Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Deuteronomium 2


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBLES DES PEUPLES
1 Dann wendeten wir uns der Wüste zu, brachen auf und nahmen den Weg zum Schilfmeer, wie es der Herr mir befohlen hatte. Wir umzogen lange Zeit das Gebirge Seïr.1 Nous avons donc fait demi-tour et nous sommes repartis pour le désert, par la route de la Mer des Joncs, comme Yahvé me l’avait ordonné. Pendant de longs jours nous avons contourné la montagne de Séïr.
2 Dann sagte der Herr zu mir:2 C’est alors que Yahvé me dit:
3 Ihr seid jetzt lange genug um dieses Gebirge herumgezogen. Wendet euch jetzt nach Norden!3 “Vous avez suffisamment tourné autour de cette montagne, repartez vers le nord.
4 Befiehl dem Volk: Ihr werdet jetzt durch das Gebiet von Stammverwandten ziehen, durch das Gebiet der Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen. Wenn sie Furcht vor euch zeigen, dann seid auf der Hut,4 Tu donneras cet ordre au peuple: Vous allez arriver à la frontière de vos frères, les fils d’Ésaü qui habitent en Séïr. Ils auront peur de vous, mais faites bien attention:
5 und beginnt keine Feindseligkeiten gegen sie! Von ihrem Land gebe ich euch keinen Fußbreit; denn das Gebirge Seïr habe ich für Esau zum Besitz bestimmt.5 ne les attaquez pas, car je ne vous donnerai rien de leur pays, pas même la surface de la plante de vos pieds. Car j’ai donné à Ésaü le mont Séïr, il est à lui.
6 Was ihr an Getreide zum Essen braucht, kauft von ihnen für Silber; selbst das Trinkwasser beschafft euch von ihnen gegen Silber!6 Vous leur achèterez donc la nourriture que vous mangerez; vous paierez même l’eau que vous boirez.
7 Der Herr, dein Gott, hatte dich reich gesegnet bei der Arbeit deiner Hände. Er wusste, dass du in dieser großen Wüste unterwegs warst. Vierzig Jahre lang war der Herr, dein Gott, bei dir. Nichts hat dir gefehlt.7 Car Yahvé ton Dieu t’a béni dans tout ce que tu as entrepris, il avait prévu ta marche dans ce grand désert; voilà quarante ans que Yahvé ton Dieu est avec toi, et tu n’as manqué de rien.”
8 Wir zogen also weg aus dem Gebiet in der Nähe der Söhne Esaus, unserer Stammverwandten, die in Seïr wohnen, weg vom Weg durch die Araba, von Elat und Ezjon-Geber. Wir wendeten uns (nach Norden) und zogen den Weg zur Wüste Moab entlang.8 Nous sommes donc passés à l’écart de nos frères, les fils d’Ésaü qui habitent en Séïr. Nous nous sommes détournés de la route de la Araba, d’Élat et d’Ézyon-Guéber, nous avons tourné et nous sommes passés par la route du désert de Moab.
9 Und der Herr sagte zu mir: Begegne Moab nicht feindlich, beginn keinen Kampf mit ihnen! Von ihrem Land bestimme ich dir kein Stück zum Besitz; denn Ar habe ich für die Nachkommen Lots zum Besitz bestimmt.9 Yahvé me dit alors: “N’attaque pas Moab, ne lui livre pas combat, car je ne te donnerai rien de son pays: j’ai donné Ar aux fils de Lot, il leur appartient.”
10 Einst saßen dort die Emiter, ein Volk, das groß, zahlreich und hoch gewachsen war wie die Anakiter.10 (Autrefois ce pays était celui des Émim, peuple grand et nombreux, de haute taille comme les Anakim.
11 Wie die Anakiter galten auch sie als Rafaïter, die Moabiter aber nennen sie Emiter.11 On les comptait parmi les Réphaïm, ainsi que les Anakim, mais les Moabites les appelaient les Émim.
12 In Seïr saßen einst die Horiter, aber deren Besitz haben die Nachkommen Esaus übernommen. Als sie vordrangen, vernichteten sie die Horiter und setzten sich an deren Stelle, so wie die Israeliten es mit dem Land taten, das ihnen der Herr zum Besitz bestimmt hatte.12 En Séïr habitaient autrefois les Horites, mais les fils d’Ésaü les avaient dépossédés. Ils les avaient tués et s’étaient installés à leur place, comme Israël allait le faire pour le pays que Yahvé lui donnait en possession.)
