Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Weisheit 15


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA RICCIOTTI
1 Du aber, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und langmütig; voll Erbarmen durchwaltest du das All.1 Ma tu, o Dio nostro, sei benigno e fedele, sei longanime e tutto governi con misericordia.
2 Auch wenn wir sündigen, gehören wir dir, da wir deine Stärke kennen; doch wir wollen nicht sündigen, da wir wissen, dass wir dein Eigentum sind.2 Perchè, anche se pecchiamo, noi slam tuoi, conoscendo la tua potenza; ma non peccheremo, sapendo d'esser annoverati tra i tuoi!
3 Denn es ist vollendete Gerechtigkeit, dich zu verstehen; und deine Stärke zu kennen ist die Wurzel der Unsterblichkeit.3 Il conoscer te è perfetta giustizia, e il saper la tua giustizia e potenza è radice d’immortalità.
4 Die arglistige Erfindung der Menschen hat uns nicht verführt, die unfruchtbare Arbeit der Maler, eine mit bunten Farben besudelte Gestalt.4 Non ci ha sedotti noi nè maliziosa invenzione di uomini, nè sterile lavoro d'ombreggiata pittura, un'immagine impiastrata di vari colori,
5 Ihr Anblick erregt die Sehnsucht der Toren und weckt in ihnen das Verlangen nach der leblosen Gestalt eines toten Bildes.5 la cui vista desta nell'insensato la passione, onde s'innamora della figura senz'anima d’una morta immagine.
6 Liebhaber des Bösen und solcher Hoffnungen würdig sind alle, die es anfertigen, die nach ihm verlangen und die es anbeten.6 Amanti del male, degni son di sperare in tali cose cosi quel che le fabbricano, come coloro che le amano e adorano.
7 Der Töpfer knetet mühsam den weichen Ton, um daraus Gefäße zu unserem Gebrauch zu formen. Aus dem gleichen Lehm bildet er solche, die sauberen Zwecken dienen, und solche für das Gegenteil, alle in gleicher Weise; über den Gebrauch eines jeden entscheidet der Töpfer.7 I1 vasaio invero, impastando con fatica la molle terra, forma ogni sorta di vasi a nostro servizio, e dalla stessa argilla egli forma i vasi che servono a nobili usi e quelli, parimenti, che son tutto il contrario: qual poi abbia ad esser l'uso de' [singoli vasi], n'è giudice il vasaio.
8 Aus dem gleichen Lehm formt er in verkehrter Mühe auch einen nichtigen Gott, er, der vor kurzem aus Erde entstand und bald dorthin zurückkehrt, woher er genommen ist, wenn seine Seele, das ihm anvertraute Darlehen, zurückgefordert wird.8 Cosi anche, con male spesa fatica, plasma un dio dalla medesima argilla, egli che da poco è nato dalla terra e ritornerà dopo poco a quella [terra] donde fu tratto, quando gli sarà ridomandata l'anima che ha in prestito.
9 Doch es kümmert ihn nicht, dass er dahinschwinden wird und nur ein kurzes Leben hat. Er wetteifert mit Goldschmieden und Silbergießern, er ahmt Kupferschmiede nach und sieht seinen Ruhm darin, Trugbilder zu formen.9 Ma egli non si preoccupa ch'è per esaurirsi, nè che ha breve la vita; ma rivaleggia con gli orefici e gli argentieri e imita i bronzisti e pone la sua gloria nel formar [riproduzioni] vane.
10 Asche ist sein Herz, noch weniger wert als Erdenstaub seine Hoffnung, und sein Leben ist wertloser als Lehm.10 Cenere è il suo cuore, e più vile della terra la sua speranza, e più spregevole della creta la sua vita.
11 Seinen eigenen Bildner hat er nämlich nicht erkannt, den, der ihm eine wirkende Seele eingehaucht und Lebensatem eingeblasen hat.11 Perchè ignora colui che l'ha formato e gli ha ispirato un'anima attiva e soffiato in lui uno spirito di vita;
12 Nein, er hält unser Leben für ein Kinderspiel, das Dasein für einen einträglichen Jahrmarkt; er sagt, man müsse aus allem, auch aus Schlechtem, Gewinn ziehen.12 ma pensa che uno spasso sia la nostra vita; e l’esistenza un gran mercato da guadagno, e che bisogna fare acquisti come che sia, anche col male.
13 Denn er weiß besser als alle, dass er sündigt, wenn er aus dem gleichen Erdenstoff nicht nur zerbrechliche Gefäße, sondern auch Götzenbilder fertigt.13 Egli sa infatti che più d'ogni altro pecca, formando dalla [medesima] materia argillosa fragili vasi e scolpite immagini.
14 Ganz unverständig aber und ärmer als eines Kindes Seele waren die Feinde, die dein Volk knechteten.14 Ma insensati tutti e più meschini dell'anima d'un superbo sono i nemici del tuo popolo, i suoi oppressori.
15 Sie hielten alle Götzen der Völker für Götter, Götter, die weder ihre Augen gebrauchen können, um zu sehen, noch ihre Nase, um die Luft zu atmen, noch ihre Ohren, um zu hören, noch die Finger ihrer Hände, um zu tasten, und deren Füße nicht gehen können.15 Perchè tutti gl'idoli delle genti essi ebber per dèi, che [pur] non han nè l'uso degli occhi per vedere, nè narici per aspirar l'aria, nè orecchi per udire, nè dita delle mani per palpare, e i cui piedi sono incapaci di camminare!
16 Ein Mensch hat sie gemacht, einer, dem der Geist nur geliehen ist, hat sie gebildet; kein Mensch hat die Kraft, einen Gott zu bilden, der auch nur ihm selber ähnlich wäre.16 Un uomo invero li fece, e chi aveva avuto in prestito lo spirito li plasmò. Or non c'è uomo che possa fare un dio simile a sè;
17 Als Sterblicher schafft er mit frevelhaften Händen nur Totes. Er ist besser als seine angebeteten Gebilde; denn er bekam einmal Leben, diese aber nie.17 ma, essendo mortale, una cosa morta e, fa con l'empie [sue] mani. Egli pertanto è da più degli oggetti che adora, perchè lui almeno, pur essendo mortale, ebbe vita, ma quelli non mai!
18 Sie verehren sogar die widerlichsten Tiere, die dümmsten im Vergleich mit den anderen,18 Ma anche gli animali più ripugnanti essi adorano, che quanto a brutalità son peggiori degli altri.
19 solche, die nicht einmal schön sind, sodass man an ihnen Gefallen finden könnte, soweit das beim Anblick von Tieren möglich ist, die zudem Gottes Lob und seinen Segen verloren haben.19 E neppure all’aspetto può alcuno vedere In questi animali qualcosa di buono; ma sfuggirono alla lode di Dio e alla sua benedizione.