Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Qoelet 6


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BIBBIA CEI 1974EINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Un altro male ho visto sotto il sole, che pesa molto sopra gli uomini.1 Doch es gibt etwas Schlimmes, das ich unter der Sonne beobachtet habe; es lastet häufig auf dem Menschen:
2 A uno Dio ha concesso beni, ricchezze, onori e non gli manca niente di quanto desidera; ma Dio non gli concede di poterne godere, perché è un estraneo che ne gode. Ciò è vanità e malanno grave!
2 Gott schenkt einem Menschen so viel Reichtum, Wohlstand und Geltung, dass ihm nichts fehlt von allem, was er sich wünschen könnte; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu essen, sondern ein Fremder isst es auf. Das ist Windhauch und eine schlimme Krankheit.
3 Se uno avesse cento figli e vivesse molti anni e molti fossero i suoi giorni, se egli non gode dei suoi beni e non ha neppure una tomba, allora io dico: meglio di lui l'aborto,3 Wenn ein Mann hundert Söhne zeugt und viele Jahre lebt, sodass seine Lebenszeit wirklich lang ist, wenn er sich selbst aber seines Vermögens doch nicht bedienen kann, um sich satt zu essen, auch wenn niemals ein Grab auf ihn warten würde - ich sage: Eine Fehlgeburt hat es besser als er.
4 perché questi viene invano e se ne va nella tenebra e il suo nome è coperto dalla tenebra.4 Denn: Als Windhauch kam sie, ins Dunkel geht sie,
in Dunkel bleibt ihr Name gehüllt.
5 Non vide neppure il sole: non conobbe niente; eppure il suo riposo è maggiore di quello dell'altro.5 Sie hat auch die Sonne nicht gesehen und nicht gekannt. So hat sie Ruhe, er nicht.
6 Se quello vivesse anche due volte mille anni, senza godere dei suoi beni, forse non dovranno andare tutt'e due nel medesimo luogo?


6 Und wenn er zweimal tausend Jahre lebte, aber das Glück nicht kennen lernte: Gehen nicht beide zu ein und demselben Ort?
7 Tutta la fatica dell'uomo è per la bocca e la sua brama non è mai sazia.7 Alles Arbeiten des Menschen ist für den Rachen des Totenreichs, und dessen Schlund wird niemals voll.
8 Quale vantaggio ha il saggio sullo stolto? Quale il vantaggio del povero che sa comportarsi bene di fronte ai viventi?
8 Denn was hat der Gebildete dem Ungebildeten voraus, was nutzt es dem Armen, auch wenn er etwas kann, noch unter den Lebenden zu weilen?
9 Meglio vedere con gli occhi, che vagare con il desiderio. Anche questo è vanità e un inseguire il vento.9 Besser, etwas vor Augen zu haben
als ein hungriger Rachen. Aber auch das ist Windhauch und Luftgespinst.
10 Ciò che è, già da tempo ha avuto un nome; e si sa che cos'è un uomo: egli non può competere con chi è più forte di lui.10 Was auch immer jemand war, er hat vorher schon seinen Namen bekommen; es war erkannt, dass er nur ein Mensch sein wird, und er kann nicht mit dem streiten, der mächtiger als er ist.
11 Le molte parole aumentano la delusione e quale vantaggio v'è per l'uomo?11 Es gibt viele Worte, die nur den Windhauch vermehren. Was nützt das dem Menschen?
12 Chi sa quel che all'uomo convenga durante la vita, nei brevi giorni della sua vana esistenza che egli trascorre come un'ombra? Chi può indicare all'uomo cosa avverrà dopo di lui sotto il sole?12 Denn: Wer kann erkennen, was für den Menschen besser ist in seinem Leben, während der wenigen Tage seines Lebens voll Windhauch, die er wie ein Schatten verbringt? Und wer kann dem Menschen verkünden, was nach ihm unter der Sonne geschehen wird?