13 Und jetzt steht auf und überquert das Tal des Sered! Da überquerten wir das Tal des Sered.13 “Maintenant donc, traversez le torrent de Zéred.” Nous l’avons traversé.
14 Die Zeit, die wir von Kadesch-Barnea an gewandert waren, bis wir das Tal des Sered überquerten, betrug achtunddreißig Jahre. So lange dauerte es, bis die Generation der waffenfähigen Männer vollständig ausgestorben war, sodass sich keiner von ihnen mehr im Lager befand, wie es ihnen der Herr geschworen hatte.14 De Qadesh-Barné à la traversée du torrent de Zéred, nous avons marché 38 ans, le temps que disparaisse du milieu du camp toute la génération des hommes de guerre, comme Yahvé l’avait ordonné.
15 Der Herr hatte seine Hand gegen sie ausgestreckt und Verwirrung unter ihnen verbreitet, bis sie ausgestorben waren, sodass sich keiner von ihnen mehr im Lager befand.15 La main de Yahvé se chargea de les faire disparaître du milieu du camp.
16 Als alle waffenfähigen Männer ausgestorben und tot waren, sodass keiner von ihnen mehr im Volk lebte,16 Après leur disparition du milieu du peuple,
17 sagte der Herr zu mir:17 Yahvé me dit:
18 Wenn du heute durch das Gebiet von Moab, durch Ar, ziehst,18 “Aujourd’hui tu vas passer au-delà d’Ar sur la frontière de Moab.
19 kommst du nahe an den Ammonitern vorbei. Begegne ihnen nicht feindlich, beginne keine Feindseligkeiten gegen sie! Vom Land der Ammoniter bestimme ich dir kein Stück zum Besitz; denn ich habe es für die Nachkommen Lots zum Besitz bestimmt.19 Tu te trouveras face à face avec les Ammonites, mais ne les attaque pas, ne leur livre pas combat, car je ne te donnerai rien du pays des Ammonites: je l’ai donné aux fils de Lot, il est à eux.
20 Auch dieses gilt als Land der Rafaïter. Einst saßen die Rafaïter darin. Die Ammoniter nennen sie die Samsummiter,20 (Ce pays était considéré comme celui des Réphaïm. Les Réphaïm l’habitaient autrefois et les Ammonites les appelaient Zamzoummim.
21 ein Volk, das groß, zahlreich und hoch gewachsen war wie die Anakiter. Der Herr vernichtete die Rafaïter, als die Ammoniter eindrangen. Diese übernahmen ihren Besitz und setzten sich an ihre Stelle.21 C’était un peuple grand et nombreux, de haute taille comme les Anakim. Mais Yahvé les avait exterminés devant les Ammonites qui les dépouillèrent et s’installèrent à leur place.
22 Das war das Gleiche, was der Herr für die Nachkommen Esaus getan hat, die in Seïr sitzen. Als sie vordrangen, vernichtete er die Horiter. Die Nachkommen Esaus übernahmen ihren Besitz und setzten sich an ihre Stelle. So blieb es bis heute.22 Il les avait traités de la même façon que les Horites, qui furent exterminés en Séïr par les fils d’Ésaü. Ainsi les Ammonites ont habité à la place des Réphaïm jusqu’à ce jour.
23 Das Gleiche geschah mit den Awitern, die in einzelnen Dörfern bis nach Gaza hin saßen. Die Kaftoriter, die aus Kaftor ausgewandert waren, vernichteten sie und setzten sich an ihre Stelle.23 En ce temps-là les Avvites aussi habitaient des camps en allant vers Gaza, mais les Kaftorim venus de Kaftor les exterminèrent et s’installèrent à leur place.)
24 Steht auf, brecht auf und überquert das Tal des Arnon! Hiermit gebe ich Sihon, den König von Heschbon, den Amoriter, mit seinem Land in eure Gewalt. Fang an, in Besitz zu nehmen! Bei Sihon sollst du den Kampf beginnen.24 “Pars maintenant et traverse le torrent d’Arnon. Regarde! J’ai livré entre tes mains Sihon roi de Heshbon, l’Amorite, ainsi que son pays: commence la conquête, engage le combat.
