Scrutatio

Giovedi, 28 marzo 2024 - San Castore di Tarso ( Letture di oggi)

Hosea 11


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1Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb,
ich rief meinen Sohn aus Ägypten.
2Je mehr ich sie rief,
desto mehr liefen sie von mir weg. Sie opferten den Baalen
und brachten den Götterbildern Rauchopfer dar.
3Ich war es, der Efraim gehen lehrte,
ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt,
dass ich sie heilen wollte.
4Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich,
mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die (Eltern),
die den Säugling an ihre Wangen heben.
Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.
5Doch er muss wieder zurück nach Ägypten,
Assur wird sein König sein;
denn sie haben sich geweigert umzukehren.
6Das Schwert wird in seinen Städten wüten;
es wird seinen Schwätzern den Garaus machen
und sie wegen ihrer Pläne vernichten.
7Mein Volk verharrt in der Treulosigkeit;
sie rufen zu Baal,
doch er hilft ihnen nicht auf.
8Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim,
wie dich aufgeben, Israel? Wie könnte ich dich preisgeben wie Adma,
dich behandeln wie Zebojim? Mein Herz wendet sich gegen mich,
mein Mitleid lodert auf.
9Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken
und Efraim nicht noch einmal vernichten. Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch,
der Heilige in deiner Mitte.
Darum komme ich nicht in der Hitze des Zorns.
10Sie werden hinter Jahwe herziehen.
Er brüllt wie ein Löwe, ja, er brüllt, dass die Söhne vom Westmeer
zitternd herbeikommen.
11Wie Vögel kommen sie zitternd herbei aus Ägypten,
wie Tauben aus dem Land Assur. Ich lasse sie heimkehren in ihre Häuser -
Spruch des Herrn.