Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Kohelet (Ekklesiastes) 1


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA CEI 2008
1 Worte Kohelets, des Davidsohnes, der König in Jerusalem war.1 Parole di Qoèlet, figlio di Davide, re a Gerusalemme.
2 Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch.2 Vanità delle vanità, dice Qoèlet,
vanità delle vanità: tutto è vanità.
3 Welchen Vorteil hat der Mensch von all seinem Besitz, für den er sich anstrengt unter der Sonne?3 Quale guadagno viene all’uomo
per tutta la fatica con cui si affanna sotto il sole?
4 Eine Generation geht, eine andere kommt.
Die Erde steht in Ewigkeit.
4 Una generazione se ne va e un’altra arriva,
ma la terra resta sempre la stessa.
5 Die Sonne, die aufging und wieder unterging,
atemlos jagt sie zurück an den Ort, wo sie wieder aufgeht.
5 Il sole sorge, il sole tramonta
e si affretta a tornare là dove rinasce.
6 Er weht nach Süden, dreht nach Norden, dreht, dreht, weht, der Wind.
Weil er sich immerzu dreht, kehrt er zurück, der Wind.
6 Il vento va verso sud e piega verso nord.
Gira e va e sui suoi giri ritorna il vento.
7 Alle Flüsse fließen ins Meer,
das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen,
kehren sie zurück, um wieder zu entspringen.
7 Tutti i fiumi scorrono verso il mare,
eppure il mare non è mai pieno:
al luogo dove i fiumi scorrono,
continuano a scorrere.
8 Alle Dinge sind rastlos tätig,
kein Mensch kann alles ausdrücken, nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet,
nie wird ein Ohr vom Hören voll.
8 Tutte le parole si esauriscono
e nessuno è in grado di esprimersi a fondo.
Non si sazia l’occhio di guardare
né l’orecchio è mai sazio di udire.
9 Was geschehen ist, wird wieder geschehen,
was man getan hat, wird man wieder tun:
Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
9 Quel che è stato sarà
e quel che si è fatto si rifarà;
non c’è niente di nuovo sotto il sole.
10 Zwar gibt es bisweilen ein Ding, von dem es heißt:
Sieh dir das an, das ist etwas Neues -
aber auch das gab es schon in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.
10 C’è forse qualcosa di cui si possa dire:
«Ecco, questa è una novità»?
Proprio questa è già avvenuta
nei secoli che ci hanno preceduto.
11 Nur gibt es keine Erinnerung an die Früheren
und auch an die Späteren, die erst kommen werden, auch an sie wird es keine Erinnerung geben
bei denen, die noch später kommen werden.
11 Nessun ricordo resta degli antichi,
ma neppure di coloro che saranno
si conserverà memoria
presso quelli che verranno in seguito.
12 Ich, Kohelet, war in Jerusalem König über Israel.12 Io, Qoèlet, fui re d’Israele a Gerusalemme.
13 Ich hatte mir vorgenommen, das Wissen daraufhin zu untersuchen und zu erforschen, ob nicht alles, was unter dem Himmel getan wurde, ein schlechtes Geschäft war, für das die einzelnen Menschen durch Gottes Auftrag sich abgemüht haben.13 Mi sono proposto di ricercare ed esplorare con saggezza tutto ciò che si fa sotto il cielo. Questa è un’occupazione gravosa che Dio ha dato agli uomini, perché vi si affatichino.
14 Ich beobachtete alle Taten, die unter der Sonne getan wurden. Das Ergebnis: Das ist alles Windhauch und Luftgespinst.14 Ho visto tutte le opere che si fanno sotto il sole, ed ecco: tutto è vanità e un correre dietro al vento.
15 Was krumm ist, kann man nicht gerade biegen;
was nicht da ist, kann man nicht zählen.
15 Ciò che è storto non si può raddrizzare
e quel che manca non si può contare.
16 Ich überlegte mir Folgendes: Ich habe mein Wissen immerzu vergrößert, sodass ich jetzt darin jeden übertreffe, der vor mir über Jerusalem geherrscht hat. Oft konnte ich Wissen und Können beobachten.16 Pensavo e dicevo fra me: «Ecco, io sono cresciuto e avanzato in sapienza più di quanti regnarono prima di me a Gerusalemme. La mia mente ha curato molto la sapienza e la scienza».
17 So habe ich mir vorgenommen zu erkennen, was Wissen wirklich ist, und zu erkennen, was Verblendung und Unwissen wirklich sind. Ich erkannte, dass auch dies ein Luftgespinst ist.17 Ho deciso allora di conoscere la sapienza e la scienza, come anche la stoltezza e la follia, e ho capito che anche questo è un correre dietro al vento.
18 Denn: Viel Wissen, viel Ärger,
wer das Können mehrt, der mehrt die Sorge.
18 Infatti:
molta sapienza, molto affanno;
chi accresce il sapere aumenta il dolore.