25 Und ich fange heute an, den Völkern überall unter dem Himmel Schrecken und Furcht vor dir ins Gesicht zu zeichnen. Wenn sie von dir nur hören, zittern sie. Sie winden sich vor Angst, wenn sie dich sehen.25 À partir d’aujourd’hui je vais répandre la peur devant toi, et tous les peuples sous les cieux seront saisis de crainte devant toi. Ceux qui entendront parler de toi, trembleront et frissonneront de frayeur à cause de toi.”
26 Da sandte ich aus der Wüste Kedemot Boten zu Sihon, dem König von Heschbon, und ließ ihm folgendes Abkommen vorschlagen:26 Du désert de Kédémot, j’ai fait porter ces paroles de paix à Sihon, roi de Heshbon:
27 Ich will durch dein Land ziehen. Ich werde mich genau an den Weg halten, ohne ihn rechts oder links zu verlassen.27 “Je dois traverser ton pays, j’irai par la grand-route, je ne m’écarterai ni à droite ni à gauche.
28 Was ich an Getreide zum Essen brauche, wirst du mir für Silber verkaufen, auch das Trinkwasser wirst du mir gegen Silber geben. Ich werde nur zu Fuß durchziehen,28 Tu me vendras à prix d’argent la nourriture que je mangerai; tu me vendras même l’eau que je boirai. Laisse-moi seulement traverser à pied.
29 so wie die Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen, es mir erlaubt haben. (Das soll gelten,) bis ich über den Jordan in das Land gezogen bin, das der Herr, unser Gott, uns gibt.29 Agis envers moi comme l’ont fait les fils d’Ésaü qui habitent en Séïr et les Moabites qui habitent à Ar, jusqu’au jour où je traverserai le Jourdain en direction du pays que Yahvé notre Dieu nous donne.”
30 Doch Sihon, der König von Heschbon, weigerte sich, uns bei sich durchziehen zu lassen. Denn der Herr, dein Gott, hatte seinen Kampfgeist gestärkt und ihm Mut gemacht, um ihn in deine Gewalt zu geben, wie es inzwischen geschehen ist.30 Mais Sihon, roi de Heshbon, refusa de nous laisser passer sur ses terres. Yahvé votre Dieu avait endurci son esprit et son cœur, pour le livrer entre vos mains ce jour-là.
31 Zu mir aber sagte der Herr: Hiermit fange ich an. Ich liefere dir Sihon und sein Land aus. Du fang an, in Besitz zu nehmen! Fang mit seinem Land an!31 Yahvé me dit alors: “Regarde! J’ai commencé à livrer Sihon et son pays entre tes mains. Ta première conquête sera celle de son pays.”
32 Sihon rückte mit seinem ganzen Volk gegen uns aus, um bei Jahaz zu kämpfen.32 Sihon sortit à notre rencontre à Yahas pour combattre avec tout son peuple,
33 Der Herr, unser Gott, lieferte ihn uns aus. Wir schlugen ihn, seine Söhne und sein ganzes Volk.33 et Yahvé notre Dieu le livra entre nos mains. Nous l’avons écrasé ainsi que ses fils et tout son peuple.
34 Damals eroberten wir alle seine Städte. Wir weihten die ganze männliche Bevölkerung, die Frauen, die Kinder und die Greise der Vernichtung; keinen ließen wir überleben.34 À ce moment-là nous avons pris toutes ses villes et nous avons voué à l’anathème chacune de ces villes avec les hommes, les femmes et les petits-enfants. Nous n’avons laissé aucun survivant.
35 Als Beute behielten wir nur das Vieh und das, was wir in den eroberten Städten geplündert hatten.35 Nous avons seulement gardé comme butin le bétail et les dépouilles des villes conquises.
36 Von Aroër am Rand des Arnontals und von der Stadt, die im Tal liegt, bis hin nach Gilead gab es keine befestigte Stadt, deren Mauern für uns zu hoch waren. Alle hat uns der Herr, unser Gott, ausgeliefert.36 Depuis Aroër qui se trouve sur le versant de l’Arnon, et la ville qui est dans le torrent jusqu’à Galaad, aucune ville ne nous a échappé: Yahvé notre Dieu a tout livré entre nos mains.
37 Nur dem Land der Ammoniter hast du dich nicht genähert, dem gesamten Randgebiet des Jabboktals und den Städten im Gebirge, also allem, was der Herr, unser Gott, uns verwehrt hatte.37 Cependant, comme Yahvé notre Dieu nous avait interdit le pays des Ammonites, le versant du torrent du Yabok et les villes de la montagne, nous ne nous en sommes pas approchés.