Scrutatio

Martedi, 14 maggio 2024 - San Mattia ( Letture di oggi)

Giobbe 10


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BIBBIA TINTORIEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 « L'anima mia è stanca della vita, vo' dare libero corso al mio lamento, vo' parlare nell'amarezza del mio cuore,1 Zum Ekel ist mein Leben mir geworden,
ich lasse meiner Klage freien Lauf,
reden will ich in meiner Seele Bitternis.
2 e dire a Dio: Non mi condannare, fammi sapere perchè mi giudichi in questa maniera.2 Ich sage zu Gott: Sprich mich nicht schuldig,
lass mich wissen, warum du mich befehdest.
3 Ti par giusto calunniarmi, ed opprimere me, opera delle tue mani, e favorire i disegni degli empi?3 Nützt es dir, dass du Gewalt verübst,
dass du das Werk deiner Hände verwirfst,
doch über dem Plan der Frevler aufstrahlst?
4 Hai tu forse occhi di carne, e vedi come vede l'uomo?4 Hast du die Augen eines Sterblichen,
siehst du, wie Menschen sehen?
5 Son forse i tuoi giorni come quelli del mortale, e gli anni tuoi come gli umani,5 Sind Menschentagen deine Tage gleich
und deine Jahre wie des Mannes Tage,
6 che tu ricerchi la mia colpa e scruti il mio peccato?6 dass du Schuld an mir suchst,
nach meiner Sünde fahndest,
7 Per sapere che io nulla ho fatto d'empio, mentre nessuno può liberarmi dalle tue mani?7 obwohl du weißt, dass ich nicht schuldig bin
und keiner mich deiner Hand entreißt?
8 Le tue mani mi han fatto e plasmato tutto quanto, e cosi all'impensata mi distruggi?8 Deine Hände haben mich gebildet, mich gemacht;
dann hast du dich umgedreht und mich vernichtet.
9 Ricordati, te ne prego, che m'hai formato come creta, e mi ridurrai in polvere.9 Denk daran, dass du wie Ton mich geschaffen hast.
Zum Staub willst du mich zurückkehren lassen.
10 Non mi hai colato come il latte e fatto rapprendere come il cacio?10 Hast du mich nicht ausgegossen wie Milch,
wie Käse mich gerinnen lassen?
11 Tu mi hai rivestito di pelle e di carne, m'hai tessuto d'ossa e di nervi.11 Mit Haut und Fleisch hast du mich umkleidet,
mit Knochen und Sehnen mich durchflochten.
12 Mi sei stato largo di vita e di benevolenza, e la tua vigilanza custodì il mio spirito.12 Leben und Huld hast du mir verliehen,
deine Obhut schützte meinen Geist.
13 Sebbene tu nasconda queste cose nel tuo cuore, so bene che le ricordi tutte.13 Doch verbirgst du dies in deinem Herzen;
ich weiß, das hattest du im Sinn.
14 Se ho peccato, mi hai perdonato per un istante. Perchè non permetti ch'io sia purificato dalla mia iniquità?14 Sündige ich, wirst du mich bewachen,
mich nicht freisprechen von meiner Schuld.
15 Se son reo, guai a me! Se innocente, non potrò alzare il capo, saziato d'afflizioni e di miserie.15 Wenn ich schuldig werde, dann wehe mir!
Bin ich aber im Recht, darf ich das Haupt nicht erheben,
bin gesättigt mit Schmach und geplagt mit Kummer.
16 A motivo della superbia mi prenderesti come una leonessa, mi tormenteresti di nuovo prodigiosamente,16 Erhebe ich es doch, jagst du mich wie ein Löwe
und verhältst dich wieder wunderbar gegen mich.
17 rinnovando le tue prove contro di me, raddoppiando contro di me il tuo sdegno; e le pene combattono dentro di me.17 Neue Zeugen stellst du gegen mich,
häufst deinen Unwillen gegen mich,
immer neue Heere führst du gegen mich.
18 Perchè m'hai fatto uscire dal seno materno? Fossi morto, ed occhio non mi avesse mai visto!18 Warum ließest du mich aus dem Mutterschoß kommen,
warum verschied ich nicht, ehe mich ein Auge sah?
19 Sarei come non fossi mai esistito, portato dal seno della madre al sepolcro.19 Wie nie gewesen wäre ich dann,
vom Mutterleib zum Grab getragen.
20 Non deve finir presto il piccol numero dei miei giorni? Lasciami adunque piangere un poco le mie sventure,20 Sind wenig nicht die Tage meines Lebens?
Lass ab von mir, damit ich ein wenig heiter blicken kann,
21 prima ch'io vada, per non più ritornare, al luogo tenebroso coperto dalla caligine di morte,21 bevor ich fortgehe ohne Wiederkehr
ins Land des Dunkels und des Todesschattens,
22 alla regione della miseria e delle tenebre, dove regna l'ombra di morte, il disordine, e l'orrore sempiterno ».22 ins Land, so finster wie die Nacht,
wo Todesschatten herrscht und keine Ordnung,
und wenn es leuchtet, ist es wie tiefe Nacht.