Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Weisheit 15


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELLA SACRA BIBBIA
1 Du aber, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und langmütig; voll Erbarmen durchwaltest du das All.1 Ma tu, nostro Dio, sei buono e fedele, longanime e governi ogni cosa con misericordia.
2 Auch wenn wir sündigen, gehören wir dir, da wir deine Stärke kennen; doch wir wollen nicht sündigen, da wir wissen, dass wir dein Eigentum sind.2 Anche se pecchiamo, siamo tuoi, perché riconosciamo la tua potenza, ma non peccheremo, sapendo che apparteniamo a te.
3 Denn es ist vollendete Gerechtigkeit, dich zu verstehen; und deine Stärke zu kennen ist die Wurzel der Unsterblichkeit.3 Conoscere te, infatti, è perfetta giustizia e riconoscere la tua potenza è radice d'immortalità.
4 Die arglistige Erfindung der Menschen hat uns nicht verführt, die unfruchtbare Arbeit der Maler, eine mit bunten Farben besudelte Gestalt.4 Non ci fece errare la malvagia invenzione degli uomini, né la vana fatica dei pittori, figure imbrattate di vari colori,
5 Ihr Anblick erregt die Sehnsucht der Toren und weckt in ihnen das Verlangen nach der leblosen Gestalt eines toten Bildes.5 la cui vista eccita la brama dello stolto e fa desiderare la figura esanime di un'immagine morta.
6 Liebhaber des Bösen und solcher Hoffnungen würdig sind alle, die es anfertigen, die nach ihm verlangen und die es anbeten.6 Amanti del male e degni di simili speranze sono quanti li fanno, li desiderano e li onorano.
7 Der Töpfer knetet mühsam den weichen Ton, um daraus Gefäße zu unserem Gebrauch zu formen. Aus dem gleichen Lehm bildet er solche, die sauberen Zwecken dienen, und solche für das Gegenteil, alle in gleicher Weise; über den Gebrauch eines jeden entscheidet der Töpfer.7 Un vasaio, impastando con fatica la molle argilla, modella ogni cosa a nostro servizio. Ma dalla stessa argilla sono plasmati vasi destinati a usi nobili e quelli contrari, tutti allo stesso modo; quale debba essere l'uso di ciascuno di essi, giudice è il vasaio.
8 Aus dem gleichen Lehm formt er in verkehrter Mühe auch einen nichtigen Gott, er, der vor kurzem aus Erde entstand und bald dorthin zurückkehrt, woher er genommen ist, wenn seine Seele, das ihm anvertraute Darlehen, zurückgefordert wird.8 Dalla stessa argilla, con dannosa fatica, plasma una divinità vana, egli che, nato da poco dalla terra, tra poco ritornerà là donde fu tratto, quando gli sarà richiesto di rendere ragione dell'anima.
9 Doch es kümmert ihn nicht, dass er dahinschwinden wird und nur ein kurzes Leben hat. Er wetteifert mit Goldschmieden und Silbergießern, er ahmt Kupferschmiede nach und sieht seinen Ruhm darin, Trugbilder zu formen.9 Ma egli non si preoccupa di dover presto morire, né di avere una vita breve; anzi gareggia con orefici e argentieri, imita i lavoratori di bronzo e reputa un vanto modellare cose false.
10 Asche ist sein Herz, noch weniger wert als Erdenstaub seine Hoffnung, und sein Leben ist wertloser als Lehm.10 Polvere è il suo cuore, la sua speranza più vile della terra e la sua vita più spregevole dell'argilla,
11 Seinen eigenen Bildner hat er nämlich nicht erkannt, den, der ihm eine wirkende Seele eingehaucht und Lebensatem eingeblasen hat.11 perché non conosce chi l'ha plasmato, chi gli ispirò un'anima attiva e chi gli infuse uno spirito vitale.
12 Nein, er hält unser Leben für ein Kinderspiel, das Dasein für einen einträglichen Jahrmarkt; er sagt, man müsse aus allem, auch aus Schlechtem, Gewinn ziehen.12 Ma stimò la nostra vita un gioco da bambini e l'esistenza un mercato vantaggioso. Dice: "Da qualunque parte, anche dal male, è necessario guadagnare".
13 Denn er weiß besser als alle, dass er sündigt, wenn er aus dem gleichen Erdenstoff nicht nur zerbrechliche Gefäße, sondern auch Götzenbilder fertigt.13 Egli infatti più di tutti sa di peccare, producendo con materia tratta dalla terra fragili vasi e idoli.
14 Ganz unverständig aber und ärmer als eines Kindes Seele waren die Feinde, die dein Volk knechteten.14 Ma fra tutti, più insensati e miseri dell'anima di un bambino, sono i nemici del tuo popolo che l'hanno oppresso,
15 Sie hielten alle Götzen der Völker für Götter, Götter, die weder ihre Augen gebrauchen können, um zu sehen, noch ihre Nase, um die Luft zu atmen, noch ihre Ohren, um zu hören, noch die Finger ihrer Hände, um zu tasten, und deren Füße nicht gehen können.15 perché considerarono dèi anche tutti gli idoli delle genti, i quali non hanno né l'uso degli occhi per vedere, né narici per aspirare aria, né orecchie per sentire, né dita delle mani per palpare e i loro piedi sono inutili per camminare.
16 Ein Mensch hat sie gemacht, einer, dem der Geist nur geliehen ist, hat sie gebildet; kein Mensch hat die Kraft, einen Gott zu bilden, der auch nur ihm selber ähnlich wäre.16 Li ha fatti un uomo e li ha plasmati chi ha preso in prestito lo spirito: nessun uomo infatti può plasmare un dio simile a sé.
17 Als Sterblicher schafft er mit frevelhaften Händen nur Totes. Er ist besser als seine angebeteten Gebilde; denn er bekam einmal Leben, diese aber nie.17 Essendo mortale, con mani empie forma una cosa morta: è migliore lui dei suoi idoli, perché egli è vissuto, mentre quelli giammai.
18 Sie verehren sogar die widerlichsten Tiere, die dümmsten im Vergleich mit den anderen,18 Ma essi onorano anche gli animali più odiosi: infatti paragonati agli altri, per stupidità, sono inferiori;
19 solche, die nicht einmal schön sind, sodass man an ihnen Gefallen finden könnte, soweit das beim Anblick von Tieren möglich ist, die zudem Gottes Lob und seinen Segen verloren haben.19 né accade che siano tanto belli da rendersi desiderabili come alla vista degli altri animali; anzi sono sfuggiti anche alla lode di Dio e alla sua benedizione.