Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Jesaja 1


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBLIA
1 Vision des Jesaja, des Sohnes des Amoz, über Juda und Jerusalem, die er zu der Zeit hatte, als Usija, Jotam, Ahas und Hiskija Könige von Juda waren.1 Visión que Isaías, hijo de Amós, vio tocante a Judá y Jerusalén en tiempo de Ozías, Jotam, Ajaz y Ezequías, reyes de Judá.
2 Hört, ihr Himmel! Erde, horch auf!
Denn der Herr spricht: Ich habe Söhne großgezogen und emporgebracht,
doch sie sind von mir abgefallen.
2 Oíd, cielos, escucha, tierra, que habla Yahveh; «Hijos crié y saqué adelante, y ellos se rebelaron contra mí.
3 Der Ochse kennt seinen Besitzer
und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine Erkenntnis,
mein Volk hat keine Einsicht.
3 Conoce el buey a su dueño, y el asno el pesebre de su amo. Israel no conoce, mi pueblo no discierne».
4 Weh dem sündigen Volk, der schuldbeladenen Nation,
der Brut von Verbrechern, den verkommenen Söhnen! Sie haben den Herrn verlassen,
den Heiligen Israels haben sie verschmäht
und ihm den
4 ¡Ay, gente pecadora, pueblo tarado de culpa. semilla de malvados, hijos de perdición! Han dejado a Yahveh, han despreciado al Santo de Israel, se han vuelto de espaldas.
5 Wohin soll man euch noch schlagen?
Ihr bleibt ja doch abtrünnig. Der ganze Kopf ist wund,
das ganze Herz ist krank:
5 ¿En dónde golpearos ya, si seguís contumaces? La cabeza toda está enferma, toda entraña doliente.
6 Vom Kopf bis zum Fuß kein heiler Fleck,
nur Beulen, Striemen und frische Wunden, sie sind nicht ausgedrückt, nicht verbunden,
nicht mit Öl gelindert.
6 De la planta del pie a la cabeza no hay en él cosa sana: golpes, magulladuras y heridas frescas, ni cerradas, ni vendadas, ni ablandadas con aceite.
7 Euer Land ist verödet,
eure Städte sind niedergebrannt. Fremde verzehren vor euren Augen den Ertrag eurer Äcker;
verödet wie das zerstörte Sodom ist euer Land.
7 Vuestra tierra es desolación, vuestras ciudades, hogueras de fuego; vuestro suelo delante de vosotros extranjeros se lo comen, y es una desolación como devastación de extranjeros.
8 Die Tochter Zion steht verlassen da
wie eine Hütte im Weinberg,
wie eine Wächterhütte im Gurkenfeld
[wie eine belagerte Stadt].
8 Ha quedado la hija de Sión como cobertizo en viña, como albergue en pepinar, como ciudad sitiada.
9 Hätte der Herr der Heere nicht einen Rest für uns übrig gelassen,
wir wären wie Sodom geworden,
wir glichen Gomorra.
9 De no habernos dejado Yahveh Sebaot un residuo minúsculo, como Sodoma seríamos, a Gomorra nos pareceríamos.
10 Hört das Wort des Herrn, ihr Herrscher von Sodom!
Vernimm die Weisung unseres Gottes, du Volk von Gomorra!
10 Oíd una palabra de Yahveh, regidores de Sodoma. Escuchad una instrucción de nuestro Dios, pueblo de Gomorra.
11 Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern?,
spricht der Herr. Die Widder, die ihr als Opfer verbrennt,
und das Fett eurer Rinder habe ich satt;
das Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke ist mir zuwider.
11 «¿A mí qué, tanto sacrificio vuestro? - dice Yahveh -. Harto estoy de holocaustos de carneros y de sebo de cebones; y sangre de novillos y machos cabríos no me agrada,
12 Wenn ihr kommt, um mein Angesicht zu schauen -
wer hat von euch verlangt, dass ihr meine Vorhöfe zertrampelt?
12 cuando venís a presentaros ante mí. ¿Quién ha solicitado de vosotros esa pateadura de mis atrios?
13 Bringt mir nicht länger sinnlose Gaben,
Rauchopfer, die mir ein Gräuel sind. Neumond und Sabbat und Festversammlung -
Frevel und Feste - ertrage ich nicht.
13 No sigáis trayendo oblación vana: el humo del incienso me resulta detestable. Novilunio, sábado, convocatoria: no tolero falsedad y solemnidad.
14 Eure Neumondfeste und Feiertage
sind mir in der Seele verhasst, sie sind mir zur Last geworden,
ich bin es müde, sie zu ertragen.
14 Vuestros novilunios y solemnidades aborrece mi alma: me han resultado un gravamen que me cuesta llevar.
15 Wenn ihr eure Hände ausbreitet,
verhülle ich meine Augen vor euch. Wenn ihr auch noch so viel betet,
ich höre es nicht.
