Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Jesaja 40


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA CEI 2008
1 Tröstet, tröstet mein Volk,
spricht euer Gott.
1 «Consolate, consolate il mio popolo
– dice il vostro Dio.
2 Redet Jerusalem zu Herzen
und verkündet der Stadt, dass ihr Frondienst zu Ende geht,
dass ihre Schuld beglichen ist; denn sie hat die volle Strafe erlitten
von der Hand des Herrn
für all ihre Sünden.
2 Parlate al cuore di Gerusalemme
e gridatele che la sua tribolazione è compiuta,
la sua colpa è scontata,
perché ha ricevuto dalla mano del Signore
il doppio per tutti i suoi peccati».
3 Eine Stimme ruft:
Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße
für unseren Gott!
3 Una voce grida:
«Nel deserto preparate la via al Signore,
spianate nella steppa la strada per il nostro Dio.
4 Jedes Tal soll sich heben,
jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden,
und was hüglig ist, werde eben.
4 Ogni valle sia innalzata,
ogni monte e ogni colle siano abbassati;
il terreno accidentato si trasformi in piano
e quello scosceso in vallata.
5 Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn,
alle Sterblichen werden sie sehen.
Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.
5 Allora si rivelerà la gloria del Signore
e tutti gli uomini insieme la vedranno,
perché la bocca del Signore ha parlato».
6 Eine Stimme sagte: Verkünde!
Ich fragte: Was soll ich verkünden? Alles Sterbliche ist wie das Gras
und all seine Schönheit ist wie die Blume auf dem Feld.
6 Una voce dice: «Grida»,
e io rispondo: «Che cosa dovrò gridare?».
Ogni uomo è come l’erba
e tutta la sua grazia è come un fiore del campo.
7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
wenn der Atem des Herrn darüber weht.
Wahrhaftig, Gras ist das Volk.
7 Secca l’erba, il fiore appassisce
quando soffia su di essi il vento del Signore.
Veramente il popolo è come l’erba.
8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.
8 Secca l’erba, appassisce il fiore,
ma la parola del nostro Dio dura per sempre.
9 Steig auf einen hohen Berg,
Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht,
Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht!
Sag den Städten in Juda:
Seht, da ist euer Gott.
9 Sali su un alto monte,
tu che annunci liete notizie a Sion!
Alza la tua voce con forza,
tu che annunci liete notizie a Gerusalemme.
Alza la voce, non temere;
annuncia alle città di Giuda: «Ecco il vostro Dio!
10 Seht, Gott der Herr, kommt mit Macht,
er herrscht mit starkem Arm. Seht, er bringt seinen Siegespreis mit:
Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her.
10 Ecco, il Signore Dio viene con potenza,
il suo braccio esercita il dominio.
Ecco, egli ha con sé il premio
e la sua ricompensa lo precede.
11 Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide,
er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm,
die Mutterschafe führt er behutsam.
11 Come un pastore egli fa pascolare il gregge
e con il suo braccio lo raduna;
porta gli agnellini sul petto
e conduce dolcemente le pecore madri».
12 Wer misst das Meer mit der hohlen Hand?
Wer kann mit der ausgespannten Hand den Himmel vermessen?
Wer misst den Staub der Erde mit einem Scheffel? Wer wiegt die Berge mit einer Waage
und mit Gewichten die Hügel?
12 Chi ha misurato con il cavo della mano le acque del mare
e ha calcolato l’estensione dei cieli con il palmo?
Chi ha valutato con il moggio la polvere della terra
e ha pesato con la stadera le montagne
e i colli con la bilancia?
13 Wer bestimmt den Geist des Herrn?
Wer kann sein Berater sein und ihn unterrichten?
13 Chi ha diretto lo spirito del Signore
e come suo consigliere lo ha istruito?
14 Wen fragt er um Rat
und wer vermittelt ihm Einsicht? Wer kann ihn über die Pfade des Rechts belehren?
Wer lehrt ihn das Wissen
und zeigt ihm den Weg der Erkenntnis?
14 A chi ha chiesto di consigliarlo, di istruirlo,
di insegnargli il sentiero del diritto,
di insegnargli la conoscenza
e di fargli conoscere la via della prudenza?
15 Seht, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer, sie gelten so viel wie ein Stäubchen auf der Waage.
Ganze Inseln wiegen nicht mehr als ein Sandkorn.
15 Ecco, le nazioni sono come una goccia che cade da un secchio,
contano come polvere sulla bilancia;
ecco, le isole pesano quanto un granello di sabbia.
16 Der Libanon reicht nicht aus für das Brennholz,
sein Wild genügt nicht für die Opfer.
16 Il Libano non basterebbe per accendere il rogo,
né le sue bestie per l’olocausto.
