Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Jeremia 25


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELLXX
1 Das Wort über das ganze Volk von Juda, das an Jeremia erging im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Joschijas, des Königs von Juda; es war das erste Jahr Nebukadnezzars, des Königs von Babel.1 ο λογος ο γενομενος προς ιερεμιαν επι παντα τον λαον ιουδα εν τω ετει τω τεταρτω του ιωακιμ υιου ιωσια βασιλεως ιουδα
2 Der Prophet Jeremia richtete es an das ganze Volk von Juda und an alle Einwohner Jerusalems; er sagte:2 ον ελαλησεν προς παντα τον λαον ιουδα και προς τους κατοικουντας ιερουσαλημ λεγων
3 Seit dem dreizehnten Jahr Joschijas, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, bis zum heutigen Tag, also dreiundzwanzig Jahre lang, ist an mich das Wort des Herrn ergangen und ich habe es euch unermüdlich weitergegeben. [Ihr aber habt nicht gehört.3 εν τρισκαιδεκατω ετει ιωσια υιου αμως βασιλεως ιουδα και εως της ημερας ταυτης εικοσι και τρια ετη και ελαλησα προς υμας ορθριζων και λεγων
4 Der Herr hat immer wieder alle seine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt. Ihr aber habt nicht gehört und euer Ohr nicht geneigt, um zu hören.]4 και απεστελλον προς υμας τους δουλους μου τους προφητας ορθρου αποστελλων και ουκ εισηκουσατε και ου προσεσχετε τοις ωσιν υμων
5 Ich sagte: Kehrt doch alle um von eurem schlechten Weg und von euren bösen Taten; dann dürft ihr in dem Land bleiben, das der Herr euch und euren Vätern gegeben hat seit jeher und für immer.5 λεγων αποστραφητε εκαστος απο της οδου αυτου της πονηρας και απο των πονηρων επιτηδευματων υμων και κατοικησετε επι της γης ης εδωκα υμιν και τοις πατρασιν υμων απ' αιωνος και εως αιωνος
6 [Lauft nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen und sie anzubeten, und erzürnt mich nicht durch das Werk eurer Hände, damit ich euch nicht Schlimmes antun muss.]6 μη πορευεσθε οπισω θεων αλλοτριων του δουλευειν αυτοις και του προσκυνειν αυτοις οπως μη παροργιζητε με εν τοις εργοις των χειρων υμων του κακωσαι υμας
7 Aber ihr habt nicht auf mich gehört [- Spruch des Herrn -, um mich zu erzürnen durch das Werk eurer Hände, zu eurem eigenen Schaden].7 και ουκ ηκουσατε μου
8 Darum - so spricht der Herr der Heere: Weil ihr auf meine Worte nicht gehört habt,8 δια τουτο ταδε λεγει κυριος επειδη ουκ επιστευσατε τοις λογοις μου
9 darum hole ich alle Stämme des Nordens herbei - Spruch des Herrn -, auch Nebukadnezzar, den König von Babel, meinen Knecht. Ich lasse sie über dieses Land und seine Bewohner kommen und über alle diese Völker ringsum. Ich weihe sie dem Untergang und mache sie zu einem Bild des Entsetzens, zum Gespött und zur dauernden Schmach.9 ιδου εγω αποστελλω και λημψομαι την πατριαν απο βορρα και αξω αυτους επι την γην ταυτην και επι τους κατοικουντας αυτην και επι παντα τα εθνη τα κυκλω αυτης και εξερημωσω αυτους και δωσω αυτους εις αφανισμον και εις συριγμον και εις ονειδισμον αιωνιον
10 Ich lasse bei ihnen aufhören den Jubelruf und den Freudenruf, den Ruf des Bräutigams und den Ruf der Braut, das Geräusch der Handmühle und das Licht der Lampe.10 και απολω απ' αυτων φωνην χαρας και φωνην ευφροσυνης φωνην νυμφιου και φωνην νυμφης οσμην μυρου και φως λυχνου
11 Dieses ganze Land wird zum Trümmerfeld und zu einem Bild des Entsetzens und diese Völker werden dem König von Babel siebzig Jahre lang dienen.11 και εσται πασα η γη εις αφανισμον και δουλευσουσιν εν τοις εθνεσιν εβδομηκοντα ετη
12 Sind aber die siebzig Jahre vorüber, dann ziehe ich den König von Babel und jenes Volk zur Rechenschaft für ihre Schuld - Spruch des Herrn - und auch das Land der Chaldäer, indem ich es für immer zur schaurigen Wüste mache.12 και εν τω πληρωθηναι τα εβδομηκοντα ετη εκδικησω το εθνος εκεινο φησιν κυριος και θησομαι αυτους εις αφανισμον αιωνιον
13 Ich lasse über jenes Land all das kommen, was ich ihm angedroht habe, alles, was in diesem Buch aufgezeichnet ist [was Jeremia über alle Völker geweissagt hat].13 και επαξω επι την γην εκεινην παντας τους λογους μου ους ελαλησα κατ' αυτης παντα τα γεγραμμενα εν τω βιβλιω τουτω
