Scrutatio

Venerdi, 29 marzo 2024 - Santi Simplicio e Costantino ( Letture di oggi)

Ezechiel 30


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1Das Wort des Herrn erging an mich:2Menschensohn, tritt als Prophet auf und sag: So spricht Gott, der Herr:Jammert und schreit:
Weh über diesen Tag!
3Denn der Tag ist nahe,
der Tag des Herrn ist nahe, ein Tag dunkler Wolken.
Die Zeit für die Völker ist da.
4Das Schwert dringt ein in Ägypten.
Ein Zittern überfällt die Kuschiter,
wenn in Ägypten die Menschen erschlagen werden und fallen. Man schleppt seine Schätze hinweg
und reißt seine Grundmauern nieder.
5(Die Männer aus) Kusch, aus Put und Lud,
das ganze Völkergemisch,(die Männer aus) Kub und die Söhne des Landes,
mit dem ich einst meinen Bund schloss,
fallen wie sie unter dem Schwert.
6So spricht der Herr: Es fallen die Helfer Ägyptens,
seine herrliche Macht sinkt dahin. Von Migdol bis hin nach Syene
fallen die Krieger unter dem Schwert -
Spruch Gottes, des Herrn.
7Verwüstet liegt es dann da
inmitten verwüsteter Länder
und seine Städte inmitten verödeter Städte.
8Sie werden erkennen, dass ich der Herr bin,
wenn ich Ägypten verbrenne,
wenn all seine Helfer zusammenbrechen.
9An jenem Tag schicke ich meine Boten auf Schiffen hinaus,
um Kusch aus seiner Ruhe zu schrecken. Ein Zittern überfällt sie am Gerichtstag Ägyptens;
schon trifft all das ein.
10So spricht Gott, der Herr: Ich mache der Pracht Ägyptens ein Ende
durch die Hand Nebukadnezzars,
des Königs von Babel.
11Er und sein Heer,
die gewalttätigsten unter den Völkern,
werden herbeigeholt, um das Land zu vernichten. Sie zücken ihr Schwert und schlagen Ägypten
und füllen das Land mit erschlagenen Menschen.
12Ich lege die Nilarme trocken,
verkaufe das Land an Verbrecher, ich verwüste das Land und alles darin
durch die Hände von Fremden.
Ich, der Herr, habe gesprochen.
13So spricht Gott, der Herr: Ich will die Götzen vernichten.
Ich führe das Ende der Götter von Memfis herbei. Der Fürst von Ägypten wird (bald) nicht mehr leben.
Ich stürze Ägypten in Angst.
14Patros will ich verwüsten,
Zoan will ich verbrennen,
an No vollstrecke ich das Urteil.
15Über Sin, die Festung Ägyptens, gieße ich meinen Zorn aus und ich vernichte die Pracht von No.16Ägypten will ich verbrennen. Sin wird sich in Krämpfen winden; No wird man erstürmen und Memfis wird am hellen Tag von Feinden bedrängt.17Die jungen Männer von On und Pi-Beset fallen unter dem Schwert und die Einwohner dieser Städte ziehen in die Gefangenschaft.18Es wird ein schwarzer Tag für Tachpanhes, wenn ich dort die Zepter Ägyptens zerbreche; dann ist es mit seiner herrlichen Macht zu Ende. Finstere Wolken werden Ägypten bedecken und seine Töchter ziehen in die Gefangenschaft.19So vollstrecke ich an Ägypten das Urteil und sie werden erkennen, dass ich der Herr bin.20Am siebten Tag des ersten Monats im elften Jahr erging das Wort des Herrn an mich:21Menschensohn, ich habe dem Pharao, dem König von Ägypten, den Arm zerbrochen. Man hat ihn nicht verbunden und nicht geschient und ihm keine Heilung gegönnt, damit er nicht wieder zu Kräften kommt und zum Schwert greift.22Darum - so spricht Gott, der Herr: Jetzt gehe ich gegen den Pharao vor, den König von Ägypten: Ich zerbreche ihm beide Arme, den gesunden und den bereits zerbrochenen, und schlage ihm das Schwert aus der Hand.23Ich zerstreue die Ägypter unter die Völker und vertreibe sie in alle Länder.24Ich stärke die Arme des Königs von Babel und gebe ihm mein Schwert in die Hand. Dem Pharao aber zerbreche ich die Arme, sodass er vor ihm stöhnt wie ein tödlich Verletzter.25Ich stärke die Arme des Königs von Babel; doch die Arme des Pharao sinken kraftlos herunter. Wenn ich dem König von Babel mein Schwert in die Hand gebe und er es über Ägypten schwingt, dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin.26Ich zerstreue die Ägypter unter die Völker und vertreibe sie in alle Länder. Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin.