Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Hosea 13


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELVULGATA
1 Wenn Efraim redete, zitterten alle.
Er war in Israel mächtig. Dann aber machte er sich schuldig durch Baal
und er verfiel dem Tod.
1 Loquente Ephraim, horror invasit Israël ;
et deliquit in Baal, et mortuus est.
2 Nun sündigen sie weiter
und machen sich aus ihrem Silber gegossene Bilder, kunstfertig stellen sie Götzen her -
alles nur ein Machwerk von Schmieden. Ihnen, so sagen sie, müsst ihr opfern.
Menschen küssen Kälber.
2 Et nunc addiderunt ad peccandum ;
feceruntque sibi conflatile de argento suo
quasi similitudinem idolorum :
factura artificum totum est :
his ipsi dicunt : Immolate homines, vitulos adorantes.
3 Darum sollen sie werden wie die Wolken am Morgen
und wie der Tau, der bald vergeht, wie die Spreu, die aus der Tenne stiebt,
und wie Rauch, der aus der Luke zieht.
3 Idcirco erunt quasi nubes matutina,
et sicut ros matutinus præteriens ;
sicut pulvis turbine raptus ex area,
et sicut fumus de fumario.
4 Ich aber, ich bin der Herr, dein Gott,
seit der Zeit in Ägypten; du sollst keinen anderen Gott kennen als mich.
Es gibt keinen Retter außer mir.
4 Ego autem Dominus Deus tuus, ex terra Ægypti ;
et Deum absque me nescies,
et salvator non est præter me.
5 Ich habe dich in der Wüste auf die Weide geführt,
im Land der glühenden Hitze.
5 Ego cognovi te in deserto,
in terra solitudinis.
6 Als sie ihre Weide hatten, wurden sie satt.
Als sie satt waren, wurde ihr Herz überheblich,
darum vergaßen sie mich.
6 Juxta pascua sua adimpleti sunt et saturati sunt ;
et levaverunt cor suum, et obliti sunt mei.
7 Deshalb wurde ich für sie zu einem Löwen,
wie ein Panther lauere ich am Weg.
7 Et ego ero eis quasi leæna,
sicut pardus in via Assyriorum.
8 Ich falle sie an wie eine Bärin,
der man die Jungen geraubt hat,
und zerreiße ihnen die Brust und das Herz. Die Hunde fressen sie dann
und die wilden Tiere zerfleischen sie.
8 Occurram eis quasi ursa raptis catulis,
et dirumpam interiora jecoris eorum,
et consumam eos ibi quasi leo :
bestia agri scindet eos.
9 Ich vernichte dich, Israel.
Wer kommt dir zu Hilfe?
9 Perditio tua, Israël : tantummodo in me auxilium tuum.
10 Wo ist denn dein König, der dich retten könnte,
dich und all deine Städte? Wo sind deine Regenten, von denen du sagtest:
Gib mir einen König und Fürsten!
10 Ubi est rex tuus ?
maxime nunc salvet te in omnibus urbibus tuis ;
et judices tui, de quibus dixisti :
Da mihi regem et principes.
11 In meinem Zorn gab ich dir einen König,
in meinem Groll nahm ich ihn weg.
11 Dabo tibi regem in furore meo,
et auferam in indignatione mea.
12 Efraims Schuld wird gebündelt verwahrt,
seine Sünden werden gespeichert.
12 Colligata est iniquitas Ephraim ;
absconditum peccatum ejus.
13 Es kommen die Wehen für seine Geburt;
aber er ist ein törichtes Kind; denn wenn die Zeit da ist,
kommt er nicht heraus aus dem Mutterschoß.
13 Dolores parturientis venient ei :
ipse filius non sapiens :
nunc enim non stabit in contritione filiorum.
14 Aus der Gewalt der Unterwelt
sollte ich sie befreien? Vom Tod sollte ich sie erlösen?
Tod, wo sind deine Seuchen? Unterwelt, wo ist dein Stachel?
Meine Augen kennen kein Mitleid.
14 De manu mortis liberabo eos ;
de morte redimam eos.
Ero mors tua, o mors !
morsus tuus ero, inferne !
consolatio abscondita est ab oculis meis.
15 Auch wenn Efraim im Kreis seiner Brüder prächtig gedeiht,
es kommt ein Ostwind, ein Sturm des Herrn; er steigt aus der Wüste auf
und lässt Efraims Brunnen versiegen
und seine Quellen vertrocknen. Er plündert die Schatzkammern aus
und raubt den ganzen kostbaren Besitz.
15 Quia ipse inter fratres dividet :
adducet urentem ventum Dominus de deserto ascendentem,
et siccabit venas ejus,
et desolabit fontem ejus :
et ipse diripiet thesaurum omnis vasis desiderabilis.