Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Numeri 22


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA RICCIOTTI
1 Die Israeliten brachen auf und schlugen ihr Lager in den Steppen von Moab auf, jenseits des Jordan bei Jericho.1 - E partitisi, vennero ad accamparsi nelle pianure di Moab, dove, dall'altra parte del Giordano, trovasi Gerico.
2 Balak, der Sohn Zippors, hatte gesehen, was Israel den Amoritern alles angetan hatte.2 Ora, Balac figlio di Sefor, vedendo tutto quel che Israele aveva fatto all'Amorreo,
3 Moab erschrak sehr vor dem Volk (der Israeliten), weil es so groß war, und es packte ihn das Grauen vor den Israeliten.3 e come i Moabiti n'avessero paura, e non potessero reggere al suo impeto,
4 Da sagte Moab zu den Ältesten von Midian: Jetzt wird uns dieser Haufen ringsum alles abfressen, wie die Rinder das Gras auf den Weiden abgrasen. Damals war Balak, der Sohn Zippors, König von Moab.4 disse ai seniori di Madian: «Questo popolo divorerà tutti gli abitatori di queste contrade, come un bove suol brucare l'erbe sino alle radici». Egli era allora il re di Moab.
5 Er schickte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, nach Petor am Strom, ins Land seiner Stammesgenossen, um ihn rufen zu lassen. Er ließ ihm sagen: Aus Ägypten ist ein Volk herangezogen, das das ganze Land bedeckt und nun mir gegenüber sich niedergelassen hat.5 Mandò dunque degli ambasciatori a Balaam indovino, figlio di Beor, che abitava lungo il fiume della terra de' figli d'Ammon, perchè lo invitassero dicendogli: «È uscito dall'Egitto un popolo, che ha coperto la faccia della terra, ed ha preso stanza di contro a me;
6 Darum komm her und verfluch mir dieses Volk; denn es ist zu mächtig für mich. Vielleicht kann ich es dann schlagen und aus dem Land vertreiben. Ich weiß: Wen du segnest, der ist gesegnet; wen du verfluchst, der ist verflucht.6 vieni dunque a maledir questo popolo che è più forte di me, per vedere se poi io potessi sconfiggerlo, e cacciarlo dalla mia terra; so infatti che quegli che tu benedirai sarà benedetto, e maledetto quegli contro al quale avrai scagliato maledizioni».
7 Die Ältesten von Moab und die Ältesten von Midian machten sich auf den Weg, mit Wahrsagerlohn in den Händen. Als sie zu Bileam kamen, wiederholten sie ihm die Worte Balaks.7 Partirono dunque i seniori di Moab e gli anziani di Madian, portando seco la mercede per l'indovino. Venuti dov'era Balaam, e riferitegli le parole tutte di Balac,
8 Bileam sagte zu ihnen: Bleibt über Nacht hier, dann werde ich euch berichten, was der Herr zu mir sagt. Da blieben die Hofleute aus Moab bei Bileam.8 quegli rispose: «Restate qui stanotte; vi risponderò secondo quello che mi dirà il Signore». Mentre quelli erano in casa di Balaam, venne a lui il Signore, e gli disse:
9 Gott kam zu Bileam und fragte ihn: Wer sind die Männer, die bei dir wohnen?9 «Che cosa vogliono questi uomini in casa tua?».
10 Bileam antwortete Gott: Balak, der Sohn Zippors, der König von Moab, hat Boten zu mir geschickt und lässt mir sagen:10 Rispose: «Balac figlio di Sefor, re dei Moabiti, li ha mandati a me,
11 Das Volk, das aus Ägypten herangezogen ist, bedeckt das ganze Land. Darum komm und verwünsch es für mich! Vielleicht kann ich es dann im Kampf besiegen und vertreiben.11 a dirmi: -Ecco un popolo uscito dall'Egitto ha ricoperto la faccia della terra; vieni e maledicilo, per vedere se io potessi combatterlo e scacciarlo-».
12 Gott antwortete Bileam: Geh nicht mit! Verfluch das Volk nicht; denn es ist gesegnet.12 Disse il Signore a Balaam: «Non andar con loro, e non maledire quel popolo, perchè è benedetto».
13 Am Morgen stand Bileam auf und sagte zu den Hofleuten Balaks: Kehrt in euer Land zurück; denn der Herr erlaubt mir nicht, mit euch zu gehen.13 Levatosi dunque al mattino, disse a que' capi: «Tornate al vostro paese, perchè il Signore m'ha proibito di venire con voi».
