Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Baruch 6


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA CEI 2008
1 Abschrift des Briefes, den Jeremia an jene gesandt hat, die vom König der Babylonier als Gefangene nach Babel weggeführt werden sollten; darin teilte er ihnen mit, was Gott ihm aufgetragen hatte. Wegen der Sünden, die ihr gegen Gott begangen habt, werdet ihr von Nebukadnezzar, dem König der Babylonier, als Gefangene nach Babel geführt.1 Per i peccati da voi commessi di fronte a Dio sarete condotti prigionieri a Babilonia da Nabucodònosor, re dei Babilonesi.
2 Seid ihr dann nach Babel gekommen, so müsst ihr dort viele Jahre bleiben, für lange Zeit, bis zu sieben Generationen; danach führe ich euch von dort in Frieden wieder heraus.2 Giunti dunque a Babilonia, vi resterete molti anni e per lungo tempo fino a sette generazioni; dopo vi ricondurrò di là in pace.
3 Nun werdet ihr in Babel Götterbilder aus Silber, Gold und Holz sehen, die man auf den Schultern trägt und die den Völkern Furcht einflößen.3 Ora, vedrete a Babilonia idoli d’argento, d’oro e di legno, portati a spalla, i quali infondono timore alle nazioni.
4 Hütet euch dann, euch den Fremden anzugleichen und euch von Furcht vor diesen Göttern erfassen zu lassen,4 State attenti dunque a non divenire in tutto simili agli stranieri; il timore dei loro dèi non si impadronisca di voi.
5 wenn ihr seht, wie die Menge sich vor und hinter ihnen niederwirft; sprecht vielmehr im Herzen: Herr, dir allein gebührt Anbetung.5 Alla vista di una moltitudine che prostrandosi davanti e dietro a loro li adora, dite a voi stessi: «Te dobbiamo adorare, Signore».
6 Denn mein Engel ist bei euch; er wird über euer Leben wachen.6 Poiché il mio angelo è con voi, ed è lui che si prende cura delle vostre vite.
7 Ein Handwerker hat ihnen eine glatte Zunge angefertigt; sie selbst wurden mit Gold und Silber überzogen; doch sind sie Fälschungen und können nicht reden.7 Essi hanno una lingua limata da un artefice, sono coperti d’oro e d’argento, ma sono simulacri falsi e non possono parlare.
8 Wie für ein Mädchen, das Schmuck liebt, nimmt man Gold8 E come per una ragazza amante degli ornamenti, prendono oro e acconciano corone sulla testa dei loro dèi.
9 und fertigt Kronen für die Häupter ihrer Götter. Manchmal nehmen aber die Priester Gold und Silber heimlich von ihren Göttern weg und verwenden es für sich selber; sie geben davon auch den Dirnen in der Kammer.9 Talvolta anche i sacerdoti, togliendo ai loro dèi oro e argento, lo spendono per sé, e lo danno anche alle prostitute nei postriboli.
10 Man schmückt sie auch, die Götter aus Silber, Gold und Holz, mit Gewändern wie Menschen. Diese Götter können sich aber nicht vor Schmutz und Wurmfraß schützen.10 Adornano poi con vesti, come gli uomini, gli dèi d’argento, d’oro e di legno; ma essi non sono in grado di salvarsi dalla ruggine e dai tarli.
11 Sie sind in Purpurgewänder gehüllt11 Sono avvolti in una veste purpurea, ma bisogna pulire il loro volto per la polvere del tempio che si posa abbondante su di essi.
12 und doch muss man ihnen den Staub aus dem Gesicht wischen, der im Tempel aufwirbelt und sich dick auf sie legt.12 Come il governatore di una regione, il dio ha lo scettro, ma non stermina colui che lo offende.
13 Sogar ein Zepter trägt ein solcher Gott, wie ein Mann, der das Land regiert; doch kann er niemand töten, der sich gegen ihn verfehlt.13 Ha il pugnale e la scure nella destra, ma non si libererà dalla guerra e dai ladri.
14 Er hat in der Rechten ein Schwert oder eine Streitaxt, kann aber nicht einmal sich selbst vor Krieg oder Räubern retten. So zeigen sie deutlich, dass sie keine Götter sind. Fürchtet sie also nicht!14 Per questo è evidente che essi non sono dèi; non temeteli, dunque!
