Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Deuteronomium 2


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA CEI 2008
1 Dann wendeten wir uns der Wüste zu, brachen auf und nahmen den Weg zum Schilfmeer, wie es der Herr mir befohlen hatte. Wir umzogen lange Zeit das Gebirge Seïr.1 Allora tornammo indietro e ci incamminammo verso il deserto in direzione del Mar Rosso, come il Signore mi aveva detto, e per lungo tempo girammo intorno alla montagna di Seir.
2 Dann sagte der Herr zu mir:2 Il Signore mi disse:
3 Ihr seid jetzt lange genug um dieses Gebirge herumgezogen. Wendet euch jetzt nach Norden!3 “Avete girato abbastanza intorno a questa montagna; volgetevi verso settentrione.
4 Befiehl dem Volk: Ihr werdet jetzt durch das Gebiet von Stammverwandten ziehen, durch das Gebiet der Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen. Wenn sie Furcht vor euch zeigen, dann seid auf der Hut,4 Da’ quest’ordine al popolo: Voi state per passare i confini dei figli di Esaù, vostri fratelli, che dimorano in Seir; essi avranno paura di voi, ma state molto attenti:
5 und beginnt keine Feindseligkeiten gegen sie! Von ihrem Land gebe ich euch keinen Fußbreit; denn das Gebirge Seïr habe ich für Esau zum Besitz bestimmt.5 non muovete loro guerra, perché della loro terra io non vi darò neppure quanto ne può calcare la pianta di un piede; infatti ho dato la montagna di Seir in proprietà a Esaù.
6 Was ihr an Getreide zum Essen braucht, kauft von ihnen für Silber; selbst das Trinkwasser beschafft euch von ihnen gegen Silber!6 Comprerete da loro con denaro le vettovaglie che mangerete e comprerete da loro con denaro anche l’acqua che berrete,
7 Der Herr, dein Gott, hatte dich reich gesegnet bei der Arbeit deiner Hände. Er wusste, dass du in dieser großen Wüste unterwegs warst. Vierzig Jahre lang war der Herr, dein Gott, bei dir. Nichts hat dir gefehlt.7 perché il Signore, tuo Dio, ti ha benedetto in ogni lavoro delle tue mani, ti ha seguito nel tuo viaggio attraverso questo grande deserto. Il Signore, tuo Dio, è stato con te in questi quarant’anni e non ti è mancato nulla”.
8 Wir zogen also weg aus dem Gebiet in der Nähe der Söhne Esaus, unserer Stammverwandten, die in Seïr wohnen, weg vom Weg durch die Araba, von Elat und Ezjon-Geber. Wir wendeten uns (nach Norden) und zogen den Weg zur Wüste Moab entlang.8 Allora passammo oltre i nostri fratelli, i figli di Esaù, che abitano in Seir, lungo la via dell’Araba, per Elat ed Esion-Ghèber. Poi piegammo e avanzammo in direzione del deserto di Moab.
9 Und der Herr sagte zu mir: Begegne Moab nicht feindlich, beginn keinen Kampf mit ihnen! Von ihrem Land bestimme ich dir kein Stück zum Besitz; denn Ar habe ich für die Nachkommen Lots zum Besitz bestimmt.9 Il Signore mi disse: “Non attaccare Moab e non gli muovere guerra, perché io non ti darò nulla da possedere nella sua terra; infatti ho dato Ar ai figli di Lot, come loro proprietà”.
10 Einst saßen dort die Emiter, ein Volk, das groß, zahlreich und hoch gewachsen war wie die Anakiter.10 Prima vi abitavano gli Emìm, popolo grande, numeroso, alto di statura come gli Anakiti.
11 Wie die Anakiter galten auch sie als Rafaïter, die Moabiter aber nennen sie Emiter.11 Erano anch’essi considerati Refaìm, come gli Anakiti, ma i Moabiti li chiamavano Emìm.
12 In Seïr saßen einst die Horiter, aber deren Besitz haben die Nachkommen Esaus übernommen. Als sie vordrangen, vernichteten sie die Horiter und setzten sich an deren Stelle, so wie die Israeliten es mit dem Land taten, das ihnen der Herr zum Besitz bestimmt hatte.12 Anche in Seir prima abitavano gli Urriti, ma i figli di Esaù li scacciarono, li distrussero e si stabilirono al posto loro, come ha fatto Israele nella terra che possiede e che il Signore gli ha dato.
