Scrutatio

Venerdi, 29 marzo 2024 - Santi Simplicio e Costantino ( Letture di oggi)

Deuteronomium 33


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1Und das ist der Segen, mit dem Mose, der Mann Gottes, die Israeliten segnete, bevor er starb.2Er sprach: Der Herr kam hervor aus dem Sinai,
er leuchtete vor ihnen auf aus Seïr,
er strahlte aus dem Gebirge Paran,
er trat heraus aus Tausenden von Heiligen.
Ihm zur Rechten flammte vor ihnen das Feuer des Gesetzes.
3Der du die Völker liebst:
In deiner Hand sind alle Heiligen eines jeden von ihnen.
Sie haben sich dir zu Füßen geworfen,
jeder wird sich erheben, wenn du es befiehlst.
4Mose hat uns eine Weisung übergeben,
ein Besitztum für eine Gemeinde Jakobs,
5und ein König erstand in Jeschurun -
als sich die Häupter des Volkes versammelten,
die Vereinigung der Stämme Israels.
6Ruben soll leben, er sterbe nicht aus -
doch habe er wenig Männer.
7Und dies sagte er für Juda: Höre, Herr, die Stimme Judas,
führ ihn heim zu seinem Volk.
Mit eigenen Händen kämpfe er dafür -
sei du ihm Hilfe gegen seine Feinde.
8Für Levi sagte er: Levi hat deine Tummim erhalten,
deine Urim dein treuer Gefolgsmann,
den du in Massa auf die Probe stelltest,
mit dem du strittest am Wasser von Meriba;
9der von seinem Vater und seiner Mutter sagte:
Ich habe beide nie gesehen!,
und der seine Brüder nicht erkannte
und von seinen Kindern nichts wissen wollte.
Denn die Leviten haben auf dein Wort geachtet -
nun wachen sie über deinen Bund.
10Sie lehren Jakob deine Rechtsvorschriften,
Israel deine Weisung.
Sie legen Weihrauch auf, damit du ihn riechst,
legen das Ganzopfer auf deinen Altar.
11Segne, Herr, Levis Besitz,
freu dich am Werk seiner Hände!
Zerschlag seinen Feinden die Hüften,
seinen Hassern, sodass sie sich nicht mehr erheben.
12Für Benjamin sagte er: In Sicherheit wohne
der Liebling des Herrn.
Täglich wacht
über ihn der Höchste
und zwischen seinen Schultern wohne er.
13Und für Josef sagte er: Sein Land sei vom Herrn gesegnet
mit Köstlichem des Himmels, mit Tau,
mit Grundwasser, das in der Tiefe lagert,
14mit Köstlichem aus den Erzeugnissen der Sonne,
mit Köstlichem aus dem, was jeden Monat sprießt,
15mit dem Besten uralter Berge,
mit Köstlichem ewiger Hügel,
16mit Köstlichem des Landes und seiner Bewohner
und (über ihn komme) die Gnade dessen,
der im Dornbusch wohnt.
Das komme über Josefs Haupt,
auf den Scheitel des Geweihten aus seiner Brüder Schar.
17Der Erstling seines Stiers - wie herrlich ist er!
Seine Hörner sind Büffelhörner.
Mit ihnen stoße er die Völker alle zusammen nieder,
die Enden der Welt.
Das sind die Zehntausende aus Efraim,
das sind die Tausende aus Manasse.
18Und für Sebulon sagte er: Lache, Sebulon, wenn du in See stichst,
und du, Issachar, in deinen Zelten!
19Sie werden Völker zum Berge rufen,
dort werden sie gültige Opfer schlachten.
Denn sie nähren sich vom Überfluss der Meere,
von Schätzen, die im Sand verborgen sind.
20Und für Gad sagte er: Gepriesen sei der, der Gad Raum schafft.
Gad lauert wie ein Löwe,
Arm und Kopf reißt er ab.
21Das erste Stück hat er sich ausgesucht,
denn wo der Anteil des Anführers war,
da versammelten sich die Häupter des Volkes.
Er tat, was vor dem Herrn recht ist,
(hielt sich) gemeinsam mit Israel (an) seine Rechtsvorschriften.
22Und für Dan sagte er: Dan ist ein junger Löwe,
der aus dem Baschan hervorspringt.
23Und für Naftali sagte er: Naftali, gesättigt mit Gnade,
gefüllt mit dem Segen des Herrn -
See und Süden nimm in Besitz!
24Und für Ascher sagte er: Mehr als die (anderen) Söhne sei Ascher gesegnet,
bei seinen Brüdern sei er beliebt,
er bade seinen Fuß in Öl.
25Deine Riegel seien von Eisen und Bronze.
Hab Frieden, solange du lebst!
26Keiner ist wie der Gott Jeschuruns,
der in den Himmel steigt, um dir zu helfen,
auf die Wolken in seiner Hoheit.
27Eine Wohnung ist der Gott der Urzeit,
von unten (tragen sie) die Arme des Ewigen.
Er trieb den Feind vor dir her,
er sagte (zu dir): Vernichte!
28So siedelte Israel sich sicher an,
die Quelle Jakobs für sich allein,
in einem Land voller Korn und Wein,
dessen Himmel Tau träufeln lässt.
29Wie glücklich bist du, Israel!
Wer ist dir gleich,
du Volk, gerettet durch den Herrn,
den Schild, der dir hilft,
deine Hoheit, wenn das Schwert kommt? Deine Feinde werden sich vor dir erniedrigen
und du setzt deinen Fuß auf ihre Nacken.