Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Kohelet (Ekklesiastes) 1


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBLIA
1 Worte Kohelets, des Davidsohnes, der König in Jerusalem war.1 Palabras de Cohélet, hijo de David, rey en Jerusalén.
2 Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch.2 ¡Vanidad de vanidades! - dice Cohélet -, ¡vanidad de vanidades, todo vanidad!
3 Welchen Vorteil hat der Mensch von all seinem Besitz, für den er sich anstrengt unter der Sonne?3 ¿Qué saca el hombre de toda la fatiga con que se afana bajo el sol?
4 Eine Generation geht, eine andere kommt.
Die Erde steht in Ewigkeit.
4 Una generación va, otra generación viene; pero la tierra para siempre permanece.
5 Die Sonne, die aufging und wieder unterging,
atemlos jagt sie zurück an den Ort, wo sie wieder aufgeht.
5 Sale el sol y el sol se pone; corre hacia su lugar y allí vuelve a salir.
6 Er weht nach Süden, dreht nach Norden, dreht, dreht, weht, der Wind.
Weil er sich immerzu dreht, kehrt er zurück, der Wind.
6 Sopla hacia el sur el viento y gira hacia el norte; gira que te gira sigue el viento y vuelve el viento a girar.
7 Alle Flüsse fließen ins Meer,
das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen,
kehren sie zurück, um wieder zu entspringen.
7 Todos los ríos van al mar y el mar nunca se llena; al lugar donde los ríos van, allá vuelven a fluir.
8 Alle Dinge sind rastlos tätig,
kein Mensch kann alles ausdrücken, nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet,
nie wird ein Ohr vom Hören voll.
8 Todas las cosas dan fastidio. Nadie puede decir que no se cansa el ojo de ver ni el oído de oír.
9 Was geschehen ist, wird wieder geschehen,
was man getan hat, wird man wieder tun:
Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
9 Lo que fue, eso será; lo que se hizo, ese se hará. Nada nuevo hay bajo el sol.
10 Zwar gibt es bisweilen ein Ding, von dem es heißt:
Sieh dir das an, das ist etwas Neues -
aber auch das gab es schon in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.
10 Si algo hay de que se diga: «Mira, eso sí que es nuevo», aun eso ya sucedía en los siglos que nos precedieron.
11 Nur gibt es keine Erinnerung an die Früheren
und auch an die Späteren, die erst kommen werden, auch an sie wird es keine Erinnerung geben
bei denen, die noch später kommen werden.
11 No hay recuerdo de los antiguos, como tampoco de los venideros quedará memoria en los que después vendrán.
12 Ich, Kohelet, war in Jerusalem König über Israel.12 Yo, Cohélet, he sido rey de Israel, en Jerusalén.
13 Ich hatte mir vorgenommen, das Wissen daraufhin zu untersuchen und zu erforschen, ob nicht alles, was unter dem Himmel getan wurde, ein schlechtes Geschäft war, für das die einzelnen Menschen durch Gottes Auftrag sich abgemüht haben.13 He aplicado mi corazón a investigar y explorar con la sabiduría cuanto acaece bajo el cielo. ¡Mal oficio éste que Dios encomendó a los humanos para que en él se ocuparan!
14 Ich beobachtete alle Taten, die unter der Sonne getan wurden. Das Ergebnis: Das ist alles Windhauch und Luftgespinst.14 He observado cuanto sucede bajo el sol y he visto que todo es vanidad y atrapar vientos.
15 Was krumm ist, kann man nicht gerade biegen;
was nicht da ist, kann man nicht zählen.
15 Lo torcido no puede enderezarse, lo que falta no se puede contar.
16 Ich überlegte mir Folgendes: Ich habe mein Wissen immerzu vergrößert, sodass ich jetzt darin jeden übertreffe, der vor mir über Jerusalem geherrscht hat. Oft konnte ich Wissen und Können beobachten.16 Me dije en mi corazón: Tengo una sabiduría grande y extensa, mayor que la de todos mis predecesores en Jerusalén; mi corazón ha contemplado mucha sabiduría y ciencia.
17 So habe ich mir vorgenommen zu erkennen, was Wissen wirklich ist, und zu erkennen, was Verblendung und Unwissen wirklich sind. Ich erkannte, dass auch dies ein Luftgespinst ist.17 He aplicado mi corazón a conocer la sabiduría, y también a conocer la locura y la necedad, he comprendido que aun esto mismo es atrapar vientos,
18 Denn: Viel Wissen, viel Ärger,
wer das Können mehrt, der mehrt die Sorge.
18 pues: Donde abunda sabiduría, abundan penas, y quien acumula ciencia, acumula dolor.