Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Weisheit 12


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA CEI 2008
1 Denn in allem ist dein unvergänglicher Geist.1 Poiché il tuo spirito incorruttibile è in tutte le cose.
2 Darum bestrafst du die Sünder nur nach und nach; du mahnst sie und erinnerst sie an ihre Sünden, damit sie sich von der Schlechtigkeit abwenden und an dich glauben, Herr.2 Per questo tu correggi a poco a poco quelli che sbagliano
e li ammonisci ricordando loro in che cosa hanno peccato,
perché, messa da parte ogni malizia, credano in te, Signore.
3 Du hast auch die früheren Bewohner deines heiligen Landes gehasst,3 Tu hai odiato gli antichi abitanti della tua terra santa,
4 weil sie abscheuliche Verbrechen verübten, Zauberkünste und unheilige Festbräuche;4 perché compivano delitti ripugnanti,
pratiche di magia e riti sacrileghi.
5 sie waren erbarmungslose Kindermörder und verzehrten beim Opfermahl Menschenfleisch und Menschenblut. Darum beschlossest du, mitten im Gelage die Teilnehmer5 Questi spietati uccisori dei loro figli,
divoratori di visceri in banchetti di carne umana e di sangue,
iniziati in orgiastici riti,
6 und deren Eltern, die mit eigener Hand hilflose Wesen töteten, durch die Hände unserer Väter zu vernichten;6 genitori che uccidevano vite indifese,
hai voluto distruggere per mezzo dei nostri padri,
7 denn das Land, das dir vor allen anderen teuer ist, sollte eine seiner würdige Bevölkerung von Gotteskindern erhalten.7 perché la terra a te più cara di tutte
ricevesse una degna colonia di figli di Dio.
8 Doch selbst mit jenen gingst du schonend um, weil sie Menschen waren; du sandtest deinem Heer Hornissen voraus, um sie nach und nach zu vernichten.8 Ma hai avuto indulgenza anche di costoro, perché sono uomini,
mandando loro vespe come avanguardie del tuo esercito,
perché li sterminassero a poco a poco.
9 Obgleich du die Macht hattest, in einer Schlacht die Frevler den Gerechten in die Hand zu geben oder sie durch wilde Tiere oder ein unerbittliches Wort mit einem Schlag auszurotten,9 Pur potendo in battaglia dare gli empi nelle mani dei giusti,
oppure annientarli all’istante
con bestie terribili o con una parola inesorabile,
10 vollzogst du doch erst nach und nach die Strafe und ließest so Zeit für die Umkehr. Dabei wusstest du genau, dass ihr Ursprung böse und ihre Schlechtigkeit angeboren war und dass sich ihr Denken in Ewigkeit nicht ändern werde;10 giudicando invece a poco a poco, lasciavi posto al pentimento,
sebbene tu non ignorassi che la loro razza era cattiva
e la loro malvagità innata,
e che la loro mentalità non sarebbe mai cambiata,
11 sie waren schon von Anfang an ein verfluchter Stamm. Keine Furcht vor irgendjemand hat dich dazu bestimmt, sie für ihre Sünden ohne Strafe zu lassen.11 perché era una stirpe maledetta fin da principio;
e non perché avessi timore di qualcuno
tu concedevi l’impunità per le cose in cui avevano peccato.
12 Denn wer darf sagen: Was hast du getan? Wer vermag sich deinem Urteilsspruch zu widersetzen? Wer könnte dich anklagen wegen des Untergangs von Völkern, die du selbst geschaffen hast? Wer wollte gegen dich auftreten als Anwalt schuldiger Menschen?12 E chi domanderà: «Che cosa hai fatto?»,
o chi si opporrà a una tua sentenza?
Chi ti citerà in giudizio
per aver fatto perire popoli che tu avevi creato?
Chi si costituirà contro di te
come difensore di uomini ingiusti?
13 Denn es gibt keinen Gott außer dir, der für alles Sorge trägt; daher brauchst du nicht zu beweisen, dass du gerecht geurteilt hast.13 Non c’è Dio fuori di te, che abbia cura di tutte le cose,
perché tu debba difenderti dall’accusa di giudice ingiusto.
14 Kein König und kein Herrscher kann dich zur Rede stellen wegen der Menschen, die du gestraft hast.14 Né un re né un sovrano potrebbero affrontarti
in difesa di quelli che hai punito.