Eure Hände sind voller Blut.
15 Y al extender vosotros vuestras palmas, me tapo los ojos por no veros. Aunque menudeéis la plegaria, yo no oigo. Vuestras manos están de sangre llenas:
16 Wascht euch, reinigt euch!
Lasst ab von eurem üblen Treiben!
Hört auf, vor meinen Augen Böses zu tun!
16 lavaos, limpiaos, quitad vuestras fechorías de delante de mi vista, desistid de hacer el mal,
17 Lernt, Gutes zu tun!
Sorgt für das Recht!Helft den Unterdrückten!
Verschafft den Waisen Recht,
tretet ein für die Witwen!
17 aprended a hacer el bien, buscad lo justo, dad sus derechos al oprimido, haced justicia al huérfano, abogad por la viuda.
18 Kommt her, wir wollen sehen,
wer von uns Recht hat,
spricht der Herr. Wären eure Sünden auch rot wie Scharlach,
sie sollen weiß werden wie Schnee. Wären sie rot wie Purpur,
sie sollen weiß werden wie Wolle.
18 Venid, pues, y disputemos - dice Yahveh -: Así fueren vuestros pecados como la grana, cual la nieve blanquearán. Y así fueren rojos como el carmesí, cual la lana quedarán.
19 Wenn ihr bereit seid zu hören,
sollt ihr den Ertrag des Landes genießen.
19 Si aceptáis obedecer, lo bueno de la tierra comeréis.
20 Wenn ihr aber trotzig seid und euch weigert,
werdet ihr vom Schwert gefressen.
Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.
20 Pero si rehusando os oponéis, por la espada seréis devorados, que ha hablado la boca de Yahveh.
21 Ach, sie ist zur Dirne geworden, die treue Stadt.
Einst war dort das Recht in voller Geltung,die Gerechtigkeit war dort zu Hause,
jetzt aber herrschen die Mörder.
21 ¡Cómo se ha hecho adúltera la villa leal! Sión llena estaba de equidad, justicia se albergaba en ella, pero ahora, asesinos.
22 Dein Silber wurde zu Schlacke,
dein Wein ist verwässert.
22 Tu plata se ha hecho escoria. Tu bebida se ha aguado.
23 Deine Fürsten sind Aufrührer
und eine Bande von Dieben, alle lassen sich gerne bestechen
und jagen Geschenken nach. Sie verschaffen den Waisen kein Recht,
die Sache der Witwen gelangt nicht vor sie.
23 Tus jefes, revoltosos y aliados con bandidos. Cada cual ama el soborno y va tras los regalos. Al huérfano no hacen justicia, y el pleito de la viuda no llega hasta ellos.
24 Darum - Spruch Gottes, des Herrn der Heere,
des Starken Israels: Weh meinen Gegnern,
ich will Rache nehmen an ihnen,
mich rächen an meinen Feinden.
24 Por eso - oráculo del Señor Yahveh Sebaot, el Fuerte de Israel -: ¡Ay! Voy a desquitarme de mis contrarios, voy a vengarme de mis enemigos.
25 Ich will meine Hand gegen dich wenden,
deine Schlacken will ich mit Lauge ausschmelzen,
all dein Blei schmelze ich aus.
25 Voy a volver mi mano contra ti y purificaré al crisol tu escoria, hasta quitar toda tu ganga.
26 Ich will dir wieder Richter geben wie am Anfang
und Ratsherrn wie zu Beginn. Dann wird man dich die Burg der Gerechtigkeit nennen,
die treue Stadt.
26 Voy a volver a tus jueces como eran al principio, y a tus consejeros como antaño. Tras de lo cual se te llamará Ciudad de Justicia, Villa-leal.
27 Zion wird durch das Recht gerettet,
wer dort umkehrt, durch die Gerechtigkeit.
27 Sión por la equidad será rescatada, y sus cautivos por la justicia.
28 Doch alle Abtrünnigen und Sünder werden zerschmettert.
Wer den Herrn verlässt, wird vernichtet.
28 Padecerán quebranto rebeldes y pecadores a una, y los desertores de Yahveh se acabarán.
29 Ihr werdet in Schande stürzen
wegen der Eichen, die euch gefallen, und werdet euch schämen
wegen der (heiligen) Haine, die ihr so gern habt.
29 Porque os avergonzaréis de las encinas que anhelabais, y os afrentaréis de los jardines que preferíais.
30 Ihr werdet wie eine Eiche, deren Blätter verwelken,
und wie ein Garten, dessen Wasser versiegt ist.
30 Porque seréis como encina que se le cae la hoja, y como jardín que a falta de agua está.
31 Dann wird der Starke zu Werg
und sein Tun zum zündenden Funken; beide verbrennen zusammen
und niemand kann löschen.
31 El hombre fuerte se volverá estopa, y su trabajo, chispa: arderán ambos a una, y no habrá quien apague.