Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Jesaja 18


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELVULGATA
1 Weh dem Land der Heuschreckenschwärme
jenseits der Flüsse von Kusch.
1 Væ terræ cymbalo alarum,
quæ est trans flumina Æthiopiæ,
2 Es schickt seine Boten aus auf dem Nil,
in Papyruskähnen über das Wasser. Geht, ihr schnellen Boten,
zu dem hoch gewachsenen Volk mit der glänzenden Haut, zu der Nation, die man weit und breit fürchtet,
zu dem Volk, das kraftvoll alles zertritt,
dessen Land von den Flüssen durchschnitten wird.
2 qui mittit in mare legatos,
et in vasis papyri super aquas.
Ite, angeli veloces,
ad gentem convulsam et dilaceratam ;
ad populum terribilem, post quem non est alius ;
ad gentem exspectantem et conculcatam,
cujus diripuerunt flumina terram ejus.
3 Ihr Bewohner der Welt, ihr Bürger der Erde,
seht alle hin, wenn man das Zeichen aufstellt auf den Bergen, horcht alle auf,
wenn man das Widderhorn bläst.
3 Omnes habitatores orbis, qui moramini in terra, cum elevatum fuerit signum in montibus, videbitis,
et clangorem tubæ audietis.
4 Denn so hat der Herr zu mir gesprochen:
Ich will mir alles betrachten von meinem Platz aus, unbewegt wie die glühende Hitze am Mittag,
wie die Dunstwolken in der Hitze des Sommers.
4 Quia hæc dicit Dominus ad me :
Quiescam et considerabo in loco meo,
sicut meridiana lux clara est,
et sicut nubes roris in die messis.
5 Ja, noch vor der Ernte, wenn die Blüte vorbei ist
und die Frucht zur Traube heranreift,schneidet er die Reben ab mit dem Messer;
er entfernt die Triebe, er reißt sie ab.
5 Ante messem enim totus effloruit,
et immatura perfectio germinabit ;
et præcidentur ramusculi ejus falcibus,
et quæ derelicta fuerint abscindentur et excutientur.
6 Sie alle werden den Raubvögeln der Berge überlassen
und den wilden Tieren im Land. Den Sommer über sitzen die Raubvögel darauf
und im Winter sind dort die wilden Tiere.
6 Et relinquentur simul avibus montium
et bestiis terræ ;
et æstate perpetua erunt super eum volucres,
et omnes bestiæ terræ super illum hiemabunt.
7 In jener Zeit werden von dem hoch gewachsenen Volk mit der glänzenden Haut dem Herrn der Heere Geschenke gebracht, von der Nation, die man weit und breit fürchtet, von dem Volk, das kraftvoll alles zertritt, dessen Land von Flüssen durchschnitten wird. Man bringt die Geschenke an den Ort, wo der Name des Herrn der Heere gegenwärtig ist: zum Berg Zion.7 In tempore illo deferetur munus Domino exercituum
a populo divulso et dilacerato,
a populo terribili, post quem non fuit alius ;
a gente exspectante, exspectante et conculcata,
cujus diripuerunt flumina terram ejus ;
ad locum nominis Domini exercituum, montem Sion.