Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Das zweite Buch Samuel 19


font
EINHEITSUBERSETZUNG BIBELDIODATI
1 Da zuckte der König zusammen, stieg in den oberen Raum des Tores hinauf und weinte. Während er hinaufging, rief er (immer wieder): Mein Sohn Abschalom, mein Sohn, mein Sohn Abschalom! Wäre ich doch an deiner Stelle gestorben, Abschalom, mein Sohn, mein Sohn!1 E fu rapportato a Ioab: Ecco, il re piange, e fa cordoglio di Absalom.
2 Man meldete Joab: Der König weint und trauert um Abschalom.2 E la vittoria tornò in quel dì a tutto il popolo in duolo; perciocchè il popolo udì dire in quel dì: Il re è addolorato del suo figliuolo.
3 So wurde der Tag der Rettung für das ganze Volk zu einem Trauertag; denn die Leute hörten an diesem Tag: Der König ist voll Schmerz wegen seines Sohnes.3 E il popolo in quel dì entrò furtivamente nella città, come furtivamente entrerebbe gente che si vergognasse per esser fuggita nella battaglia.
4 Die Leute schlichen sich an jenem Tag in die Stadt, wie sich Leute davonschleichen, die Schande auf sich geladen haben, weil sie im Kampf geflohen sind.4 E il re si coprì la faccia, e gridava con gran voce: Figliuol mio Absalom, figliuol mio Absalom, figliuol mio!
5 Der König aber hatte sein Gesicht verhüllt und rief laut: Mein Sohn Abschalom! Abschalom, mein Sohn, mein Sohn!5 Ma Ioab entrò dal re in casa, e disse: Tu hai oggi svergognato il volto a tutta la tua gente, che ha oggi salvata la vita a te, ed ai tuoi figliuoli, ed alle tue figliuole, ed alle tue mogli, ed alle tue concubine;
6 Da ging Joab zum König ins Haus hinein und sagte: Du hast heute alle deine Diener offen beschimpft, die dir, deinen Söhnen und Töchtern, deinen Frauen und Nebenfrauen das Leben gerettet haben.6 amando quelli che ti odiano, e odiando quelli che ti amano; perciocchè tu hai oggi dichiarato che capitani e soldati non ti son nulla; perchè io conosco oggi che, se Absalom fosse in vita, e noi tutti fossimo oggi morti, la cosa allora ti piacerebbe.
7 Du zeigst ja denen deine Liebe, die dich hassen, und deinen Hass denen, die dich lieben; denn du gabst uns heute zu verstehen, dass dir die Anführer und die Krieger nichts bedeuten. Jetzt weiß ich, dass es in deinen Augen ganz richtig wäre, wenn Abschalom noch am Leben wäre, wir alle aber heute gestorben wären.7 Or dunque levati, esci fuori, e parla alla tua gente graziosamente; perciocchè io giuro per lo Signore, che se tu non esci fuori, non pure un uomo dimorerà teco questa notte; e ciò ti sarà un male peggiore che ogni altro male che ti sia avvenuto dalla tua giovanezza infino ad ora.
8 Doch nun steh auf, geh hinaus und sag deinen Leuten einige anerkennende Worte! Denn ich schwöre dir beim Herrn: Wenn du nicht (zu ihnen) hinausgehst, dann wird bis zur kommenden Nacht keiner mehr bei dir sein und das wird für dich schlimmer sein als alles Unheil, das dir von deiner Jugend an bis jetzt zugestoßen ist.8 Allora il re si levò, e si pose a sedere nella porta. E fu rapportato, e detto a tutto il popolo: Ecco, il re siede nella porta. E tutto il popolo venne davanti al re. ORA, essendosene gl’Israeliti fuggiti ciascuno alle sue stanze,
9 Da stand der König auf und setzte sich in das Tor. Und im Volk wurde bekannt: Der König sitzt im Tor. Da kamen alle Leute zum König.9 tutto il popolo contendeva fra sè stesso in tutte le tribù d’Israele, dicendo: Il re ci ha riscossi dalle mani de’ nostri nemici: egli ancora ci ha salvati dalle mani de’ Filistei; e ora egli è fuggito dal paese per cagione di Absalom.
10 Nachdem die Israeliten geflohen und in ihre Zelte zurückgekehrt waren, stritten sich alle Leute in allen Stämmen Israels und sagten: Der König hat uns aus der Gewalt unserer Feinde befreit, er hat uns aus der Gewalt der Philister gerettet und jetzt hat er vor Abschalom aus dem Land fliehen müssen.10 Ed Absalom, il qual noi avevamo unto sopra noi, è morto nella battaglia. Ora dunque, perchè non dite voi nulla di far ritornare il re?