15 Wie ein zerbrochenes Tongefäß unbrauchbar wird,15 Come un vaso di terra una volta rotto diventa inutile, così sono i loro dèi, posti nei templi.
16 so geht es auch mit ihren Göttern, die in ihren Tempeln aufgestellt sind: Ihre Augen sind voll vom Staub, den die Füße der Besucher hineintragen.16 I loro occhi sono pieni della polvere sollevata dai piedi di coloro che entrano.
17 Und wie die Höfe rings verschlossen sind, sobald ein Mann, der sich am König vergangen hat, zur Hinrichtung abgeführt werden soll, so sichern die Priester die Tempel der Götter mit Türen, Schlössern und Riegeln, damit sie nicht von Räubern geplündert werden.17 Come per uno che abbia offeso un re si tiene bene sbarrato il luogo dove è detenuto perché deve essere condotto a morte, così i sacerdoti assicurano i templi con porte, con serrature e con spranghe, perché non vengano saccheggiati dai ladri.
18 Die Priester zünden Lichter an, mehr sogar als für sich selbst, doch die Götter können keines davon sehen.18 Accendono lucerne, persino più numerose che per se stessi, ma gli dèi non possono vederne alcuna.
19 Es geht ihnen wie einem Balken am Tempel: Ihr Inneres wird, wie man sagt, zerfressen. Sie aber bemerken nicht die Würmer, die aus der Erde kommen und sie selbst samt ihren Gewändern aufzehren.19 Sono come una trave del tempio il cui interno, si dice, viene divorato, e anch’essi, senza accorgersene, insieme con le loro vesti sono divorati dagli insetti che strisciano fuori dalla terra.
20 Ihre Gesichter sind geschwärzt vom Rauch, der im Tempel aufsteigt.20 Il loro volto si annerisce per il fumo del tempio.
21 Auf ihrem Körper und auf ihrem Kopf lassen sich Fledermäuse, Schwalben und andere Vögel nieder, ebenso auch Katzen.21 Sul loro corpo e sulla testa si posano pipistrelli, rondini, gli uccelli, come anche i gatti.
22 Daran erkennt ihr, dass sie keine Götter sind. Fürchtet sie also nicht!22 Di qui potrete conoscere che essi non sono dèi; non temeteli, dunque!
23 Sie sind mit Gold überzogen, damit sie schön aussehen; wenn aber niemand den Schmutz wegputzt, glänzen sie nicht. Nicht einmal, als sie gegossen wurden, spürten sie es.23 L’oro di cui sono adorni per bellezza non risplende se qualcuno non ne toglie la ruggine; persino quando venivano fusi, essi non se ne accorgevano.
24 Jeden Preis zahlte man für sie, obwohl sie keinen Lebensatem besitzen.24 Furono comprati a qualsiasi prezzo, essi che non hanno alito vitale.
25 Da sie ihre Füße nicht gebrauchen können, werden sie auf den Schultern getragen und zeigen so den Menschen ihren eigenen Unwert. Auch ihre Diener müssen sich schämen;25 Senza piedi, vengono portati a spalla, mostrando agli uomini la loro vile condizione; provano vergogna anche coloro che li servono, perché, se cadono a terra, non si rialzano più.
26 denn (der Götze) muss von ihnen aufgestellt werden, damit er nicht zu Boden fällt. Stellt man ihn aufrecht hin, so kann er sich selbst nicht bewegen; steht er schief, kann er sich nicht aufrichten. Vielmehr setzt man ihnen die Gaben vor wie den Toten.26 Neanche se uno li colloca diritti si muoveranno da sé, né se si sono inclinati si raddrizzeranno, ma si pongono offerte innanzi a loro come ai morti.
27 Mit ihren Opfern aber treiben ihre Priester Missbrauch und verkaufen sie. Nicht besser handeln ihre Frauen: Sie pökeln davon ein, aber einem Armen oder Schwachen geben sie nichts.27 I loro sacerdoti vendono le loro vittime e ne traggono profitto; allo stesso modo le mogli di costoro ne pongono sotto sale una parte e non ne danno né ai poveri né ai bisognosi. Anche una donna mestruata e la puerpera toccano le loro vittime.
