Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Kohelet (Ekklesiastes) 8


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA MARTINI
1 Wer ist hier gebildet? Wer versteht es, ein Wort zu deuten? Das Wissen eines Menschen macht seine Miene strahlend
und seine strengen Züge lösen sich. -
1 La sapienza dell'uomo sulla faccia di lui risplende: e colui che può il tutto gli cangia il volto.
2 Ich (dagegen sage): Achte auf die Befehle des Königs, und zwar im Hinblick auf den vor Gott geleisteten Eid.2 Io sto intento alle parole, e ai precetti del Re Iddio, confermati con giuramento.
3 Entferne dich nicht hastig aus seiner Gegenwart und versteife dich nicht auf eine Sache, wenn sie schlimm auszugehen droht. Denn alles, wozu er sich entscheidet, setzt er auch durch.3 Non ti allontanar di leggeri dalla sua faccia, e non perseverare nella mala opera: perocché egli fa tutto quello che vuole:
4 Hinter dem Wort des Königs steht nun einmal die Macht. Wer also kann ihm sagen: Was tust du?4 E la sua parola è sommamente potente, e, nessuno può dire a lui: Perché fai tu così?
5 Wer auf das Gebot achtet, den trifft nichts Schlimmes,
der Verstand des Gebildeten weiß die rechte Zeit. -
5 Chi osserva i precetti non sentirà verun male: il cuore del saggio conosce il tempo, e la maniera di rispondere.
6 Allerdings: Es gibt die rechte Zeit für jedes Geschehen und: Schlimmes Geschick lastet häufig auf dem Menschen und:6 Per ogni cosa v' ha il suo tempo opportuno: ma è di grande afflizione per l'uomo.
7 Er weiß nicht, was geschehen wird.
Wie es geschehen wird - wer verkündet es ihm?
7 Il non sapere il passato, e il non potere aver novella del futuro.
8 Es gibt keinen Menschen, der Macht hat über den Wind,
sodass er den Wind einschließen könnte. Es gibt keine Macht über den Sterbetag.
Es gibt im Krieg keinen Urlaub.
Selbst ein Gesetzesbruch kann die Gesetzesbrecher nicht retten.
8 Non è in petere dell'uomo il rattenere lo spirito, ne egli ha autorità sopra il giorno di sua morte, né gli è permesso di starsi in pace, venuta che èl a guerra; el'empietà non salverà l'empio.
9 All dies habe ich beobachtet, als ich mich zu einer Zeit, wo ein Mensch seine Macht über den andern Menschen dazu benutzte, diesem zu schaden, mit jedem Tun beschäftigte, das unter der Sonne getan wurde.9 Io considerai tutte queste cose, e applicai il mio cuore a tutte le cose, che si fanno sotto del sole. Talora un uomo ha impero sopra un altro uomo per sua sciagura.
10 Dabei habe ich beobachtet, wie Menschen, die das Gesetz übertreten hatten, ein Begräbnis erhielten, während andere, die recht getan hatten, ankamen und vom Ort des Heiligtums wieder weggehen und bald in der Stadt vergessen sein werden. Auch das ist Windhauch.10 Vidi degli empj portati alla sepoltura, i quali mentre tuttor viveano, stavano nel luogo santo, ed erano celebrati nella città, come persone date al bene: ma questo pure è vanità;
11 Denn: Wo keine Strafe verhängt wird,
ist die Bosheit schnell am Werk. Deshalb wächst im Herzen der Menschen die Lust, Böses zu tun.
11 Perocché a motivo, che non così subito è proferita la sentenza contro i cattivi, per questo i figliuoli degli uomini fanno il male senza paura.
12 Denn: Ein Sünder kann hundertmal Böses tun
und dennoch lange leben. Freilich kenne ich das Wort: Denen, die Gott fürchten, wird es gut gehen,
weil sie sich vor ihm fürchten;
12 Ma dall'essere tollerato con pazienza il peccatore quando cento volte ha peccato, io ho compreso, che saran felici quelli che temono Dio, e stanno con timore dinanzi a lui.
13 dem, der das Gesetz übertritt, wird es nicht gut gehen
und er wird kein langes Leben haben, gleich dem Schatten,
weil er sich nicht vor Gott fürchtet. -
13 Non abbia bene l'empio, e non siano lunghi i suoi giorni, ma passino com'ombra quelli, che non temono la faccia del Signore.
14 Doch es gibt etwas, das auf der Erde getan wurde und Windhauch ist: Es gibt gesetzestreue Menschen, denen es so ergeht,
als hätten sie wie Gesetzesbrecher gehandelt; und es gibt Gesetzesbrecher,
denen es so ergeht,
als hätten sie wie Gesetzestreue gehandelt.Ich schloss daraus, dass auch dies Windhauch ist.
14 V'ha pure un'altra vanità, che avviene sopra la terra: Vi sono de' giusti, che soffrono calamità come se avessero operato da empi, e vi sono degli empj tanto tranquilli, come se avessero operato da giusti: ma questa pure io la credo cosa vanissima.
15 Da pries ich die Freude; denn es gibt für den Menschen kein Glück unter der Sonne, es sei denn, er isst und trinkt und freut sich. Das soll ihn begleiten bei seiner Arbeit während der Lebenstage, die Gott ihm unter der Sonne geschenkt hat.15 Quindi io lodai il viver lieto, perché altro bene non abbia l'uomo sotto del sole, se non mangiare, e bere e questo solo egli ritragga dalle sue fatiche nel tempo, di vita conceduto a lui quaggiù da Dio.
16 .16 Or io applicai il mio cuore ad apprendere la sapienza, e ad osservare le distrazioni, che occupano la terra: V'ha taluno, che non chiude occhio per dormire né di giorno né di notte.
17 Als ich mir vorgenommen hatte zu erkennen, was Wissen wirklich ist, und zu beobachten, welches Geschäft eigentlich auf der Erde getätigt wird, da sah ich ein, dass der Mensch, selbst wenn er seinen Augen bei Tag und Nacht keinen Schlaf gönnt, das Tun Gottes in seiner Ganzheit nicht wieder finden kann, das Tun, das unter der Sonne getan wurde. Deshalb strengt der Mensch, danach suchend, sich an und findet es doch nicht wieder. Selbst wenn der Gebildete behauptet, er erkenne - er kann es doch nicht wieder finden.17 E conobbi come di tutte le opere di Dio di quelle, che si fanno sotto del sole, nessun uomo trovar può la ragione; e quanto più si affatica in tal ricerca, tanto meno troverà: e quand'anche il saggio dicesse di saperla, non potrà rintracciarla.