11 Abschalom aber, den wir zu unserem König gesalbt haben, ist im Kampf gefallen. Warum zögert ihr jetzt, den König zurückzuholen?11 E il re Davide mandò a dire a’ sacerdoti Sadoc ed Ebiatar: Parlate agli Anziani di Giuda, dicendo: Perchè sareste voi gli ultimi a ricondurre il re in casa sua? or i ragionamenti di tutto Israele erano pervenuti al re in casa sua.
12 So redete man in ganz Israel. Und die Nachricht davon drang bis zum König vor [in sein Haus]. Da schickte König David (einen Boten) zu den Priestern Zadok und Abjatar und ließ ihnen sagen: Sagt zu den Ältesten Judas: Warum wollt ihr die letzten sein, die den König in sein Haus zurückholen?12 Voi siete miei fratelli, mie ossa, e mia carne; perchè dunque sareste gli ultimi a ricondurre il re?
13 Ihr seid meine Brüder, ihr seid mein Fleisch und Bein. Warum wollt ihr die letzten sein, die den König zurückholen?13 Dite ancora ad Amasa: Non sei tu mie ossa, e mia carne? Così mi faccia Iddio, e così aggiunga, se tu non sei capo dell’esercito davanti a me in perpetuo, in luogo di Ioab.
14 Und zu Amasa sollt ihr sagen: Bist du nicht mein Fleisch und Bein? Gott soll mir dies und das antun, wenn du nicht bei mir für alle Zeit anstelle Joabs der Befehlshaber des Heeres sein wirst.14 Così egli piegò il cuore di tutti gli uomini di Giuda, come di un uomo solo; laonde essi mandarono a dire al re: Ritornatene con tutta la tua gente.
15 So machte David sich das Herz aller Männer in Juda geneigt, sodass sie wie ein Mann zu ihm hielten. Sie sandten dem König die Aufforderung: Kehr zurück, du selbst und alle deine Diener!15 E il re se ritornò, ed arrivò al Giordano. Or que’ di Giuda erano venuti in Ghilgal, per andare incontro al re, per fargli passare il Giordano
16 Da machte sich der König auf den Rückweg und kam an den Jordan, die Judäer aber, die dem König entgegengezogen waren, um ihn über den Jordan zu geleiten, waren bis nach Gilgal gekommen.16 E Simi, figliuolo di Ghera, Beniaminita, ch’era da Bahurim, si affrettò, e scese con que’ di Giuda incontro al re Davide,
17 Auch der Benjaminiter Schimi aus Bahurim, der Sohn Geras, eilte herbei und zog mit den Männern von Juda dem König David entgegen.17 avendo seco mille uomini di Beniamino; e Siba, famiglio della casa di Saulle, con quindici suoi figliuoli, e venti suoi servitori; e passarono il Giordano davanti al re.
18 Bei ihm waren tausend Mann aus Benjamin, darunter Ziba, der Diener des Hauses Saul, mit seinen fünfzehn Söhnen und seinen zwanzig Knechten. Sie waren schon vor dem König an den Jordan gelangt18 Poi la barca passò, per tragittare la famiglia del re, e per far ciò che piacerebbe al re. E, come il re era per passare il Giordano, Simi, figliuolo di Ghera, gli si gittò ai piedi;
19 und durchschritten die Furt, um die Familie des Königs hinüberzugeleiten und alles zu tun, was dem König gut erschien. Als der König gerade den Jordan überschreiten wollte, fiel Schimi, der Sohn Geras, vor ihm nieder19 e disse al re: Il mio signore non m’imputi a colpa, e non ridurti a memoria il misfatto che il tuo servitore commise al giorno che il re, mio signore, uscì fuor di Gerusalemme, per recarselo a cuore.
20 und sagte zu ihm: Mein Herr möge mir meine Schuld nicht anrechnen; mögest du nicht an das denken, was dein Knecht sich an dem Tag zu Schulden kommen ließ, als mein Herr, der König, Jerusalem verließ; der König nehme es sich nicht so zu Herzen;20 Perciocchè il tuo servitore conosce che io ho peccato; ed ecco, oggi son venuto il primo, avanti ogni altro della casa di Giuseppe, per iscendere incontro al re, mio signore.
21 denn dein Knecht weiß, dass er gesündigt hat. Sieh her, ich bin heute als Erster vom ganzen Haus Josef hergekommen, um meinem Herrn, dem König, entgegenzugehen.21 Ma Abisai, figliuolo di Seruia, si mosse a dire: Non si farebbe egli morir Simi, perciò ch’egli ha maledetto l’Unto del Signore?
