Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Ezechiel 47


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELNOVA VULGATA
1 Dann führte er mich zum Eingang des Tempels zurück und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar.1 Et convertit me ad portam domus, et ecce aquae egre diebantur subterlimen domus ad orientem; facies enim domus respiciebat ad orientem, aquae autemdescendebant a latere templi dextro a meridie altaris.
2 Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der Südseite hervorrieseln.2 Et eduxit me per viamportae aquilonis et convertit me ad viam foras ad portam exteriorem, quaerespiciebat ad orientem; et ecce aquae exeuntes a latere dextro.
3 Der Mann ging nach Osten hinaus, mit der Messschnur in der Hand, maß tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis an die Knöchel.3 Cumegrederetur vir ad orientem, qui habebat funiculum in manu sua, mensus est millecubitos et traduxit me per aquam usque ad talos.
4 Dann maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis zu den Knien. Darauf maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich hindurchgehen; das Wasser ging mir bis an die Hüften.4 Rursumque mensus est mille ettraduxit me per aquam usque ad genua.
5 Und er maß noch einmal tausend Ellen ab. Da war es ein Fluss, den ich nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war tief, ein Wasser, durch das man schwimmen musste, ein Fluss, den man nicht mehr durchschreiten konnte.5 Et mensus est mille et traduxit me peraquam usque ad renes. Et mensus est mille; torrens, quem non potui pertransire,quoniam intumuerant aquae, aquae ad natandum; torrens, qui non poterattransvadari.
6 Dann fragte er mich: Hast du es gesehen, Menschensohn? Darauf führte er mich zurück, am Ufer des Flusses entlang.6 Et dixit ad me: “ Certe vidisti, fili hominis ”; et duxit meet convertit ad ripam torrentis.
7 Als ich zurückging, sah ich an beiden Ufern des Flusses sehr viele Bäume.7 Cumque me convertissem, ecce in ripatorrentis ligna multa nimis ex utraque parte;
8 Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt in den östlichen Bezirk, es strömt in die Araba hinab und läuft in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.8 et ait ad me: “ Aquae istae,quae egrediuntur ad regionem orientalem et descendunt ad Arabam, intrabunt mare,aquas salsas, et sanabuntur aquae:
9 Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden (die Fluten) gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben.9 et omnis anima vivens, quae movetur,quocumque venerit torrens, vivet, et erunt pisces multi satis, postquam venerintilluc aquae istae, et sanabuntur et vivent omnia, ad quae venerit torrens.
10 Von En-Gedi bis En-Eglajim werden Fischer am Ufer des Meeres stehen und ihre Netze zum Trocknen ausbreiten. Alle Arten von Fischen wird es geben, so zahlreich wie die Fische im großen Meer.10 Etstabunt super mare piscatores; ab Engaddi usque ad Engallim siccatio sagenarumerit; plurimae species erunt piscium eius, sicut pisces maris Magni,multitudinis nimiae.
11 Die Lachen und Tümpel aber sollen nicht gesund werden; sie sind für die Salzgewinnung bestimmt.11 Palustria autem eius et stagna non sanabuntur, quia insalinas dabuntur.
12 An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn das Wasser des Flusses kommt aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.12 Et super torrentem orietur in ripis eius ex utraque parteomne lignum pomiferum; non defluet folium ex eo, et non deficiet fructus eius:per singulos menses afferet primitiva, quia aquae eius de sanctuarioegredientur, et erunt fructus eius in cibum, et folia eius ad medicinam.
13 So spricht Gott, der Herr: Das ist die Grenze, innerhalb derer ihr das Land als Erbbesitz an die zwölf Stämme Israels verteilen sollt. Josef erhält das Doppelte.13 Haec dicit Dominus Deus: Hic est terminus, in quo possidebitis terram induodecim tribubus Israel, quia Ioseph duplicem funiculum habet;
14 Jeder einzelne soll darin seinen Erbbesitz erhalten; denn ich habe meine Hand (zum Schwur) erhoben, es euren Vätern zu geben. Darum soll euch dieses Land als Erbbesitz zufallen.14 possidebitisautem eam, singuli aeque ut frater suus, super quam levavi manum meam, ut darempatribus vestris; et cadet terra haec vobis in possessionem.
15 Das ist die Grenze des Landes im Norden: vom großen Meer in Richtung Hetlon bis Lebo-Hamat, Zedad,15 Hic est autemterminus terrae: ad plagam septentrionalem a mari Magno via Hethalon adintroitum Emath,
16 Berota, Sibrajim, das zwischen dem Gebiet von Damaskus und dem Gebiet von Hamat liegt, und bis Hazar-Enan am Rand des Haurangebirges.16 Sedada, Berotha, Sabarim, quae est inter terminum Damasci etconfinium Emath, usque ad Asarenon, quae est iuxta terminum Auran;
17 Die Grenze läuft also vom Meer nach Hazar-Enan, wobei das Gebiet von Damaskus und Zafon und ebenso das Gebiet von Hamat im Norden liegt. Das ist die Nordgrenze.17 erit ergoterminus a mari usque ad Asarenon, cum fines Damasci et fines Emath sint inaquilone; haec est plaga septentrionalis.
18 Im Osten bildet der Jordan die Grenze zwischen Gilead und dem Land Israel (von Hazar-Enan), das zwischen dem Haurangebirge und Damaskus liegt, bis hinab zum östlichen Meer und Tamar: Das ist die Ostgrenze.18 Porro plaga orientalis de locointer Auran et inter Damascum et in medio inter Galaad et terram Israel,Iordanis disterminans usque ad mare orientale, usque Thamar; haec est plagaorientalis.
19 Die Südgrenze im Negeb: von Tamar bis zu den Quellen von Meribat-Kadesch und dem Bach, der ins große Meer fließt. Das ist die Südgrenze im Negeb.19 Plaga autem australis meridiana a Thamar usque ad aquasMeribathcades et torrentem usque ad mare Magnum; haec est plaga ad meridiemaustralis.
20 Im Westen bildet das große Meer die Grenze bis zur Höhe von Lebo-Hamat. Das ist die Westgrenze.20 Et plaga maris, mare Magnum a confinio per directum, donec veniasEmath; haec est plaga maris.
21 Dieses Land sollt ihr unter die Stämme Israels aufteilen.21 Et dividetis terram istam vobis per tribusIsrael
22 Ihr sollt es als Erbbesitz unter euch und unter die Fremden verlosen, die bei euch leben und die bei euch Söhne und Töchter gezeugt haben. Sie sollen für euch wie einheimische Israeliten sein und sollen sich mit euch zusammen ihren Erbbesitz mitten unter den Stämmen Israels erlosen.22 et mittetis eam in hereditatem, vobis et advenis, qui accesserint advos, qui genuerint filios in medio vestrum, et erunt vobis sicut indigenae interfilios Israel: vobiscum divident possessionem in medio tribuum Israel;
23 In dem Stamm, bei dem der Fremde lebt, sollt ihr ihm seinen Erbbesitz zuteilen - Spruch Gottes, des Herrn.23 intribu autem quacumque fuerit advena, ibi dabitis possessionem illi, ait DominusDeus.