28 Sogar unreine Frauen und Wöchnerinnen berühren ihre Opfer. Daran erkennt ihr, dass sie keine Götter sind. Fürchtet sie also nicht!28 Conoscendo dunque da questo che essi non sono dèi, non temeteli!
29 Wie könnte man sie Götter nennen? Sogar Frauen bringen ihnen Opfer dar, diesen Göttern aus Silber, Gold und Holz.29 Come dunque si potrebbero chiamare dèi? Poiché anche le donne sono ammesse a servire questi dèi d’argento, d’oro e di legno.
30 In ihren Tempeln hocken die Priester, das Gewand zerrissen, Kopf und Bart geschoren und das Haupt entblößt.30 Nei loro templi i sacerdoti guidano il carro con le vesti stracciate, le teste e le guance rasate, a capo scoperto.
31 Sie heulen und schreien vor ihren Göttern wie andere beim Totenmahl.31 Urlano alzando grida davanti ai loro dèi, come fanno alcuni durante un banchetto funebre.
32 Von ihren Gewändern nehmen die Priester und kleiden damit ihre Frauen und Kinder.32 I sacerdoti si portano via le vesti degli dèi e le fanno indossare alle loro mogli e ai loro bambini.
33 Ob jemand diesen Göttern Böses oder Gutes antut, sie sind nicht imstande, es zu vergelten.Einen König können sie weder einsetzen noch absetzen.33 Gli idoli non potranno contraccambiare né il male né il bene ricevuto da qualcuno; non possono né costituire né spodestare un re.
34 Ebenso wenig können sie Reichtum oder auch nur Geld verschaffen. Hat ihnen jemand ein Gelübde gemacht, erfüllt es aber nicht, so können sie keine Rechenschaft fordern.34 Allo stesso modo non possono dare né ricchezze né denaro. Se qualcuno, fatto un voto, non lo mantiene, non lo ricercheranno.
35 Sie können keinen Menschen vom Tod erretten noch einen Schwachen dem Starken entreißen.35 Non libereranno un uomo dalla morte né sottrarranno il debole dal forte.
36 Einen Blinden können sie nicht sehend machen, einen Bedrängten nicht befreien.36 Non renderanno la vista a un cieco, non libereranno l’uomo che è in difficoltà.
37 Mit der Witwe haben sie kein Mitleid, dem Waisenkind helfen sie nicht.37 Non avranno pietà della vedova e non beneficheranno l’orfano.
38 Den Steinen aus den Bergen gleichen die hölzernen, mit Gold und Silber überzogenen Götter. Wer sie verehrt, wird zuschanden.38 Sono simili alle pietre estratte dalla montagna quegli dèi di legno, d’oro e d’argento. Coloro che li servono saranno disonorati.
39 Wie kann einer da glauben oder behaupten, sie seien wirklich Götter?39 Come dunque si può ritenere e dichiarare che essi sono dèi?
40 Ihrer Ehre schaden die Chaldäer sogar selbst. Sehen sie nämlich einen Stummen, der nicht sprechen kann, so bringen sie ihn zu Bel und bitten, dass er die Sprache erhalte, als ob Bel ihn auch nur wahrnehmen könnte.40 Inoltre, persino gli stessi Caldei li disonorano; questi, infatti, quando vedono un muto incapace di parlare, lo presentano a Bel, pregandolo di farlo parlare, quasi che costui potesse capire.
41 Und obwohl sie das wissen, bringen sie es doch nicht über sich, die Götter zu verlassen; sie haben ja keinen Verstand.41 Ma, pur rendendosene conto, non sono capaci di abbandonare gli dèi, perché non hanno senno.
42 Die Frauen aber sitzen, mit Schnüren umwunden, an den Wegen und lassen Kleie in Rauch aufgehen.42 Le donne siedono per la strada cinte di cordicelle e bruciano della crusca.
43 Sobald nun eine aus ihrer Mitte von einem Vorübergehenden mitgenommen worden ist und sich ihm hingegeben hat, schmäht sie ihre Nachbarin, weil diese nicht gleich ihr für würdig befunden und ihre Schnur noch nicht zerrissen wurde.43 Quando qualcuna di loro, tratta in disparte da qualche passante, si è coricata con lui, schernisce la sua vicina perché non è stata stimata come lei e perché la sua cordicella non è stata spezzata.