22 Da fragte Abischai, der Sohn der Zeruja: Müsste nicht Schimi dafür mit dem Tod bestraft werden, dass er den Gesalbten des Herrn verflucht hat?22 E Davide disse: Che ho io da far con voi, figliuoli di Seruia, che oggi mi siate in luogo di Satana? Farebbesi oggi morire alcuno in Israele? perciocchè non conosco io che oggi son re sopra Israele?
23 David aber sagte: Was habe ich mit euch zu schaffen, ihr Söhne der Zeruja? Warum benehmt ihr euch plötzlich wie Feinde von mir? Soll heute jemand in Israel getötet werden, wo ich doch weiß, dass ich ab heute wieder König von Israel bin?23 E il re disse a Simi: Tu non morrai. E il re gliel giurò
24 Und der König sagte zu Schimi: Du sollst nicht sterben. Der König bekräftigte es ihm mit einem Schwur.24 Poi scese ancora incontro al re Mefiboset, figliuolo di Saulle; il quale non si avea acconci i piedi, nè la barba, nè lavati i vestimenti, dal dì che il re se n’era andato, fino al giorno ch’egli tornò in pace.
25 Auch Merib-Baal, der Sohn Sauls, kam dem König entgegen. Er hatte seine Füße und seinen Bart nicht mehr gepflegt und seine Kleider nicht gewaschen seit dem Tag, an dem der König weggegangen war, bis zu dem Tag, an dem er wohlbehalten zurückkam.25 E quando egli venne in Gerusalemme incontro al re, il re gli disse: Perchè non venisti meco, Mefiboset?
26 Als er von Jerusalem aus dem König entgegenkam, fragte ihn der König: Warum bist du damals nicht mit mir weggegangen, Merib-Baal?26 Ed egli disse: O re, mio signore, il mio servitore m’ingannò; perciocchè il tuo servitore avea detto: Io mi farò sellar l’asino, e monterò su, ed andrò col re; conciossiachè il tuo servitore sia zoppo.
27 Er antwortete: Mein Herr und König, mein Diener hat mich hintergangen. Dein Knecht sagte zu ihm: Ich will mir die Eselin satteln und mit dem König zusammen wegreiten; dein Knecht ist ja lahm.27 Ed egli ha calunniato il tuo servitore appo il re, mio signore; ma pure il re, mio signore, è come un angelo di Dio; fa’ dunque ciò che ti piacerà.
28 Man hat deinen Knecht bei meinem Herrn, dem König, verleumdet. Aber mein Herr, der König, ist wie der Engel Gottes; darum tu, was dir gefällt.28 Conciossiachè tutta la casa di mio padre non sia se non d’uomini che hanno meritata la morte appo il re, mio signore; e pur tu avevi posto il tuo servitore fra quelli che mangiano alla tua tavola. E qual diritto ho io ancora, e che ho io da gridare più al re?
29 Obwohl das ganze Haus meines Vaters von meinem Herrn, dem König, nichts anderes als den Tod zu erwarten hatte, hast du deinen Knecht unter die aufgenommen, die an deinem Tisch essen. Was habe ich noch für ein Recht, den König weiterhin anzurufen?29 E il re gli disse: Perchè conteresti più le tue ragioni? Io ho detto: Tu, e Siba, partite le possessioni.
30 Der König antwortete ihm: Warum machst du so (viele) Worte? Ich habe bestimmt: Du und Ziba, ihr sollt euch das Land teilen.30 E Mefiboset disse al re: Anzi prenda egli pure il tutto, poichè il re, mio signore, è venuto in pace in casa sua
31 Darauf sagte Merib-Baal: Er kann auch das ganze nehmen, nachdem mein Herr, der König, wohlbehalten in sein Haus zurückgekehrt ist.31 Or Barzillai Galaadita era disceso da Roghelim, e passò il Giordano col re, per accompagnarlo fin di là dal Giordano.
32 Der Gileaditer Barsillai war aus Roglim herabgekommen und mit dem König an den Jordan gezogen, um ihn am Jordan zu verabschieden.32 E Barzillai era molto vecchio, d’età di ottant’anni; ed egli avea nudrito il re, mentre era dimorato in Mahanaim; perciocchè egli era uomo di grandissime facoltà.
33 Barsillai war sehr alt, ein Mann von achtzig Jahren. Er hatte den König versorgt, als dieser sich in Mahanajim aufhielt; er war nämlich sehr reich.33 E il re disse a Barzillai: Tu, vientene meco, ed io ti nudrirò appresso di me in Gerusalemme.