13 Und jetzt steht auf und überquert das Tal des Sered! Da überquerten wir das Tal des Sered.13 “Ora alzatevi e attraversate il torrente Zered!”. E attraversammo il torrente Zered.
14 Die Zeit, die wir von Kadesch-Barnea an gewandert waren, bis wir das Tal des Sered überquerten, betrug achtunddreißig Jahre. So lange dauerte es, bis die Generation der waffenfähigen Männer vollständig ausgestorben war, sodass sich keiner von ihnen mehr im Lager befand, wie es ihnen der Herr geschworen hatte.14 La durata del nostro cammino, da Kades-Barnea al passaggio del torrente Zered, fu di trentotto anni, finché tutta quella generazione di uomini atti alla guerra scomparve dall’accampamento, come il Signore aveva loro giurato.
15 Der Herr hatte seine Hand gegen sie ausgestreckt und Verwirrung unter ihnen verbreitet, bis sie ausgestorben waren, sodass sich keiner von ihnen mehr im Lager befand.15 Anche la mano del Signore era stata contro di loro, per sterminarli dall’accampamento fino ad annientarli.
16 Als alle waffenfähigen Männer ausgestorben und tot waren, sodass keiner von ihnen mehr im Volk lebte,16 Quando da mezzo al popolo scomparvero per morte tutti quegli uomini atti alla guerra,
17 sagte der Herr zu mir:17 il Signore mi disse:
18 Wenn du heute durch das Gebiet von Moab, durch Ar, ziehst,18 “Oggi tu stai per attraversare i confini di Moab, ad Ar,
19 kommst du nahe an den Ammonitern vorbei. Begegne ihnen nicht feindlich, beginne keine Feindseligkeiten gegen sie! Vom Land der Ammoniter bestimme ich dir kein Stück zum Besitz; denn ich habe es für die Nachkommen Lots zum Besitz bestimmt.19 e ti avvicinerai agli Ammoniti. Non li attaccare e non muover loro guerra, perché io non ti darò nessun possesso nella terra degli Ammoniti; infatti l’ho data in proprietà ai figli di Lot”.
20 Auch dieses gilt als Land der Rafaïter. Einst saßen die Rafaïter darin. Die Ammoniter nennen sie die Samsummiter,20 Anche questa terra era reputata terra dei Refaìm: prima vi abitavano i Refaìm e gli Ammoniti li chiamavano Zamzummìm,
21 ein Volk, das groß, zahlreich und hoch gewachsen war wie die Anakiter. Der Herr vernichtete die Rafaïter, als die Ammoniter eindrangen. Diese übernahmen ihren Besitz und setzten sich an ihre Stelle.21 popolo grande, numeroso, alto di statura come gli Anakiti; ma il Signore li aveva distrutti davanti agli Ammoniti, che li avevano scacciati e si erano stabiliti al loro posto.
22 Das war das Gleiche, was der Herr für die Nachkommen Esaus getan hat, die in Seïr sitzen. Als sie vordrangen, vernichtete er die Horiter. Die Nachkommen Esaus übernahmen ihren Besitz und setzten sich an ihre Stelle. So blieb es bis heute.22 Allo stesso modo il Signore aveva fatto per i figli di Esaù che abitano in Seir, quando distrusse gli Urriti davanti a loro; essi li scacciarono e si stabilirono al loro posto e vi sono rimasti fino ad oggi.
23 Das Gleiche geschah mit den Awitern, die in einzelnen Dörfern bis nach Gaza hin saßen. Die Kaftoriter, die aus Kaftor ausgewandert waren, vernichteten sie und setzten sich an ihre Stelle.23 Anche gli Avviti, che dimoravano in villaggi fino a Gaza, furono distrutti dai Caftoriti, usciti da Caftor, i quali si stabilirono al loro posto.
24 Steht auf, brecht auf und überquert das Tal des Arnon! Hiermit gebe ich Sihon, den König von Heschbon, den Amoriter, mit seinem Land in eure Gewalt. Fang an, in Besitz zu nehmen! Bei Sihon sollst du den Kampf beginnen.24 “Alzatevi, levate l’accampamento e attraversate il torrente Arnon; ecco, io metto in tuo potere Sicon, l’Amorreo, re di Chesbon, e la sua terra; comincia a prenderne possesso e muovigli guerra.
