Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Weisheit 12


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA TINTORI
1 Denn in allem ist dein unvergänglicher Geist.1 Quanto è benigno e soave, o Signore, il tuo spirito in tutte le cose!
2 Darum bestrafst du die Sünder nur nach und nach; du mahnst sie und erinnerst sie an ihre Sünden, damit sie sich von der Schlechtigkeit abwenden und an dich glauben, Herr.2 Per questo tu castighi i traviati a poco per volta, li ripren­di dei loro falli e li ammonisci, affinchè, messa da parte la mali­zia, credano in te, o Signore.
3 Du hast auch die früheren Bewohner deines heiligen Landes gehasst,3 Gli antichi abitatori della tua terra santa tu li avevi in orrore,
4 weil sie abscheuliche Verbrechen verübten, Zauberkünste und unheilige Festbräuche;4 perchè detestabili davanti a te eran le opere che facevano con malie ed empi sacrifizi:
5 sie waren erbarmungslose Kindermörder und verzehrten beim Opfermahl Menschenfleisch und Menschenblut. Darum beschlossest du, mitten im Gelage die Teilnehmer5 uccide­vano senza pietà i loro figlioli, mangiavano le viscere degli uo­mini, bevevano il sangue in mez­zo alla tua sacra terra.
6 und deren Eltern, die mit eigener Hand hilflose Wesen töteten, durch die Hände unserer Väter zu vernichten;6 Quei ge­nitori carnefici di anime indifese tu li volesti distruggere per ma­no dei nostri padri,
7 denn das Land, das dir vor allen anderen teuer ist, sollte eine seiner würdige Bevölkerung von Gotteskindern erhalten.7 affinchè ri­cevesse la degna colonia dei figli di Dio quella terra a te cara sopra tutte.
8 Doch selbst mit jenen gingst du schonend um, weil sie Menschen waren; du sandtest deinem Heer Hornissen voraus, um sie nach und nach zu vernichten.8 Ma anche ad essi, come ad uomini, avesti riguardo, e mandasti, precursori del tuo esercito, le vespe, affinchè li ster­minassero a poco a poco.
9 Obgleich du die Macht hattest, in einer Schlacht die Frevler den Gerechten in die Hand zu geben oder sie durch wilde Tiere oder ein unerbittliches Wort mit einem Schlag auszurotten,9 Non perchè tu fossi impotente ad as­soggettare colla guerra gli empi ai giusti, o a sterminarli d'un col­po con bestie feroci e con dura parola.
10 vollzogst du doch erst nach und nach die Strafe und ließest so Zeit für die Umkehr. Dabei wusstest du genau, dass ihr Ursprung böse und ihre Schlechtigkeit angeboren war und dass sich ihr Denken in Ewigkeit nicht ändern werde;10 Ma punendoli grada­tamente davi luogo al pentimen­to, pur non ignorando quanto fosse scellerata quella nazione, e come fosse diventata natura la loro malizia, e che i loro pen­sieri non si potevano mai più cambiare.
11 sie waren schon von Anfang an ein verfluchter Stamm. Keine Furcht vor irgendjemand hat dich dazu bestimmt, sie für ihre Sünden ohne Strafe zu lassen.11 Era infatti una razza ma­ledetta fin da principio, e tu non per timore di altri lasciavi im­ puniti i loro peccati.
12 Denn wer darf sagen: Was hast du getan? Wer vermag sich deinem Urteilsspruch zu widersetzen? Wer könnte dich anklagen wegen des Untergangs von Völkern, die du selbst geschaffen hast? Wer wollte gegen dich auftreten als Anwalt schuldiger Menschen?12 Chi potrà dirti: « Che hai fatto? » Chi oserà opporsi alla tua sentenza, chi ver­rà dinanzi a te come difensore di uomini empi? E chi ti potrà imputare lo sterminio di nazioni da te create?
13 Denn es gibt keinen Gott außer dir, der für alles Sorge trägt; daher brauchst du nicht zu beweisen, dass du gerecht geurteilt hast.13 Non v'è infatti altro Dio fuori di te, che hai cura di tutto, da dover mostrare che non è ingiusta la tua sentenza.
14 Kein König und kein Herrscher kann dich zur Rede stellen wegen der Menschen, die du gestraft hast.14 Nè re, nè tiranno davanti a te potrà chieder conto di quelli che hai fatto perire.
