En-Eglajim werden Fischer am Ufer des Meeres stehen und ihre Netze zum Trocknen ausbreiten. Alle Arten von Fischen wird es geben, so zahlreich wie die Fische im großen Meer.
11 Palustria autem eius et stagna non sanabuntur, quia insalinas dabuntur.11 Die Lachen und Tümpel aber sollen nicht gesund werden; sie sind für die Salzgewinnung bestimmt.
12 Et super torrentem orietur in ripis eius ex utraque parteomne lignum pomiferum; non defluet folium ex eo, et non deficiet fructus eius:per singulos menses afferet primitiva, quia aquae eius de sanctuarioegredientur, et erunt fructus eius in cibum, et folia eius ad medicinam.12 An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn das Wasser des Flusses kommt aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.
13 Haec dicit Dominus Deus: Hic est terminus, in quo possidebitis terram induodecim tribubus Israel, quia Ioseph duplicem funiculum habet;13 So spricht Gott, der Herr: Das ist die Grenze, innerhalb derer ihr das Land als Erbbesitz an die zwölf Stämme Israels verteilen sollt. Josef erhält das Doppelte.
14 possidebitisautem eam, singuli aeque ut frater suus, super quam levavi manum meam, ut darempatribus vestris; et cadet terra haec vobis in possessionem.14 Jeder einzelne soll darin seinen Erbbesitz erhalten; denn ich habe meine Hand (zum Schwur) erhoben, es euren Vätern zu geben. Darum soll euch dieses Land als Erbbesitz zufallen.
15 Hic est autemterminus terrae: ad plagam septentrionalem a mari Magno via Hethalon adintroitum Emath,15 Das ist die Grenze des Landes im Norden: vom großen Meer in Richtung Hetlon bis Lebo-Hamat, Zedad,
16 Sedada, Berotha, Sabarim, quae est inter terminum Damasci etconfinium Emath, usque ad Asarenon, quae est iuxta terminum Auran;16 Berota, Sibrajim, das zwischen dem Gebiet von Damaskus und dem Gebiet von Hamat liegt, und bis Hazar-Enan am Rand des Haurangebirges.
17 erit ergoterminus a mari usque ad Asarenon, cum fines Damasci et fines Emath sint inaquilone; haec est plaga septentrionalis.17 Die Grenze läuft also vom Meer nach Hazar-Enan, wobei das Gebiet von Damaskus und Zafon und ebenso das Gebiet von Hamat im Norden liegt. Das ist die Nordgrenze.
18 Porro plaga orientalis de locointer Auran et inter Damascum et in medio inter Galaad et terram Israel,Iordanis disterminans usque ad mare orientale, usque Thamar; haec est plagaorientalis.18 Im Osten bildet der Jordan die Grenze zwischen Gilead und dem Land Israel (von Hazar-Enan), das zwischen dem Haurangebirge und Damaskus liegt, bis hinab zum östlichen Meer und Tamar: Das ist die Ostgrenze.
19 Plaga autem australis meridiana a Thamar usque ad aquasMeribathcades et torrentem usque ad mare Magnum; haec est plaga ad meridiemaustralis.19 Die Südgrenze im Negeb: von Tamar bis zu den Quellen von Meribat-Kadesch und dem Bach, der ins große Meer fließt. Das ist die Südgrenze im Negeb.
20 Et plaga maris, mare Magnum a confinio per directum, donec veniasEmath; haec est plaga maris.20 Im Westen bildet das große Meer die Grenze bis zur Höhe von Lebo-Hamat. Das ist die Westgrenze.
21 Et dividetis terram istam vobis per tribusIsrael21 Dieses Land sollt ihr unter die Stämme Israels aufteilen.
22 et mittetis eam in hereditatem, vobis et advenis, qui accesserint advos, qui genuerint filios in medio vestrum, et erunt vobis sicut indigenae interfilios Israel: vobiscum divident possessionem in medio tribuum Israel;22 Ihr sollt es als Erbbesitz unter euch und unter die Fremden verlosen, die bei euch leben und die bei euch Söhne und Töchter gezeugt haben. Sie sollen für euch wie einheimische Israeliten sein und sollen sich mit euch zusammen ihren Erbbesitz mitten unter den Stämmen Israels erlosen.
23 intribu autem quacumque fuerit advena, ibi dabitis possessionem illi, ait DominusDeus.
23 In dem Stamm, bei dem der Fremde lebt, sollt ihr ihm seinen Erbbesitz zuteilen - Spruch Gottes, des Herrn.