44 Was immer bei diesen Göttern geschieht, ist Trug. Wie kann einer da glauben oder behaupten, dass sie wirklich Götter seien?44 Tutto ciò che accade loro, è falso; dunque, come si può credere e dichiarare che essi sono dèi?
45 Von Handwerkern und Goldschmieden sind sie verfertigt. Sie werden nichts anderes, als was sie nach dem Willen der Künstler werden sollten.45 Essi sono stati costruiti da artigiani e da orefici; non diventano nient’altro che ciò che gli artigiani vogliono che siano.
46 Ihre Hersteller erreichen selbst kein hohes Alter;46 Coloro che li fabbricano non hanno vita lunga; come potrebbero le cose da essi fabbricate essere dèi?
47 wie sollten da ihre Erzeugnisse Götter sein? Nein, nur Trug und Schande hinterlassen sie ihren Nachkommen.47 Essi hanno lasciato ai loro posteri menzogna e vergogna.
48 Nähern sich nämlich Krieg und Unheil diesen Göttern, dann beraten die Priester miteinander, wo sie sich mit ihnen verstecken können.48 Difatti, quando sopraggiungono la guerra e i mali, i sacerdoti si consigliano fra loro dove potranno nascondersi insieme con i loro dèi.
49 Wie sollte man da nicht merken, dass sie keine Götter sind, da sie sich selbst weder vor Krieg noch vor Unheil retten können?49 Come dunque è possibile non comprendere che non sono dèi coloro che non salvano se stessi né dalla guerra né dai mali?
50 Sie sind ja nur hölzerne, mit Gold und Silber überzogene Gebilde; man wird nach alldem erkennen, dass sie Trug sind. Allen Völkern und Königen wird es dann offenbar, dass jene keine Götter sind, sondern Werke von Menschenhand, und dass ihnen keine göttliche Wirkkraft innewohnt.50 In merito a questo si riconoscerà che gli dèi di legno, d’oro e d’argento sono falsi; a tutte le nazioni e ai re sarà evidente che essi non sono dèi, ma opere degli uomini, e non c’è in loro nessuna opera di Dio.
51 Wer sieht da nicht, dass sie keine Götter sind?51 A chi dunque non è evidente che essi non sono dèi?
52 Sie können weder einen König im Land einsetzen noch den Menschen Regen spenden.52 Essi infatti non potranno costituire un re sulla terra né concedere la pioggia agli uomini;
53 Sie halten nicht Gericht bei ihnen und befreien keinen, dem Unrecht geschah; denn sie sind machtlos53 non risolveranno le contese né libereranno chi è offeso ingiustamente, poiché non hanno alcun potere. Sono come cornacchie fra il cielo e la terra.
54 wie die Krähen zwischen Himmel und Erde. Ergreift gar Feuer den Tempel der hölzernen, mit Gold und Silber überzogenen Götter, dann fliehen zwar ihre Priester und retten sich, sie selbst aber verbrennen darin wie die Balken.54 Infatti, se il fuoco si attacca al tempio di questi dèi di legno, d’oro e d’argento, mentre i loro sacerdoti fuggiranno e si metteranno in salvo, essi bruceranno là in mezzo come travi.
55 Keinem König und keinem Feind bieten sie Widerstand.55 A un re e ai nemici non potranno resistere.
56 Wie kann einer da annehmen oder glauben, dass sie Götter sind? Weder vor Dieben noch vor Räubern können sie sich retten, diese hölzernen, mit Silber und Gold überzogenen Götter.56 Come dunque si può ammettere e pensare che essi siano dèi?
57 Jene sind stärker und nehmen ihnen das Gold und Silber ringsum ab, samt den Gewändern, die ihnen umgelegt sind, und machen sich damit fort, ohne dass die Götter auch nur sich selber helfen könnten.57 Né dai ladri né dai briganti si salveranno questi dèi di legno, d’oro e d’argento, ai quali i ladri toglieranno l’oro e l’argento e le vesti che li avvolgevano, e fuggiranno; gli dèi non potranno aiutare neppure se stessi.