15 Gerecht, wie du bist, verwaltest du das All gerecht und hältst es für unvereinbar mit deiner Macht, den zu verurteilen, der keine Strafe verdient.15 Tu, essendo giusto, governi tutto con giustizia.
Consideri incompatibile con la tua potenza
condannare chi non merita il castigo.
16 Deine Stärke ist die Grundlage deiner Gerechtigkeit und deine Herrschaft über alles lässt dich gegen alles Nachsicht üben.16 La tua forza infatti è il principio della giustizia,
e il fatto che sei padrone di tutti, ti rende indulgente con tutti.
17 Stärke beweist du, wenn man an deine unbeschränkte Macht nicht glaubt, und bei denen, die sie kennen, strafst du die trotzige Auflehnung.17 Mostri la tua forza
quando non si crede nella pienezza del tuo potere,
e rigetti l’insolenza di coloro che pur la conoscono.
18 Weil du über Stärke verfügst, richtest du in Milde und behandelst uns mit großer Nachsicht; denn die Macht steht dir zur Verfügung, wann immer du willst.18 Padrone della forza, tu giudichi con mitezza
e ci governi con molta indulgenza,
perché, quando vuoi, tu eserciti il potere.
19 Durch solches Handeln hast du dein Volk gelehrt, dass der Gerechte menschenfreundlich sein muss, und hast deinen Söhnen die Hoffnung geschenkt, dass du den Sündern die Umkehr gewährst.19 Con tale modo di agire hai insegnato al tuo popolo
che il giusto deve amare gli uomini,
e hai dato ai tuoi figli la buona speranza
che, dopo i peccati, tu concedi il pentimento.
20 Du hast die Feinde deiner Kinder, auch wenn sie den Tod verdienten, sehr nachsichtig und nur nach und nach gestraft und ihnen Zeit und Möglichkeit gegeben, sich von ihrer Schlechtigkeit abzuwenden.20 Se infatti i nemici dei tuoi figli, pur meritevoli di morte,
tu hai punito con tanto riguardo e indulgenza,
concedendo tempo e modo per allontanarsi dalla loro malvagità,
21 Aber wie viel umsichtiger noch hast du deine Söhne bestraft, deren Vätern du Gutes verheißen hast, als du mit ihnen unter Eid den Bund schlossest.21 con quanta maggiore attenzione hai giudicato i tuoi figli,
con i cui padri concludesti, giurando,
alleanze di così buone promesse!
22 Während du uns erziehst, geißelst du unsere Feinde zehntausendfach, damit wir als Richter deine Güte uns zum Vorbild nehmen und auf Erbarmen hoffen, wenn wir selber vor dem Gericht stehen.22 Mentre dunque correggi noi,
tu colpisci i nostri nemici in tanti modi,
perché nel giudicare riflettiamo sulla tua bontà
e ci aspettiamo misericordia, quando siamo giudicati.
23 Du hast jene, die in Torheit und Unrecht dahinlebten, mit ihren eigenen Gräueln gepeinigt.23 Perciò quanti vissero ingiustamente con stoltezza
tu li hai tormentati con i loro stessi abomini.
24 Allzu weit waren sie in die Irre gegangen, als sie die allerhässlichsten und verachtetsten Tiere für Götter hielten und wie unverständige Kinder sich täuschen ließen.24 Essi si erano allontanati troppo sulla via dell’errore,
scambiando per dèi gli animali più abietti e più ripugnanti,
ingannati come bambini che non ragionano.
25 Darum hast du ihnen wie unvernünftigen Kindern eine Strafe gesandt, die sie zum Gespött machte.25 Per questo, come a fanciulli irragionevoli,
hai mandato un castigo per prenderti gioco di loro.
26 Wer sich aber durch eine Strafe, die ihn zum Gespött macht, nicht warnen lässt, der wird eine Strafe erleiden, die der Macht Gottes entspricht.26 Ma chi non si lascia correggere da punizioni derisorie,
sperimenterà un giudizio degno di Dio.
27 In ihren Leiden wurden sie zornig über die Tiere, die sie für Götter hielten und mit denen sie jetzt gestraft wurden. So erfuhren sie jenen, von dem sie vorher nichts wissen wollten, und erkannten ihn als den wahren Gott; deshalb war ja auch die äußerste Strafe über sie gekommen.27 Infatti, soffrendo per questi animali, s’indignavano
perché puniti con gli stessi esseri che stimavano dèi,
e capirono e riconobbero il vero Dio,
che prima non avevano voluto conoscere.
Per questo la condanna suprema si abbatté su di loro.