14 Da machten sich die Hofleute aus Moab auf den Weg und kehrten zu Balak zurück. Sie berichteten: Bileam hat sich geweigert, mit uns zu kommen.14 Tornati i capi, dissero a Balac: «Balaam non ha voluto venire con noi».
15 Balak schickte noch einmal Hofleute aus, mehr und vornehmere als das erste Mal.15 Allora ne mandò parecchi altri, più ragguardevoli di quelli mandati prima.
16 Sie kamen zu Bileam und sagten zu ihm: So sagt Balak, der Sohn Zippors: Lass dich nicht abhalten, zu mir zu kommen.16 I quali, giunti dinanzi a Balaam, gli dissero: «Balac figlio di Sefor ti dice: - Non tardare a venir da me;
17 Ich will dir einen sehr hohen Lohn geben; alles, was du von mir verlangst, will ich tun. Nur komm und verwünsch mir dieses Volk!17 son pronto a farti onore, e ti darò qualunque cosa vorrai; vieni, e maledici questo popolo -».
18 Bileam antwortete den Dienern Balaks: Auch wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, könnte ich dem Befehl des Herrn, meines Gottes, nicht zuwiderhandeln, sei es in einer unwichtigen oder einer wichtigen Sache.18 Balaam rispose: «Se Balac mi desse la casa sua piena d'argento e d'oro, non potrei cambiar la parola del Signore Dio mio, e dire di più o di meno.
19 Doch bleibt auch ihr jetzt über Nacht hier, bis ich weiß, was der Herr weiter zu mir sagt.19 Ve prego di rimaner qui anche stanotte, ch'io possa sapere che cosa di nuovo mi risponda il Signore».
20 In der Nacht kam Gott zu Bileam und sprach zu ihm: Wenn die Männer gekommen sind, um dich zu holen, dann mach dich auf den Weg und geh mit! Aber du darfst nur das tun, was ich dir sage.20 Venne dunque Dio a Balaam, la notte, e gli disse: «Se questi uomini son venuti a chiamarti, levati e va' con loro, purchè però tu faccia quello che ti comanderò».
21 Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seinen Esel und ging mit den Hofleuten aus Moab.21 Balaam si alzò al mattino, sellò la sua asina, e partì con loro.
22 Aber Gott wurde zornig, weil Bileam mitging, und der Engel des Herrn trat Bileam in feindlicher Absicht in den Weg, als Bileam, begleitet von zwei jungen Männern, auf seinem Esel dahinritt.22 Ma il Signore si sdegnò; e l'angelo del Signore si mise sulla strada di contro a Balaam, che cavalcava l'asina, ed aveva due servi con sè.
23 Der Esel sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand, und er verließ den Weg und wich ins Feld aus. Da schlug ihn Bileam, um ihn auf den Weg zurückzubringen.23 L'asina vedendo l'angelo con una spada sguainata in mezzo alla via, uscì dalla strada e si mise pei campi. Balaam la picchiava, volendola ricondurre sulla via;
24 Darauf stellte sich der Engel des Herrn auf den engen Weg zwischen den Weinbergen, der zu beiden Seiten Mauern hatte.24 allora l'angelo si fermò in uno stretto passo fra due muri a secco che ricingevano le vigne.
25 Als der Esel den Engel des Herrn sah, drückte er sich an der Mauer entlang und drückte dabei das Bein Bileams gegen die Mauer. Da schlug ihn Bileam wieder.25 L'asina vedendolo si strinse al muro, e serrò [contro il muro] il piede del suo cavalcatore. Questi si mise di nuovo a picchiarla;
26 Der Engel des Herrn ging weiter und stellte sich an eine besonders enge Stelle, wo es weder rechts noch links eine Möglichkeit gab auszuweichen.26 ma l'angelo andò a porsi in un passo più stretto, dove non ci si poteva scansare nè a destra nè a sinistra, e gli si pose di faccia.
27 Als der Esel den Engel des Herrn sah, ging er unter Bileam in die Knie. Bileam aber wurde wütend und schlug den Esel mit dem Stock.27 L'asina, visto l'angelo fermo di contro a lei, cadde sotto i piedi del suo cavalcatore, che incollerito la picchiava più forte sui fianchi con un bastone.