58 Besser ist darum ein König, der seine Stärke zeigt, besser ein nützliches Hausgerät, das der Besitzer brauchen kann, als solche trügerischen Götter; besser im Haus eine Tür, die das, was drinnen ist, schützt, als solche trügerischen Götter; besser im Königspalast eine hölzerne Säule als solche trügerischen Götter.58 Per questo è superiore a questi dèi bugiardi un re che mostri coraggio oppure un oggetto utile in casa, di cui si servirà chi l’ha acquistato; anche una porta, che tenga al sicuro quanto è dentro la casa, è superiore a questi dèi bugiardi, o persino una colonna di legno in un palazzo.
59 Sonne, Mond und Sterne, die bestellt sind, um als Leuchten zu nützen, gehorchen willig.59 Il sole, la luna, le stelle, essendo lucenti e destinati a servire a uno scopo, obbediscono volentieri.
60 Ebenso ist auch der Blitz, wenn er aufleuchtet, schön anzusehen. Genauso ist es beim Wind, der über das ganze Land weht.60 Così anche il lampo, quando appare, è ben visibile; anche il vento spira su tutta la regione.
61 Wenn den Wolken von Gott befohlen wird, über die ganze Erde dahinzuziehen, so vollführen sie den Auftrag.61 Quando alle nubi è ordinato da Dio di percorrere tutta la terra, esse eseguono l’ordine; il fuoco, inviato dall’alto per consumare monti e boschi, esegue l’ordine.
62 Wird endlich das Feuer von oben ausgesandt, um Berge und Wälder zu verzehren, so tut es, was befohlen war. All dem kommen aber diese Götter weder an Schönheit gleich noch an Kraft.62 Gli dèi invece non assomigliano, né per l’aspetto né per la potenza, a queste cose.
63 Daher kann man weder glauben noch behaupten, dass sie wirklich Götter sind; sie sind ja nicht imstande, Gericht zu halten oder den Menschen Gutes zu tun.63 Da questo non si deve ritenere né dichiarare che siano dèi, poiché non possono né rendere giustizia né beneficare gli uomini.
64 Da ihr nun wisst, dass sie keine Götter sind, so fürchtet sie nicht!64 Conoscendo dunque che essi non sono dèi, non temeteli!
65 Sie können den Königen weder fluchen noch sie segnen.65 Essi non malediranno né benediranno i re;
66 Sie lassen bei den Völkern keine Zeichen am Himmel erscheinen. Sie können nicht strahlen wie die Sonne noch leuchten wie der Mond.66 non mostreranno alle nazioni segni nel cielo né risplenderanno come il sole né illumineranno come la luna.
67 Die Tiere sind besser daran als jene; denn sie können an einen schützenden Ort fliehen und sich selber helfen.67 Le belve sono migliori di loro, perché possono fuggire in un riparo e aiutare se stesse.
68 So ist uns auf gar keine Weise sichtbar, dass sie Götter sind. Darum fürchtet sie nicht!68 Dunque, in nessuna maniera è evidente per noi che essi siano dèi; per questo non temeteli!
69 Wie im Gurkenfeld eine Vogelscheuche, die nichts behütet, so sind ihre hölzernen, mit Gold und Silber überzogenen Götter.69 Come infatti uno spauracchio che in un campo di cetrioli nulla protegge, tali sono i loro dèi di legno, d’oro e d’argento;
70 Ebenso gleichen sie einem Dornbusch im Garten, auf den sich Vögel jeder Art niederlassen; oder auch einem Toten, der ins Dunkel geworfen ist, gleichen diese hölzernen, mit Gold und Silber überzogenen Götter.70 ancora, i loro dèi di legno, d’oro e d’argento si possono paragonare a un arbusto spinoso in un giardino, su cui si posa ogni sorta di uccelli, o anche a un cadavere gettato nelle tenebre.
71 Auch an den Purpur- und Byssusgewändern, die auf ihnen vermodern, erkennt ihr, dass sie keine Götter sind. Zuletzt werden sie selbst zerfressen und zum Gespött im Land.71 Dalla porpora e dal bisso che si logorano su di loro comprenderete che non sono dèi; infine saranno divorati e nel paese saranno una vergogna.
72 Besser ist also ein gerechter Mann, der keine Götterbilder hat; denn er ist sicher vor dem Gespött.72 È migliore dunque un uomo giusto che non abbia idoli, perché sarà lontano dal disonore.