Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Lucas 19


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BIBLIAEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Habiendo entrado en Jericó, atravesaba la ciudad.1 Dann kam er nach Jericho und ging durch die Stadt.
2 Había un hombre llamado Zaqueo, que era jefe de publicanos, y rico.2 Dort wohnte ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war sehr reich.
3 Trataba de ver quién era Jesús, pero no podía a causa de la gente, porque era de pequeña estatura.3 Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war klein.
4 Se adelantó corriendo y se subió a un sicómoro para verle, pues iba a pasar por allí.4 Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste.
5 Y cuando Jesús llegó a aquel sitio, alzando la vista, le dijo: «Zaqueo, baja pronto; porque conviene que hoy me quede yo en tu casa».5 Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.
6 Se apresuró a bajar y le recibió con alegría.6 Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf.
7 Al verlo, todos murmuraban diciendo: «Ha ido a hospedarse a casa de un hombre pecador».7 Als die Leute das sahen, empörten sie sich und sagten: Er ist bei einem Sünder eingekehrt.
8 Zaqueo, puesto en pie, dijo al Señor: «Daré, Señor, la mitad de mis bienes a los pobres; y si en algo defraudé a alguien, le devolveré el cuádruplo».8 Zachäus aber wandte sich an den Herrn und sagte: Herr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand zu viel gefordert habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück.
9 Jesús le dijo: «Hoy ha llegado la salvación a esta casa, porque también éste es hijo de Abraham,9 Da sagte Jesus zu ihm: Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist.
10 pues el Hijo del hombre ha venido a buscar y salvar lo que estaba perdido».10 Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
11 Estando la gente escuchando estas cosas, añadió una parábola, pues estaba él cerca de Jerusalén, y creían ellos que el Reino de Dios aparecería de un momento a otro.11 Weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, meinten die Menschen, die von all dem hörten, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis.
12 Dijo pues: «Un hombre noble marchó a un país lejano, para recibir la investidura real y volverse.12 Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde zu erlangen und dann zurückzukehren.
13 Habiendo llamado a diez siervos suyos, les dio diez minas y les dijo: “Negociad hasta que vuelva.”13 Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie Geld im Wert von zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme.
14 Pero sus ciudadanos le odiaban y enviaron detrás de él una embajada que dijese: “No queremos que ése reine sobre nosotros.”14 Da ihn aber die Einwohner seines Landes hassten, schickten sie eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann unser König wird.
15 «Y sucedió que, cuando regresó, después de recibir la investidura real, mandó llamar a aquellos siervos suyos, a los que había dado el dinero, para saber lo que había ganado cada uno.15 Dennoch wurde er als König eingesetzt. Nach seiner Rückkehr ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn jeder bei seinen Geschäften erzielt hatte.
16 Se presentó el primero y dijo: “Señor, tu mina ha producido diez minas.”16 Der erste kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine zehn Minen erwirtschaftet.
17 Le respondió: “¡Muy bien, siervo bueno!; ya que has sido fiel en lo mínimo, toma el gobierno de diez ciudades.”17 Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden.
18 Vino el segundo y dijo: “Tu mina, Señor, ha producido cinco minas.”18 Der zweite kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine fünf Minen erwirtschaftet.
19 Dijo a éste: “Ponte tú también al mando de cinco ciudades.”19 Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen.
20 «Vino el otro y dijo: “Señor, aquí tienes tu mina, que he tenido guardada en un lienzo;20 Nun kam ein anderer und sagte: Herr, hier hast du dein Geld zurück. Ich habe es in ein Tuch eingebunden und aufbewahrt;
21 pues tenía miedo de tí, que eres un hombre severo; que tomas lo que no pusiste, y cosechas lo que no sembraste.”21 denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast.
22 Dícele: “Por tu propia boca te juzgo, siervo malo; sabías que yo soy un hombre severo, que tomo lo que no puse y cosecho lo que no sembré;22 Der König antwortete: Aufgrund deiner eigenen Worte spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewusst, dass ich ein strenger Mann bin? Dass ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe?
23 pues ¿por qué no colocaste mi dinero en el banco? Y así, al volver yo, lo habría cobrado con los intereses.”23 Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können.
24 Y dijo a los presentes: “Quitadle la mina y dádsela al que tiene las diez minas.”24 Und zu den anderen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm das Geld weg, und gebt es dem, der die zehn Minen hat.
25 Dijéronle: “Señor, tiene ya diez minas.”25 Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn.
26 - “Os digo que a todo el que tiene, se le dará; pero al que no tiene, aun lo que tiene se le quitará.”26 (Da erwiderte er:) Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
27 «“Pero a aquellos enemigos míos, los que no quisieron que yo reinara sobre ellos, traedlos aquí y matadlos delante de mí.”»27 Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde - bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!
28 Y habiendo dicho esto, marchaba por delante subiendo a Jerusalén.28 Nach dieser Rede zog Jesus weiter und ging nach Jerusalem hinauf.
29 Y sucedió que, al aproximarse a Betfagé y Betania, al pie del monte llamado de los Olivos, envió a dos de sus discípulos,29 Als er in die Nähe von Betfage und Betanien kam, an den Berg, der Ölberg heißt, schickte er zwei seiner Jünger voraus
30 diciendo: «Id al pueblo que está enfrente y, entrando en él, encontraréis un pollino atado, sobre el que no ha montado todavía ningún hombre; desatadlo y traedlo.30 und sagte: Geht in das Dorf, das vor uns liegt. Wenn ihr hineinkommt, werdet ihr dort einen jungen Esel angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet ihn los und bringt ihn her!
31 Y si alguien os pregunta: “¿Por qué lo desatáis?”, diréis esto: “Porque el Señor lo necesita.”»31 Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr ihn los?, dann antwortet: Der Herr braucht ihn.
32 Fueron, pues, los enviados y lo encontraron como les había dicho.32 Die beiden machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte.
33 Cuando desataban el pollino, les dijeron los dueños: «¿Por qué desatáis el pollino?»33 Als sie den jungen Esel losbanden, sagten die Leute, denen er gehörte: Warum bindet ihr den Esel los?
34 Ellos les contestaron: «Porque el Señor lo necesita».34 Sie antworteten: Der Herr braucht ihn.
35 Y lo trajeron donde Jesús; y echando sus mantos sobre el pollino, hicieron montar a Jesús.35 Dann führten sie ihn zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und halfen Jesus hinauf.
36 Mientras él avanzaba, extendían sus mantos por el camino.36 Während er dahinritt, breiteten die Jünger ihre Kleider auf der Straße aus.
37 Cerca ya de la bajada del monte de los Olivos, toda la multitud de los discípulos, llenos de alegría, se pusieron a alabar a Dios a grandes voces, por todos los milagros que habían visto.37 Als er an die Stelle kam, wo der Weg vom Ölberg hinabführt, begannen alle Jünger freudig und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Wundertaten, die sie erlebt hatten.
38 Decían: «Bendito el Rey que viene en nombre del Señor! Paz en el cielo y gloria en las alturas».38 Sie riefen: Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Herrlichkeit in der Höhe!
39 Algunos de los fariseos, que estaban entre la gente, le dijeron: «Maestro, reprende a tus discípulos».39 Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: Meister, bring deine Jünger zum Schweigen!
40 Respondió: «Os digo que si éstos callan gritarán las piedras».40 Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien.
41 Al acercarse y ver la ciudad, lloró por ella,41 Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie
42 diciendo: «¡Si también tú conocieras en este día el mensaje de paz! Pero ahora ha quedado oculto a tus ojos.42 und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen.
43 Porque vendrán días sobre ti, en que tus enemigos te rodearán de empalizadas, te cercarán y te apretarán por todas partes,43 Es wird eine Zeit für dich kommen, in der deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.
44 y te estrellarán contra el suelo a ti y a tus hijos que estén dentro de ti, y no dejarán en ti piedra sobre piedra, porque no has conocido el tiempo de tu visita».44 Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt.
45 Entrando en el Templo, comenzó a echar fuera a los que vendían,45 Dann ging er in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben.
46 diciéndoles: «Está escrito: Mi Casa será Casa de oración. ¡Pero vosotros la habéis hecho una cueva de bandidos!»46 Er sagte zu ihnen: In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
47 Enseñaba todos los días en el Templo. Por su parte, los sumos sacerdotes, los escribas y también los notables del pueblo buscaban matarle,47 Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die übrigen Führer des Volkes aber suchten ihn umzubringen.
48 pero no encontraban qué podrían hacer, porque todo el pueblo le oía pendiente de sus labios.48 Sie wussten jedoch nicht, wie sie es machen sollten, denn das ganze Volk hing an ihm und hörte ihn gern.