Scrutatio

Mercoledi, 29 maggio 2024 - Sant'Alessandro ( Letture di oggi)

Kohelet (Ekklesiastes) 5


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA VOLGARE
1 Sei nicht zu schnell mit dem Mund, ja selbst innerlich fiebere nicht, vor Gott das Wort zu ergreifen. Gott ist im Himmel, du bist auf der Erde, also mach wenig Worte!1 Non favellare disavvedutamente (nelle cose di Dio); il tuo cuore non si affretti a proferire alcuna cosa inanzi a Iddio; per che Iddio sì è in cielo, (e tutti ode, e sempre ti puote udire,) e tu se' in terra; per ciò ti guarda, e fa che sieno (picciole e) poche le parole tue.
2 Im Traum schließt man viele Geschäfte ab, der Ungebildete macht viele Worte.2 Molti sogni consèguitano a molte faccende, e nella moltitudine del parlare si trova stoltizia.
3 Wenn du Gott ein Gelübde machst,
dann zögere nicht, es zu erfüllen. Die Ungebildeten gefallen Gott nicht:
Was du gelobst, erfülle!
3 Se tu ti votasti a Dio, non t' indugiare di dare il voto; imperò che a lui dispiace la involontaria e indiscreta promissione; onde ciò che tu promettesti, rendilo (migliore; non promettere per non attendere).
4 Es ist besser, wenn du nichts gelobst,
als wenn du etwas gelobst und nicht erfüllst.
4 Egli è molto meglio non promettere, che dopo la promessa non attendere.
5 Lass nicht zu, dass dein Mund
dein Fleisch in Sünde stürzt. Erkläre nie vor dem Boten:
Es war ein Versehen. Warum soll Gott zürnen über das, was du redest,
und vernichten, was deine Hände tun?
5 Non dire, quando tu pecchi: la carne mia mi sforza, e non dire dinanzi al prete: non me ne avvidi, acciò che Iddio non si corrucci teco, e per le tue parole distrugga l' opere delle mani tue.
6 Vielmehr, wo Träume sich mehren und Windhauch und viele Worte,
da fürchte du Gott!
6 Ove sono molti sogni, ivi sono molte vanitadi, e molte parole sanza misura; ma temi Iddio.
7 Wenn du beobachtest, dass in der Provinz die Armen ausgebeutet und Gericht und Gerechtigkeit nicht gewährt werden, dann wundere dich nicht über solche Vorgänge: Ein Mächtiger deckt den andern,
hinter beiden stehen noch Mächtigere
7 E se tu vedrai biasimare li poveri, e fare loro forza (non ti maravigliare tu), e se tu vedi la giustizia (de' men possenti) travolgere per le provincie, non ti maravigliare tu di queste cose; imperò che sopra di quello che è grande, egli è un altro più grande (sopra tutti); e sopra di questo egli è degli altri maggiori.
8 und es ist auf jeden Fall ein Vorteil für das Land, wenn das bebaute Feld einem König untersteht.8 E lo re di tutto il mondo sì è Iddio, (il quale farà giustizia per li servi suoi).
9 Wer das Geld liebt,
bekommt vom Geld nie genug; wer den Luxus liebt,
hat nie genug Einnahmen - auch das ist Windhauch.
9 L'avaro mai non si puote empire di pecunia, e chi ama le ricchezze non averae frutto di loro; e ancora in questo sì è vanitade.
10 Mehrt sich das Vermögen,
so mehren sich auch die, die es verzehren. Was für ein Erfolg bleibt dem Besitzer?
Seine Augen dürfen zusehen.
10 Dove sien molte ricchezze, sono molti mangiatori; or che prode è adunque a coloro che le possedono, se non che le vedono cogli occhi?
11 Süß ist der Schlaf des Arbeiters,
ob er wenig oder viel zu essen hat. Dem Reichen raubt sein voller Bauch
die Ruhe des Schlafs.
11 Dolce cosa pare il dormire a colui che s'è affaticato, o poco o assai ch' elli manuchi; e il ricco non lascia dormire il suo saturamento.
12 Es gibt etwas Schlimmes, etwas wie eine Krankheit, das ich unter der Sonne beobachtet habe: wenn Reichtum, der für seinen Besitzer ängstlich gehütet wurde, diesem Schlimmes brachte.12 Ed è un' altra pessima infermità, la quale io vidi sotto il sole, cioè che ricchezze radunate sono per danno e per vergogna del signore loro.
13 Durch ein schlechtes Geschäft ging ihm dieser Reichtum verloren. Er hatte einen Sohn gezeugt, aber jetzt hat er nichts mehr, das ihm gehört.13 Onde spesse volte sono distrutte con grande dolore; il figliuolo suo campa in grande mendicitade.
14 Wie er aus dem Leib seiner Mutter herausgekommen ist - nackt, wie er kam, muss er wieder gehen. Von seinem Besitz darf er überhaupt nichts forttragen, nichts, das er als ihm gehörig mitnehmen könnte.14 E come uscie ignudo del ventre della sua madre, così (campa della morte) quando muore, non ne porta seco alcuna cosa della sua fatica.
15 So ist auch dies etwas Schlimmes, etwas wie eine Krankheit. Genau wie er kam, muss er gehen. Welchen Vorteil bringt es ihm, dass er sich anstrengt für den Wind?15 È maravigliosa infirmitade; e come egli vive, così se ne va via; or dunque che giova, che s' affatica in vento?
16 Auch wird er während seines ganzen restlichen Lebens sein Essen im Dunkeln einnehmen; er wird sich häufig ärgern und Krankheit und Unmut werden ihn plagen.16 E tutto tempo di sua vita mangia in tribulazione e infirmità, e in tristizia e in obbrobrio.
17 Dies ist etwas, was ich eingesehen habe: Das vollkommene Glück besteht darin, dass jemand isst und trinkt und das Glück kennen lernt durch seinen eigenen Besitz, für den er sich unter der Sonne anstrengt während der wenigen Tage seines Lebens, die Gott ihm geschenkt hat. Denn das ist sein Anteil.17 Questo adunque pare al mio animo, ch' elli manuchi e beva, e lieto stii della fatica sua, la quale ebbe sotto il sole, e questo faccia, quanto elli vive, de' beni che Iddio gli ha dati; e questo averà per sua parte.
18 Außerdem: Immer wenn Gott einem Menschen Reichtum und Wohlstand geschenkt und ihn ermächtigt hat, davon zu essen und seinen Anteil fortzutragen und durch seinen Besitz Freude zu gewinnen, besteht das eigentliche Geschenk Gottes darin,18 Ogni uomo a cui diede Iddio ricchezze e possessione, e balìa che loro possano godere e usare [in] allegrezza, questo avviene di grande dono da Dio.
19 dass dieser Mensch sich nicht so oft daran erinnern muss, wie wenige Tage sein Leben zählt, weil Gott ihn sich um die Freude seines Herzens bemühen lässt.19 Però che Iddio tiene occupato il suo cuore in diletti, e però non si ricorda del tempo della vita sua.