Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Hohelied 2


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Ich bin eine Blume auf den Wiesen des Scharon,
eine Lilie der Täler.
1 Ich bin eine Blume auf den Wiesen des Scharon,
eine Lilie der Täler.
2 Eine Lilie unter Disteln
ist meine Freundin unter den Mädchen.
2 Eine Lilie unter Disteln
ist meine Freundin unter den Mädchen.
3 Ein Apfelbaum unter Waldbäumen
ist mein Geliebter unter den Burschen. In seinem Schatten begehre ich zu sitzen.
Wie süß schmeckt seine Frucht meinem Gaumen!
3 Ein Apfelbaum unter Waldbäumen
ist mein Geliebter unter den Burschen. In seinem Schatten begehre ich zu sitzen.
Wie süß schmeckt seine Frucht meinem Gaumen!
4 In das Weinhaus hat er mich geführt.
Sein Zeichen über mir heißt Liebe.
4 In das Weinhaus hat er mich geführt.
Sein Zeichen über mir heißt Liebe.
5 Stärkt mich mit Traubenkuchen,
erquickt mich mit Äpfeln;
denn ich bin krank vor Liebe.
5 Stärkt mich mit Traubenkuchen,
erquickt mich mit Äpfeln;
denn ich bin krank vor Liebe.
6 Seine Linke liegt unter meinem Kopf,
seine Rechte umfängt mich.
6 Seine Linke liegt unter meinem Kopf,
seine Rechte umfängt mich.
7 Bei den Gazellen und Hirschen auf der Flur
beschwöre ich euch, Jerusalems Töchter:Stört die Liebe nicht auf,
weckt sie nicht,
bis es ihr selbst gefällt.
7 Bei den Gazellen und Hirschen auf der Flur
beschwöre ich euch, Jerusalems Töchter:Stört die Liebe nicht auf,
weckt sie nicht,
bis es ihr selbst gefällt.
8 Horch! Mein Geliebter!
Sieh da, er kommt. Er springt über die Berge,
hüpft über die Hügel.
8 Horch! Mein Geliebter!
Sieh da, er kommt. Er springt über die Berge,
hüpft über die Hügel.
9 Der Gazelle gleicht mein Geliebter,
dem jungen Hirsch. Ja, draußen steht er
an der Wand unsres Hauses; er blickt durch die Fenster,
späht durch die Gitter.
9 Der Gazelle gleicht mein Geliebter,
dem jungen Hirsch. Ja, draußen steht er
an der Wand unsres Hauses; er blickt durch die Fenster,
späht durch die Gitter.
10 Der Geliebte spricht zu mir:
Steh auf, meine Freundin,
meine Schöne, so komm doch!
10 Der Geliebte spricht zu mir:
Steh auf, meine Freundin,
meine Schöne, so komm doch!
11 Denn vorbei ist der Winter,
verrauscht der Regen.
11 Denn vorbei ist der Winter,
verrauscht der Regen.
12 Auf der Flur erscheinen die Blumen;
die Zeit zum Singen ist da. Die Stimme der Turteltaube
ist zu hören in unserem Land.
12 Auf der Flur erscheinen die Blumen;
die Zeit zum Singen ist da. Die Stimme der Turteltaube
ist zu hören in unserem Land.
13 Am Feigenbaum reifen die ersten Früchte;
die blühenden Reben duften. Steh auf, meine Freundin,
meine Schöne, so komm doch!
13 Am Feigenbaum reifen die ersten Früchte;
die blühenden Reben duften. Steh auf, meine Freundin,
meine Schöne, so komm doch!
14 Meine Taube im Felsennest,
versteckt an der Steilwand, dein Gesicht lass mich sehen,
deine Stimme hören! Denn süß ist deine Stimme,
lieblich dein Gesicht.
14 Meine Taube im Felsennest,
versteckt an der Steilwand, dein Gesicht lass mich sehen,
deine Stimme hören! Denn süß ist deine Stimme,
lieblich dein Gesicht.
15 Fangt uns die Füchse,
die kleinen Füchse! Sie verwüsten die Weinberge,
unsre blühenden Reben.
15 Fangt uns die Füchse,
die kleinen Füchse! Sie verwüsten die Weinberge,
unsre blühenden Reben.
16 Der Geliebte ist mein
und ich bin sein;
er weidet in den Lilien.
16 Der Geliebte ist mein
und ich bin sein;
er weidet in den Lilien.
17 Wenn der Tag verweht
und die Schatten wachsen, komm du, mein Geliebter,
der Gazelle gleich,dem jungen Hirsch
auf den Balsambergen.
17 Wenn der Tag verweht
und die Schatten wachsen, komm du, mein Geliebter,
der Gazelle gleich,dem jungen Hirsch
auf den Balsambergen.