14 Denn auch sie werden mächtigen Völkern und großen Königen dienen müssen. So vergelte ich ihnen entsprechend ihren Taten und dem Tun ihrer Hände.14 α επροφητευσεν ιερεμιας επι τα εθνη τα αιλαμ
15 Ja, so hat der Herr, der Gott Israels, zu mir gesprochen: Nimm diesen Becher voll Zornwein aus meiner Hand und gib ihn allen Völkern zu trinken, zu denen ich dich sende.15 ταδε λεγει κυριος συντριβητω το τοξον αιλαμ αρχη δυναστειας αυτων
16 Trinken sollen sie, taumeln und torkeln vor dem Schwert, das ich unter sie schicke.16 και επαξω επι αιλαμ τεσσαρας ανεμους εκ των τεσσαρων ακρων του ουρανου και διασπερω αυτους εν πασιν τοις ανεμοις τουτοις και ουκ εσται εθνος ο ουχ ηξει εκει οι εξωσμενοι αιλαμ
17 Da nahm ich den Becher aus der Hand des Herrn und ließ alle Völker trinken, zu denen der Herr mich sandte:17 και πτοησω αυτους εναντιον των εχθρων αυτων των ζητουντων την ψυχην αυτων και επαξω επ' αυτους κακα κατα την οργην του θυμου μου και επαποστελω οπισω αυτων την μαχαιραν μου εως του εξαναλωσαι αυτους
18 Jerusalem und die Städte Judas - samt seinen Königen und Fürsten -, um sie zu Trümmerhaufen zu machen, zu einem Bild des Entsetzens, zum Gespött und zum Fluch [wie es heute ist],18 και θησω τον θρονον μου εν αιλαμ και εξαποστελω εκειθεν βασιλεα και μεγιστανας
19 den Pharao, den König von Ägypten, samt seinen Höflingen und Fürsten und seinem ganzen Volk,19 και εσται επ' εσχατου των ημερων αποστρεψω την αιχμαλωσιαν αιλαμ λεγει κυριος
20 das gesamte Völkergemisch, alle Könige des Landes Uz, alle Könige des Philisterlandes, (die Städte) Aschkelon, Gaza, Ekron und den Rest von Aschdod,20 εν αρχη βασιλευοντος σεδεκιου του βασιλεως εγενετο ο λογος ουτος περι αιλαμ
21 Edom, Moab und die Ammoniter,
22 alle Könige von Tyrus, alle Könige von Sidon sowie die Könige der Inseln jenseits des Meeres,
23 Dedan, Tema, Bus und alle mit gestutztem Haar,
24 alle Könige Arabiens und alle Könige des Völkergemisches, die in der Wüste wohnen,
25 alle Könige von Simri, von Elam und Medien,
26 auch alle Könige des Nordens, die in der Nähe und die in der Ferne, einen nach dem andern, ja, alle Reiche [der Welt], die es auf der Erde gibt; und zuletzt soll der König von Scheschach trinken.
27 Sag zu ihnen: So spricht der Herr der Heere, der Gott Israels: Trinkt, berauscht euch und speit, stürzt hin und steht nicht mehr auf vor dem Schwert, das ich unter euch schicke.
28 Weigern sie sich aber, den Becher aus deiner Hand anzunehmen und zu trinken, dann sag zu ihnen: So spricht der Herr der Heere: Trinken müsst ihr.
29 Denn seht, bei der Stadt, über der mein Name ausgerufen ist, beginne ich mit dem Unheil und da solltet ihr ungestraft bleiben? Nein, ihr werdet nicht ungestraft bleiben; denn ich rufe das Schwert gegen alle Bewohner der Erde - Spruch des Herrn der Heere.
30 Du aber sollst ihnen als Prophet alle diese Worte verkünden und zu ihnen sagen: Aus der Höhe herab donnert der Herr,
von seiner heiligen Wohnung her lässt er seine Stimme erschallen. Mächtig donnert er über seiner Flur
und ruft wie die Keltertreter.
31 Zu allen Erdbewohnern dringt der Schall,
ja bis ans Ende der Erde;
denn der Herr hat einen Rechtsstreit mit den Völkern: Er hält Gericht über alle Sterblichen
und liefert die Schuldigen dem Schwert aus
- Spruch des Herrn.
32 So spricht der Herr der Heere: Seht, Unheil schreitet von Volk zu Volk,
ein gewaltiger Sturm bricht los
von den Grenzen der Erde.
33 Die vom Herrn Erschlagenen liegen an jenem Tag
von einem Ende der Erde bis zum andern. Man beklagt sie nicht,
man sammelt sie nicht und begräbt sie nicht;
sie werden zum Dünger auf dem Acker.
34 Klagt, ihr Hirten, und schreit;
wälzt euch im Staub, ihr Herren der Herde! Denn die Zeit ist gekommen,
dass ihr geschlachtet werdet; ich zerschmettere euch, dass ihr berstet
wie ein Prunkgefäß.
35 Es gibt keine Flucht mehr für die Hirten,
kein Entrinnen für die Herren der Herde.
36 Horcht, wie die Hirten schreien
und die Herren der Herde wehklagen,
weil der Herr ihre Weide verwüstet.
37 Verdorrt sind die friedlichen Wiesen
vor dem glühenden Zorn des Herrn.
38 Er verlässt sein Versteck wie ein Löwe;
ihr Land ist zu einem Bild des Entsetzens geworden durch sein rasendes Schwert
und durch die Glut seines Zorns.