34 Der König sagte zu Barsillai: Zieh mit mir hinüber, ich will für dich bei mir in Jerusalem sorgen.34 Ma Barzillai disse al re: Di che età sono io, per salir col re in Gerusalemme?
35 Doch Barsillai antwortete dem König: Wie viele Jahre habe ich denn noch zu leben, dass ich mit dem König nach Jerusalem hinaufziehen sollte?35 Io sono omai d’età di ottant’anni; potrei io discernere fra il buono e il cattivo? potrebbe il tuo servitore gustar ciò che mangerebbe o berrebbe? potrei io ancora udir la voce de’ cantatori e delle cantatrici? e perchè sarebbe il tuo servitore più in gravezza al re, mio signore?
36 Ich bin jetzt achtzig Jahre alt. Kann ich denn noch Gutes und Böses unterscheiden? Kann dein Knecht noch Geschmack finden an dem, was er isst und trinkt? Höre ich denn noch die Stimme der Sänger und Sängerinnen? Warum soll denn dein Knecht noch meinem Herrn, dem König, zur Last fallen?36 Il tuo servitore passerà un poco di là dal Giordano col re; e perchè mi farebbe il re una cotal ricompensa?
37 Nur eine kleine Strecke wollte dein Knecht den König zum Jordan begleiten. Warum will sich der König bei mir in dieser Weise erkenntlich zeigen?37 Deh! lascia che il tuo servitore se ne ritorni, e che io muoia nella mia città, presso alla sepoltura di mio padre e di mia madre; ma ecco Chimham, tuo servitore; passi egli col re, mio signore, e fagli ciò che ti piacerà.
38 Dein Knecht möchte umkehren und in seiner Heimatstadt beim Grab seines Vaters und seiner Mutter sterben. Aber hier ist dein Knecht Kimham; er mag mit meinem Herrn, dem König, hinüberziehen. Tu für ihn, was dir gefällt.38 E il re disse: Vengasene Chimham meco, e io gli farò ciò che ti piacerà; ed a te ancora farò tutto ciò che tu chiederai da me.
39 Der König erwiderte: Kimham soll mit mir hinüberziehen; ich werde für ihn tun, was du für gut hältst. Alles aber, was du von mir begehrst, will ich für dich tun.39 E quando tutto il popolo ebbe passato il Giordano, e che il re ancora fu passato, il re baciò Barzillai, e lo benedisse. Ed egli se ne ritornò al suo luogo
40 Darauf zog das ganze Volk über den Jordan und auch der König ging hinüber. Der König küsste Barsillai und segnete ihn und Barsillai kehrte in seinen Heimatort zurück.40 E il re passò in Ghilgal, e Chimham passò con lui. E tutto il popolo di Giuda, e anche parte del popolo d’Israele, ricondussero il re.
41 Der König aber zog weiter nach Gilgal und Kimham ging mit ihm. Das ganze Volk von Juda zog mit dem König, dazu halb Israel.41 Or ecco, tutti gli altri Israeliti vennero al re, e gli dissero: Perchè ti hanno i nostri fratelli, gli uomini di Giuda, furtivamente menato via, ed hanno fatto passare il Giordano al re, ed alla sua famiglia, ed a tutta la sua gente con lui?
42 Da kamen alle Israeliten zum König und sagten zu ihm: Warum haben unsere Brüder, die Männer von Juda, dich uns geraubt und den König, seine Familie und alle seine Männer über den Jordan geführt?42 E tutti gli uomini di Giuda risposero agli uomini d’Israele: Perciocchè il re è nostro prossimo; e perchè vi adirate voi per questo? abbiamo noi mangiato cosa alcuna del re? ovvero, ci ha egli fatto alcun dono?
43 Alle Judäer antworteten den Israeliten: Weil der König uns näher steht. Warum bist du darüber erzürnt? Haben wir denn ein Stück vom König gegessen oder ist er etwa von uns weggetragen worden?43 E gli uomini d’Israele risposero agli uomini di Giuda, e dissero: Noi abbiamo dieci parti nel re, ed anche inverso Davide noi siamo da più di voi; perchè dunque ci avete voi sprezzati? E non abbiamo noi i primieri parlato fra noi di far ritornare il nostro re? Ma il parlar degli uomini di Giuda fu più aspro che il parlar degli uomini d’Israele
44 Die Israeliten antworteten den Judäern: Ich habe zehn Anteile am König, außerdem bin ich dir gegenüber der Erstgeborene. Warum hast du mich also gering geachtet? War es nicht zuerst mein Wunsch, meinen König zurückzuholen? Die Antwort der Judäer hierauf war noch schärfer als die Rede der Israeliten.