15 Gerecht, wie du bist, verwaltest du das All gerecht und hältst es für unvereinbar mit deiner Macht, den zu verurteilen, der keine Strafe verdient.15 Ma siccome tu sei giusto, con giustizia regoli ogni cosa, e condannare chi non deve essere condannato lo tieni come indegno della tua potenza.
16 Deine Stärke ist die Grundlage deiner Gerechtigkeit und deine Herrschaft über alles lässt dich gegen alles Nachsicht üben.16 Così il tuo potere è principio di giu­stizia, e siccome sei il Signore di tutti, con tutti sei indulgente.
17 Stärke beweist du, wenn man an deine unbeschränkte Macht nicht glaubt, und bei denen, die sie kennen, strafst du die trotzige Auflehnung.17 Pe­rò fai mostra della tua potenza quando non sei creduto perfetto nella forza, e punisci l'audacia di chi non ti conosce.
18 Weil du über Stärke verfügst, richtest du in Milde und behandelst uns mit großer Nachsicht; denn die Macht steht dir zur Verfügung, wann immer du willst.18 Tu, padrone della forza, giudichi con tranquilli­tà, e con gran rispetto disponi di noi. E' infatti in tua mano il potere quando vuoi.
19 Durch solches Handeln hast du dein Volk gelehrt, dass der Gerechte menschenfreundlich sein muss, und hast deinen Söhnen die Hoffnung geschenkt, dass du den Sündern die Umkehr gewährst.19 Con tali opere tu insegnasti al tuo popo­lo che bisogna esser giusti ed umani, e desti ai tuoi figli buone speranze, perchè, quando giu­dichi, tra i peccati dài luogo a penitenza.
20 Du hast die Feinde deiner Kinder, auch wenn sie den Tod verdienten, sehr nachsichtig und nur nach und nach gestraft und ihnen Zeit und Möglichkeit gegeben, sich von ihrer Schlechtigkeit abzuwenden.20 Se infatti i nemici dei tuoi servi e i degni di morte tu li punisti con tanti riguardi, dando loro tempo e luogo di po­ter cessare dalla loro malizia,
21 Aber wie viel umsichtiger noch hast du deine Söhne bestraft, deren Vätern du Gutes verheißen hast, als du mit ihnen unter Eid den Bund schlossest.21 con quanta cautela avrai giu­dicati i tuoi figli, ai padri dei qual1 giurasti un patto d'ottime pro­messe?
22 Während du uns erziehst, geißelst du unsere Feinde zehntausendfach, damit wir als Richter deine Güte uns zum Vorbild nehmen und auf Erbarmen hoffen, wenn wir selber vor dem Gericht stehen.22 Se dunque correggi noi, con molti colpi flagelli i nostri nemici, affinchè, ripensandoci, giudichiamo della tua bontà, e speriamo la tua clemenza quando verremo giudicati.
23 Du hast jene, die in Torheit und Unrecht dahinlebten, mit ihren eigenen Gräueln gepeinigt.23 Per questo quelli che vissero da insensati e da ingiusti li straziasti coi più grandi tormenti per mezzo delle cose da loro adorate.
24 Allzu weit waren sie in die Irre gegangen, als sie die allerhässlichsten und verachtetsten Tiere für Götter hielten und wie unverständige Kinder sich täuschen ließen.24 Essi per lungo tempo traviarono nella via dell'errore, stimando dèi quel­li che fra gli animali sono i più vili, e, vivendo come dei ragaz­zi insensati,
25 Darum hast du ihnen wie unvernünftigen Kindern eine Strafe gesandt, die sie zum Gespött machte.25 per questo come a ra­gazzi insensati, infliggesti loro un castigo da scherno.
26 Wer sich aber durch eine Strafe, die ihn zum Gespött macht, nicht warnen lässt, der wird eine Strafe erleiden, die der Macht Gottes entspricht.26 Ma quelli che non si corressero agli scher­ni e alle grida provarono un ca­stigo degno di Dio.
27 In ihren Leiden wurden sie zornig über die Tiere, die sie für Götter hielten und mit denen sie jetzt gestraft wurden. So erfuhren sie jenen, von dem sie vorher nichts wissen wollten, und erkannten ihn als den wahren Gott; deshalb war ja auch die äußerste Strafe über sie gekommen.27 Essi infat­ti, quando con indignazione sof­frivano per mezzo di quelli che credevano dèi, mentre da essi erano straziati, videro e riconobbero per vero Dio quello che pri­ma ricusavan di riconoscere: per questo piombò su di loro la finale condanna.