25 Und ich fange heute an, den Völkern überall unter dem Himmel Schrecken und Furcht vor dir ins Gesicht zu zeichnen. Wenn sie von dir nur hören, zittern sie. Sie winden sich vor Angst, wenn sie dich sehen.25 Da quest'oggi comincerò a incutere paura e terrore di te nei popoli che sono sotto tutti i cieli, così che, all’udire la tua fama, tremeranno e saranno presi da spavento dinanzi a te”.
26 Da sandte ich aus der Wüste Kedemot Boten zu Sihon, dem König von Heschbon, und ließ ihm folgendes Abkommen vorschlagen:26 Allora mandai messaggeri dal deserto di Kedemòt a Sicon, re di Chesbon, con parole di pace, per dirgli:
27 Ich will durch dein Land ziehen. Ich werde mich genau an den Weg halten, ohne ihn rechts oder links zu verlassen.27 “Lasciami passare nella tua terra; io camminerò per la strada maestra, senza volgermi né a destra né a sinistra.
28 Was ich an Getreide zum Essen brauche, wirst du mir für Silber verkaufen, auch das Trinkwasser wirst du mir gegen Silber geben. Ich werde nur zu Fuß durchziehen,28 Tu mi venderai per denaro le vettovaglie che mangerò e mi darai per denaro l’acqua che berrò; permettimi solo il transito,
29 so wie die Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen, es mir erlaubt haben. (Das soll gelten,) bis ich über den Jordan in das Land gezogen bin, das der Herr, unser Gott, uns gibt.29 come mi hanno permesso i figli di Esaù, che abitano in Seir, e i Moabiti, che abitano ad Ar, finché io abbia passato il Giordano verso la terra che il Signore, nostro Dio, sta per darci”.
30 Doch Sihon, der König von Heschbon, weigerte sich, uns bei sich durchziehen zu lassen. Denn der Herr, dein Gott, hatte seinen Kampfgeist gestärkt und ihm Mut gemacht, um ihn in deine Gewalt zu geben, wie es inzwischen geschehen ist.30 Ma Sicon, re di Chesbon, non volle lasciarci passare, perché il Signore, tuo Dio, gli aveva reso inflessibile lo spirito e ostinato il cuore, per metterlo nelle tue mani, come appunto è oggi.
31 Zu mir aber sagte der Herr: Hiermit fange ich an. Ich liefere dir Sihon und sein Land aus. Du fang an, in Besitz zu nehmen! Fang mit seinem Land an!31 Il Signore mi disse: “Vedi, ho cominciato a mettere in tuo potere Sicon e la sua terra; da’ inizio alla conquista impadronendoti della sua terra”.
32 Sihon rückte mit seinem ganzen Volk gegen uns aus, um bei Jahaz zu kämpfen.32 Allora Sicon uscì contro di noi con tutta la sua gente per darci battaglia a Iaas.
33 Der Herr, unser Gott, lieferte ihn uns aus. Wir schlugen ihn, seine Söhne und sein ganzes Volk.33 Il Signore, nostro Dio, ce lo consegnò e noi sconfiggemmo lui, i suoi figli e tutta la sua gente.
34 Damals eroberten wir alle seine Städte. Wir weihten die ganze männliche Bevölkerung, die Frauen, die Kinder und die Greise der Vernichtung; keinen ließen wir überleben.34 In quel tempo prendemmo tutte le sue città e votammo allo sterminio ogni città, uomini, donne e bambini; non vi lasciammo alcun superstite.
35 Als Beute behielten wir nur das Vieh und das, was wir in den eroberten Städten geplündert hatten.35 Soltanto prelevammo per noi come preda il bestiame e le spoglie delle città che avevamo preso.
36 Von Aroër am Rand des Arnontals und von der Stadt, die im Tal liegt, bis hin nach Gilead gab es keine befestigte Stadt, deren Mauern für uns zu hoch waren. Alle hat uns der Herr, unser Gott, ausgeliefert.36 Da Aroèr, che è sulla riva del torrente Arnon, e dalla città che è nella valle, fino a Gàlaad, non ci fu città che fosse inaccessibile per noi: il Signore, nostro Dio, le mise tutte in nostro potere.
37 Nur dem Land der Ammoniter hast du dich nicht genähert, dem gesamten Randgebiet des Jabboktals und den Städten im Gebirge, also allem, was der Herr, unser Gott, uns verwehrt hatte.37 Ma non ti avvicinasti alla terra degli Ammoniti, a tutta la riva del torrente Iabbok, alle città delle montagne, a tutti i luoghi che il Signore, nostro Dio, ci aveva proibito.