28 Da öffnete der Herr dem Esel den Mund und der Esel sagte zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt schon zum dritten Mal schlägst?28 Allora il Signore aprì la bocca dell'asina, la quale disse: «Che t'ho io fatto? Perchè mi batti già per la terza volta?».
29 Bileam erwiderte dem Esel: Weil du mich zum Narren hältst. Hätte ich ein Schwert dabei, dann hätte ich dich schon umgebracht.29 Balaam rispose: «Perchè te lo sei meritato, e ti sei burlata di me. Così avessi una spada, che ti ammazzerei».
30 Der Esel antwortete Bileam: Bin ich nicht dein Esel, auf dem du seit eh und je bis heute geritten bist? War es etwa je meine Gewohnheit, mich so gegen dich zu benehmen? Da musste Bileam zugeben: Nein.30 Disse l'asina: «Non sono io il tuo animale, che hai sempre cavalcato insino ad oggi? Dimmi quando mai t'ho fatto una cosa simile». Ed egli disse: «No, mai».
31 Nun öffnete der Herr dem Bileam die Augen und er sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand. Da verneigte sich Bileam und warf sich auf sein Gesicht nieder.31 In un subito il Signore aprì gli occhi di Balaam ed egli vide l'angelo in piedi sulla via con la spada sguainata: e l'adorò prostrato per terra.
32 Der Engel des Herrn sagte zu ihm: Warum hast du deinen Esel dreimal geschlagen? Ich bin dir feindlich in den Weg getreten, weil mir der Weg, den du gehst, zu abschüssig ist.32 E l'angelo a lui: «Perchè batti per la terza volta la tua asina? Io son venuto per oppormi a te, perchè la tua strada è perversa ed a me contraria;
33 Der Esel hat mich gesehen und ist mir schon dreimal ausgewichen. Wäre er mir nicht ausgewichen, dann hätte ich dich vielleicht jetzt schon umgebracht, ihn aber am Leben gelassen.33 se l'asina non si fosse scansata nella strada per darmi luogo quando l'attraversavo, ti avrei ucciso lasciando lei in vita».
34 Bileam antwortete dem Engel des Herrn: Ich habe gesündigt, aber nur, weil ich nicht wusste, dass du mir im Weg standest. Jetzt aber will ich umkehren, wenn dir mein Vorhaben nicht recht ist.34 Disse Balaam: «Ho peccato, non sapendo che tu stavi contro di me; ma ora, se ti dispiace che io vada, tornerò indietro».
35 Der Engel des Herrn antwortete Bileam: Geh mit den Männern, aber rede nichts, außer was ich dir sage. Da ging Bileam mit den Hofleuten Balaks.35 Disse l'angelo: «Va' pure con loro: ma bada di non dir altro che quello che io ti comanderò». Andò dunque Balaam con quei principi.
36 Als Balak hörte, dass Bileam kam, ging er ihm entgegen bis zur Grenzstadt Moabs am Arnon, unmittelbar an der Grenze.36 Quando Balac lo seppe, gli uscì incontro, in una città dei Moabiti posta agli ultimi confini dell'Arnon.
37 Balak sagte zu Bileam: Ich hatte dich rufen lassen. Warum bist du nicht zu mir gekommen? Kann ich dir nicht einen hohen Lohn geben?37 E disse a Balaam: «Mandai ambasciatori a chiamarti; perchè non venisti subito? Forse ch'io non ho come ricompensare la tua venuta?».
38 Bileam antwortete Balak: Jetzt bin ich zwar bei dir. Aber kann ich jetzt etwas reden? Ich kann nur sagen, was Gott mir in den Mund legt.38 Ed egli rispose: «Eccomi: ma potrò io dir altro, fuori di quello che Dio mi porrà sulla bocca?».
39 Bileam ging mit Balak weiter nach Kirjat-Huzot.39 S'incamminarono dunque insieme, e vennero in una città che era agli ultimi confini del regno di Balac.
40 Balak schlachtete Rinder und Schafe und ließ damit Bileam und die Hofleute, die dabei waren, bewirten.40 Ed avendo questi uccisi de' bovi e delle pecore, li mandò in dono a Balaam ed ai principi ch'eran con lui.
41 Am nächsten Morgen nahm Balak Bileam mit sich und führte ihn zu den Baalshöhen hinauf. Von dort konnte er bis zum Volk sehen.41 Fattosi poi giorno, lo condusse sulle alture di Baal, e gli fece vedere l'ultima parte del popolo [di Israele].