17 Alle Völker sind vor Gott wie ein Nichts,
für ihn sind sie wertlos und nichtig.
17 Tutte le nazioni sono come un niente davanti a lui,
come nulla e vuoto sono da lui ritenute.
18 Mit wem wollt ihr Gott vergleichen
und welches Bild an seine Stelle setzen?
18 A chi potreste paragonare Dio
e quale immagine mettergli a confronto?
19 Der Handwerker gießt ein Götterbild,
der Goldschmied überzieht es mit Gold
und fertigt silberne Ketten dazu.
19 Il fabbro fonde l’idolo,
l’orafo lo riveste d’oro,
e fonde catenelle d’argento.
20 Wer arm ist, wählt für ein Weihegeschenk
ein Holz, das nicht fault; er sucht einen fähigen Meister,
der ihm das Götterbild aufstellt,
sodass es nicht wackelt. (41,6) Dabei hilft einer dem andern;
er sagt zu seinem Bruder: Pack an! (41,7) So ermuntert der Handwerker den Goldschmied,
der, der glättet, den Schmied am Amboss; er sagt: Die Lötung ist gut!,
dann befestigt er das Ganze mit Nägeln,
damit es nicht wackelt.
20 Chi ha poco da offrire
sceglie un legno che non marcisce;
si cerca un artista abile,
perché gli faccia una statua che non si muova.
21 Wisst ihr es nicht, hört ihr es nicht,
war es euch nicht von Anfang an bekannt? Habt ihr es nicht immer wieder erfahren
seit der Grundlegung der Erde?
21 Non lo sapete forse? Non lo avete udito?
Non vi fu forse annunciato dal principio?
Non avete riflettuto sulle fondamenta della terra?
22 Er ist es, der über dem Erdenrund thront;
wie Heuschrecken sind ihre Bewohner. Wie einen Schleier spannt er den Himmel aus,
er breitet ihn aus wie ein Zelt zum Wohnen.
22 Egli siede sopra la volta del mondo,
da dove gli abitanti sembrano cavallette.
Egli stende il cielo come un velo,
lo dispiega come una tenda dove abitare;
23 Er macht die Fürsten zunichte,
er nimmt den Richtern der Erde jeden Einfluss.
23 egli riduce a nulla i potenti
e annienta i signori della terra.
24 Kaum sind sie gesät und gepflanzt,
kaum wurzelt ihr Stamm in der Erde, da bläst er sie an, sodass sie verdorren;
der Sturm trägt sie fort wie Spreu.
24 Sono appena piantati, appena seminati,
appena i loro steli hanno messo radici nella terra,
egli soffia su di loro ed essi seccano
e l’uragano li strappa via come paglia.
25 Mit wem wollt ihr mich vergleichen?
Wem sollte ich ähnlich sein?, spricht der Heilige.
25 «A chi potreste paragonarmi,
quasi che io gli sia pari?» dice il Santo.
26 Hebt eure Augen in die Höhe und seht:
Wer hat die (Sterne) dort oben erschaffen? Er ist es, der ihr Heer täglich zählt und heraufführt,
der sie alle beim Namen ruft. Vor dem Allgewaltigen und Mächtigen
wagt keiner zu fehlen.
26 Levate in alto i vostri occhi e guardate:
chi ha creato tali cose?
Egli fa uscire in numero preciso il loro esercito
e le chiama tutte per nome;
per la sua onnipotenza e il vigore della sua forza
non ne manca alcuna.
27 Jakob, warum sagst du,
Israel, warum sprichst du: Mein Weg ist dem Herrn verborgen,
meinem Gott entgeht mein Recht?
27 Perché dici, Giacobbe,
e tu, Israele, ripeti:
«La mia via è nascosta al Signore
e il mio diritto è trascurato dal mio Dio»?
28 Weißt du es nicht, hörst du es nicht?
Der Herr ist ein ewiger Gott,
der die weite Erde erschuf. Er wird nicht müde und matt,
unergründlich ist seine Einsicht.
28 Non lo sai forse?
Non l’hai udito?
Dio eterno è il Signore,
che ha creato i confini della terra.
Egli non si affatica né si stanca,
la sua intelligenza è inscrutabile.
29 Er gibt dem Müden Kraft,
dem Kraftlosen verleiht er große Stärke.
29 Egli dà forza allo stanco
e moltiplica il vigore allo spossato.
30 Die Jungen werden müde und matt,
junge Männer stolpern und stürzen.
30 Anche i giovani faticano e si stancano,
gli adulti inciampano e cadono;
31 Die aber, die dem Herrn vertrauen,
schöpfen neue Kraft,
sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde,
sie gehen und werden nicht matt.
31 ma quanti sperano nel Signore riacquistano forza,
mettono ali come aquile,
corrono senza affannarsi,
camminano senza stancarsi.